Video vom Bildschirm eines virtuellen PCs aufnehmen

Video vom Bildschirm eines virtuellen PCs aufnehmen

Sie wollen jemand zeigen, was Sie auf dem Monitor eines virtuellen Computers sehen? Wenn Sie VirtualBox nutzen, können Sie einfach einen Film aufnehmen lassen. Der lässt sich anschließend als Datei weitergeben. Wir zeigen, wie das geht.

Um mit VirtualBox ein Video vom Bildschirm eines virtuellen PCs aufzunehmen, müssen Sie mindestens VirtualBox 4.3.0 verwenden. Im Beispiel verwenden wir VirtualBox 4.3.8 auf einem Windows-Computer als Host. Starten Sie zunächst den VirtualBox-Manager, und öffnen Sie die Eigenschaften des virtuellen PCs, von dem Sie ein Video aufzeichnen wollen, indem Sie den PC markieren und auf „Ändern“ klicken.

Schalten Sie dann zum Bereich „Anzeige, Videoaufzeichnung“. Setzen Sie hier einen Haken bei „Videoaufzeichnung aktivieren“. Darunter lassen sich der Speicherort und die Abmessungen des Videos festlegen. Entfernen Sie das Häkchen anschließend wieder, und klicken Sie auf „OK“. Im virtuellen PC lässt sich die Aufzeichnung jetzt per Klick auf „Geräte, Videoaufzeichnung“ starten und auch wieder stoppen. Die Aufnahmen finden Sie anschließend als *.webm-Dateien im Ordner „VirtualBox VMs“ innerhalb Ihres Benutzerprofils.

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Verhindern, dass Windows versehentlich aufgeweckt wird

Verhindern, dass Windows versehentlich aufgeweckt wird

Wer Strom sparen möchte, kann seinen PC automatisch in den Standbymodus gehen lassen, wenn er für längere Zeit nicht genutzt wurde. Kommt man dann aber versehentlich an die Maus, wacht der Computer sofort wieder auf. Wie verhindern Sie das?

Um das automatische Aufwecken des Computers aus dem Standby via Maus oder Tastatur zu verhindern, nutzen Sie die Maus-Einstellungen in der Systemsteuerung. Dazu drücken Sie [Windows] + [R], geben dann main.cpl ein und klicken oder tippen auf „OK“. Schalten Sie dann zum Tab „Hardware“ und klicken dort auf „Eigenschaften“. Als Nächstes folgt ein Klick auf „Einstellungen ändern“. Navigieren Sie jetzt zum Tab „Energieverwaltung“, und entfernen Sie das Häkchen bei „Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“. Es folgen Klicks auf „OK“.

Für die Tastatur gehen Sie genauso wie oben vor, geben als Befehl aber
control main.cpl @1 ein.

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Standard-Namen Ihres Windows-PCs ändern

Standard-Namen Ihres Windows-PCs ändern

Wenn Sie einen PC oder ein Notebook im Laden kaufen und das erste Mal starten, wird ein automatisch generierter Name für den Computer hinterlegt. Sie würden im Netzwerk lieber einen eigenen Namen verwenden? Kein Problem, denn der PC-Name lässt sich ändern.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie in Windows 8.1 den Computernamen anpassen:

  1. Zeigen Sie auf der Windows-Startseite mit der Maus in die rechte obere Ecke, und klicken Sie dann auf „Einstellungen“. Haben Sie einen Touch-Screen, wischen Sie vom rechten Rand und tippen dann auf „Einstellungen“.
  2. Tippen oder klicken Sie jetzt unten auf „PC-Einstellungen ändern“.
  3. Als Nächstes öffnen Sie links den Bereich „PC und Geräte, PC-Info“.
  4. Rechts folgt jetzt ein Klick auf „Umbenennen“, wonach Sie den gewünschten PC-Namen hinterlegen können.

Nach einem Neustart gilt der Name und ist dann im Netzwerk sichtbar.

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Sie sind PC-Profi? Helfen Sie mit beim Umstieg von Windows XP

Sie sind PC-Profi? Helfen Sie mit beim Umstieg von Windows XP

Wie bekannt, wird am 8. April der Support für Windows XP eingestellt. Und Sie können dabei helfen, Ihre Kollegen und Bekannten zu informieren. Das jedenfalls denkt sich Microsoft – und fordert technisch versierte PC-Nutzer genau dazu auf.

In einem Beitrag des Windows-Experience-Blogs führt Brandon LeBlanc aus, es sei „unwahrscheinlich, dass Sie selbst Windows XP auf Ihrem PC verwenden. Eventuell haben Sie aber XP-Nutzer in Ihrem Bekanntenkreis, denen Sie schon einmal am PC weitergeholfen haben.“ Dann könnten Sie perfekt dafür geeignet sein, mitzuhelfen, dass auch solche Bekannte „sicher und geschützt mit modernen, aktuellen PCs arbeiten“.

Helfen Sie also Ihren Freunden, so der Microsoft-Vorschlag, um zu sehen, ob der jeweilige XP-PC fit für Windows 8.1 ist, oder kaufen Sie einfach einen neuen Computer mit der neusten Betriebssystem-Version. „Sobald Ihre Bekannten sich für ein neues Gerät entschieden haben, können die Daten und Dokumente vom alten PC übertragen werden, indem sie auf eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder Onlinespeicher wie SkyDrive kopiert werden“.

Noch immer wird Windows XP auf fast 30 Prozent aller Computer weltweit eingesetzt. Selbst in den USA ist XP das installierte System auf über 12 Prozent der PCs.

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So löschen Sie einen Computer aus VirtualBox

So löschen Sie einen Computer aus VirtualBox

Mit dem kostenlosen VirtualBox von Oracle lassen sich andere Betriebssysteme bequem und gefahrlos ausprobieren. Mit der Zeit werden Sie allerdings feststellen: Jedes System braucht Speicherplatz auf Ihrer Festplatte. Nutzen Sie ein Testsystem nicht mehr, können Sie es löschen. So gewinnen Sie den Festplattenspeicher wieder.

Um einen virtuellen Computer aus VirtualBox und gleichzeitig von Ihrer Festplatte zu löschen, beenden Sie das Gastsystem als Erstes, falls es eingeschaltet sein sollte. Anschließend öffnen Sie den VirtualBox-Manager und markieren in der linken Spalte den virtuellen Computer, den Sie löschen wollen.

Nach einem Rechtsklick wählen Sie „Entfernen…“ und bestätigen zum Schluss mit „Alle Dateien löschen“. Nur so wird die virtuelle Festplatte auch von Ihrem Laufwerk gelöscht. Dabei gehen alle Daten des Gast-PCs verloren.

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Ultrabooks: Warum das MacBook Air eigentlich keins ist

Seit 2011 gibt es den vom amerikanischen Prozessor Hersteller Intel geschützten Begriff Ultrabook. Damit wurden seit der ersten Generation all die Notebooks bezeichnet, die besonders gut für den mobilen Gebrauch geeignet sind. Das heißt sie sollen einen besonders starken Akku und damit auch eine gute Akkulaufzeit sowie genügend Leistung mitbringen.

Alles in einem platzsparenden, in erster Linie flachen, Design. Inzwischen muss ein Gerät, dass sich Ultrabook nennen will aber weitaus mehr Anforderungen erfüllen: Neun Stunden Akkulaufzeit bei Windows 8 Leerlauf, Sprachsteuerung mit speziellem Zwei-Wege-Mikrofon, mindestens ein USB 3.0 Port und sogar der Touchscreen ist verpflichtend.

Und genau wegen des verpflichtenden Touchscreens ist das MacBook Air, das einst noch das Paradebeispiel eines guten Ultrabooks war, heute so gesehen eigentlich kein Ultrabook mehr. Doch im Volksmund und beim Elektrofachhändler finden sich unter der Bezeichnung Ultrabook noch immer viele Modelle, die gemessen an Intels Angaben eigentlich kein Ultrabook wären.

Das macht aber auch überhaupt nichts, denn unter den meisten Computerusern ist die Cross-Over-Verwendung von Tablet und Notebook vermutlich nicht unbedingt von Interesse. Zumal bei weitem nicht jedes der neuen Ultrabooks überzeugen kann. Gerade die günstigeren Modelle, die sich am Spagat zwischen Tablet und Computer versuchen, haben noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen.

Einen guten Überblick kann man sich beispielsweise hier bei Welt.de verschaffen, wo von 570 Euro bis rund 1300 Euro alles dabei ist. Dieser Test belegt, dass ein gutes Ultrabook kein Schnäppchen ist. Allerdings wurde auch hier das MacBook Air miteinbezogen, der inzwischen 30 Jahre alte Computerhersteller Apple liefert eben noch immer Referenzprodukte, selbst wenn inzwischen auch die Windows-Fraktion im Ultrabook-Bereich erwacht ist. Die Plätze eins bis drei werden von Windows 8 basierten Geräten belegt, die aber kein Deut günstiger als das schicke MacBook Air sind. Ein gutes Ultrabook hat eben seinen Preis, egal ob man sich für einen Mac oder PC entschiedet.