WhatsApp-Schriftart ändern

WhatsApp-Schriftart ändern

Alle Texte, die über WhatsApp gesendet und empfangen werden, zeigt die App in der gleichen Schrift an. Zwar gibt es die Möglichkeit, Texte fett oder kursiv zu schreiben – das war es aber dann auch schon. Mit einem Trick steht eine zweite Schrift zur Verfügung.

Soll eine Aussage besonders betont werden, kann auf Wunsch statt der normalen Schrift in WhatsApp auch eine zweite Schriftart genutzt werden. Bei dieser alternativen Schrift sind alle Buchstaben gleich breit – man sagt, sie ist diktengleich.

Die Monospace-Schriftart in WhatsApp lässt sich allerdings nicht für alle gesendeten Nachrichten auf einmal aktivieren, sondern muss für jede Nachricht separat festgelegt werden.

Monospace per Gravis-Akzent

Die Monospace-Schriftart lässt sich in WhatsApp mit einem selten verwendeten Sonderzeichen aktivieren, dem sogenannten Backtick (`) oder auch Gravis. Dieses Zeichen steht über die erweiterte Ansicht der Sonderzeichen auf dem Mobiltelefon zur Eingabe zur Verfügung und wird dreimal eingetippt. Zum Beispiel wird dieser Ausdruck in WhatsApp in der Alternativ-Schriftart gesetzt.

Tipp: Man kann auch nur einzelne Wörter in dieser Schrift setzen – einfach die drei Backticks vor und nach dem Abschnitt einfügen, der in Monospace gesetzt werden soll.

Microsoft plant offensichtlich einen eigenen Tablet-PC „Courier“

Das Internet ist die größte Gerüchteküche der Welt. Hier bleibt nichts lange geheim. Allerdings: Wenn heutzutage Gerüchte über neue Produkte in der Blogosphäre auftauchen, weiß man nie so genau, ob es tatsächlich irgendwo eine Lücke gibt, oder ob es sich um eine gezielte Indiskretion handelt, also letztlich zielgerichtetes und präzise lanciertes Marketing einer Firma.

Letztlich aber auch egal, denn so wie manche gerne über Stars tratschen, haben andere eben Gadgets als Lieblingsthema: Sie wollen alles wissen über neue und kommende Geräte. Der in der Regel gut informierte Onlinedienst Gizmodo berichtet jetzt über einen Prototypen, der in den Microsoft-Labors entwickelt wird. Ein Gerät, das eine Art Tablet-PC ist – oder besser eine Kombination aus Tablet-PC und eBook. Codename: Courier.

Wer das Gerät aufklappt, hat zwei berührungsempfindliche, dünne Bildschirme vor sich, links und rechts. Doch Courier ist nicht nur ein Gerät, sondern auch ein Konzept, ein Bedienkonzept. So wie man früher einen Notizblock aus der Tasche gezogen hat, soll man in Zukunft Courier verwenden und direkt mit dem Stift auf den Touchscreen schreiben – Handschriftenerkennung inklusive.

Wie beim iPhone handelt es sich um einen Multitouch-Screen, man kann also mit mehreren Fingern gleichzeitg drauf tippen, etwa um Fotos zu verkleinern.

Die im Gerät gespeicherten Adressen, Kontakte, E-Mails, Dokumente, Fotos und mehr kann man natürlich direkt verwenden, per Fingerzeig öffnen oder miteinander kombinieren. Und weil selbstverständlich auch Kontakt zum Internet besteht, lässt sich mit der Außenwelt kommunizieren und alles Mögliche online abrufen.

Ein Video auf der Gizmodo-Seite zeigt recht eindrucksvoll, was geplant ist.

Laut Gizmodo wurde seitens Microsoft zumindest bestätigt, dass man an so etwas wie Courier arbeitet. Es soll sich um einen Prototypen in einem weit entwickelten Stadium handeln. Allerdings soll es noch andere Projekte und Prototypen geben. Ob und wann das Gerät auf den Markt kommt, steht derzeit noch nicht fest.

Nur eins scheint klar: Microsoft will damit eine Konkurrenz zum ebenfalls noch im Planungsstadium bedindlichen Tablet-PC von Apple anbieten. Dürfte spannend werden.