

Alle sollen mitmachen: Crowdsourcing
Wenn sich Menschen über das Web organisieren, um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, wird das neuerdings Crowdsourcing genannt. Wikipedia ist ein bekanntes Beispiel dafür. Doch jetzt entstehen sogar professionelle Filme nach diesem Prinzip.
Kollaborativer Animationsfilm „Live Music“: Animationsfilm durch Crowdsourcing
Ob „Ratatouille“, „Die Unbesiegbaren“ oder „Shrek“: Computeranimierte Trickfilme sind der Renner. Sie entstehen normalerweise in speziellen Animationsstudios in Hollywood oder im Silicon Valley und sind in der Regel sündhaft teuer. Es gibt allerdings auch Animationsfilme, die gar nichts gekostet haben, da ein Heer von Freiwilligen sie herstellt. Der neueste auf diese Art hergestellte Film heißt „Live Music“, ein fünfminüter Animationsfilm, der so gut ist, dass er demnächst sogar als Vorfilm zum neuen Kinofilm „Planet 51“ laufen wird.