Platzhalter auf Webseiten besser lesbar machen

Platzhalter auf Webseiten besser lesbar machen

Bei Web-Formularen stehen in leeren Formular-Feldern oft Platzhalter-Texte. Leider sind diese in hellgrauer Schrift – und damit schlecht lesbar. Mit einem Browser-Trick lässt sich das in Chrome und Firefox ändern.

Dazu zunächst das Add-On Stylish einspielen, aus dem Chrome Web Store oder dem Mozilla Add-Ons Store. Danach auf das Stylish-Symbol in der Leiste oben rechts klicken und einen neuen Stil anlegen, der folgenden CSS-Code enthält:

::-webkit-input-placeholder { /* Chrome/Opera/Safari */
color: blue;
}
::-moz-placeholder { /* Firefox 19+ */
color: blue;
}

Dann noch einen Namen für den neuen Stil eingeben und auf Speichern klicken. Anschließend sind sämtliche Platzhalter besser lesbar, da sie jetzt in Blau statt in Hellgrau erscheinen.

stylish-icon

macOS Sierra: Alle Fenster einer App zusammenführen

macOS Sierra: Alle Fenster einer App zusammenführen

Mit Tabs lässt sich jeder Desktop aufräumen. Denn an die Stelle von etlichen Fenstern tritt ein einziges, aufgeräumtes Fenster pro App. Ob und wie Tabs genutzt werden, bleibt jedem Nutzer selbst überlassen. In macOS Sierra lässt sich jederzeit aus mehreren Fenstern ein einziges machen.

Ein Tasten-Kombination steht für die Funktion nicht zur Verfügung – sie muss über ein Menü aufgerufen werden. Wir zeigen, wie es geht:

  1. Zuerst ein Programm starten, etwa TextEdit.
  2. Dann ein neues Dokument anlegen.
  3. Jetzt ein weiteres Fenster mit einem anderen TextEdit-Dokument öffnen.
  4. Nun lassen sich diese beiden Fenster oben im Menü per Klick auf Fenster, Alle Fenster zusammenführen miteinander kombinieren. Die einzelnen Dokumente erscheinen dabei als Tabs innerhalb des resultierenden Fensters von TextEdit.

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Tabs in jedem beliebigen Windows-Programm nutzen

Tabs in jedem beliebigen Windows-Programm nutzen

In Windows gibt es nur einige wenige Programme, in denen das Wechseln zwischen mehreren Dokumenten über Tab unterstützt wird. In Programmen wie Word scheint dies auch keine besonders gute Idee zu sein – allerdings würde es die Arbeit bei genauerer Betrachtung doch wesentlich vereinfachen. Dies trifft zum Beispiel auch auf den Editor zu. Mit einer praktischen kleinen Software lassen sich Tabs für fast jedes Programm nachrüsten.

Das Programm heißt TidyTabs und ist unter der Adresse www.nurgo-software.com/pricing/tidytabs zu haben. Das Tool ist für persönliche Nutzung kostenlos verfügbar. Nach der Installation und dem Start des Programms erscheint ein neues Symbol im Info-Bereich.

Um jetzt beispielsweise mehrere Editor-Fenster in ein einziges zusammenzufassen oder einen Word-Fenster mit einem Editor-Fenster zu koppeln – denn auch das ist möglich –, zeigt man zuerst mit der Maus auf die obere linke Ecke des Fensters, woraufhin ein Tab erscheint. Dieser Tab lässt sich jetzt an einen beliebigen anderen Fenster-Tab andocken, was zur Folge hat, dass die beiden Fenster in ein einziges zusammengefasst werden. Per Klick auf den jeweiligen Tab kann zwischen den einzelnen Unter-Fenstern umgeschaltet werden.

tidytabs

Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Manchmal öffnet sich ein Fenster ganz klein, ein andermal füllt es den ganzen Desktop. Doch nur selten hat das Fenster die gewünschte Größe. Bei Bedarf kann Windows sich die Größe eines Fenster aber auch merken.

Dazu öffnet man das betreffende Fenster zunächst. Jetzt wird es über die Ecken mit der Maus auf die gewünschte Größe gezogen. Dann auch über die Titel-Leiste an die passende Stelle auf dem Desktop schieben. Ein Klick auf den Maximieren-Button reicht da übrigens nicht. Sobald das Fenster jetzt geschlossen wird, merkt sich Windows die Position und Größe.

Beim erneuten Öffnen des Fensters sollte es dann wieder genau diese Größe und Position aufweisen. Das klappt aber nur für jedes Programm einzeln. Hat man etwa die Größe des Edge-Browsers konfiguriert, wird der Fenster-Standort nur für Edge gespeichert.

Dieser Trick funktioniert bei den meisten Programmen – allerdings halten sich einige andere Anwendungen leider nicht an die Konvention.

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Parallels: Virtuellen Computer immer sichtbar halten

Parallels: Virtuellen Computer immer sichtbar halten

Wer auf einem Mac eine virtuelle Instanz von Linux oder Windows in einer VM betreibt, muss manchmal länger auf eine Aktion warten. Etwa dann, wenn das System gerade Updates installiert. Solange kann man etwas anderes tun, dabei aber die VM im Blick behalten.

In Parallels Desktop ist dazu der sogenannte Modality-Modus eingebaut. In diesem Modus wird der Bildschirm des virtuellen Computers verkleinert und ständig im Vordergrund gehalten.

Zum Aktivieren des Modality-Modus erfolgt zuerst ein Klick auf die Titel-Leiste des Fensters der virtuellen Maschine. Jetzt oben im Menü auf Darstellung, In Modality wechseln klicken.

Tipp: Alternativ zum Menü eignet sich auch ein Druck auf [ctrl]+[Cmd]+[M].

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Taskleiste im Tablet-Modus automatisch ausblenden

Taskleiste im Tablet-Modus automatisch ausblenden

Mit Windows 10 laufen nicht nur Desktop-PCs, sondern auch Tablets. Dafür enthält das System den Tablet-Modus. In diesem Modus sind alle Elemente auf dem Monitor besonders gut per Touch bedienbar. Auf Wunsch lässt sich dann auch die Task-Leiste ausblenden.

Dazu gibt es im Windows 10 Anniversary Update einen separaten Schalter – selbst dann, wenn man die Task-Leiste im normalen Desktop-Betrieb dauerhaft sichtbar haben möchte. Hier die nötigen Schritte zur Aktivierung dieser Option:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System, Tablet-Modus wechseln.
  3. Auf der rechten Seite den Schalter Task-Leiste im Tablet-Modus automatisch ausblenden aktivieren.

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Bildschirm in Windows 10 schnell zoomen

Bildschirm in Windows 10 schnell zoomen

Manchmal sind Buttons oder Texte auf dem Bildschirm so klein, dass man sie kaum erkennen kann. In diesem Fall hilft oft die Bildschirm-Lupe weiter.

Bei aktivierter Bildschirm-Lupe erscheinen sämtliche Inhalte auf dem Monitor, also nicht nur Websites, sondern auch Fenster von Windows-Programmen, Menüs usw., vergrößert. Die Bildschirm-Lupe lässt sich durch Drücken von [Win]+[+] einschalten.

Wie groß die Darstellung sein soll, kann anschließend in den Optionen der Bildschirm-Lupe konfiguriert werden. Zu Beginn sind hier 200 % eingestellt.

Soll die Bildschirm-Lupe dann wieder beendet werden, sodass alle Inhalte wieder in normaler Größe dargestellt werden, genügt ein Druck auf [Win]+[Esc].

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Windows 10: Layout des Start-Menüs für alle Konten synchronisieren

Windows 10: Layout des Start-Menüs für alle Konten synchronisieren

Nutzt man auf seinem Windows 10-Computer mehrere Konten und Benutzer, hat jede Person ihr eigenes Start-Menü-Layout. Wer das nicht will, sondern möchte, dass alle das gleiche Layout der Kacheln nutzen, kann die Einträge miteinander synchronisieren.

Dazu sind nur ein paar PowerShell-Befehle nötig. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst meldet man sich mit einem Konto bei Windows 10 an, das über Administrator-Rechte verfügt.
  2. Nun das Start-Menü so anordnen wie gewünscht.
  3. Jetzt über das Such-Feld nach der PowerShell suchen und auf das Ergebnis mit der rechten Maustaste klicken.
  4. Über das Menü lässt sie sich dann als Administrator starten.
  5. Mit dem folgenden Kommando wird das Layout des Start-Menüs exportiert:
    Export-Startlayout -path C:\Windows\Temp\SMenu.xml
  6. Nun wieder importieren, aber für alle Konten:
    Import-StartLayout -LayoutPath C:\Windows\Temp\SMenu.xml -MountPath $env:SystemDrive\
  7. Zum Schluss die PowerShell beenden – fertig.

win10-start-menu