PowerPoint: Schriften in Präsentation einbetten

PowerPoint: Schriften in Präsentation einbetten

Werden seltene Schriften in einer PowerPoint-Präsentation genutzt, sollte man diese einbetten. Das verhindert, dass die Optik auf einem anderen Computer ganz anders wirkt.

Hier die nötigen Schritte, um Schriften in eine PowerPoint-Präsentation einzubetten:

  1. Als Erstes öffnet man die Optionen. Dazu oben auf Datei, Optionen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Speichern wechseln.
  3. Nun wird das Kästchen Schriftarten in der Datei einbetten aktiviert.
  4. Dann unten mit OK bestätigen.
  5. Die Präsentations-Datei nun speichern.

Tipp: Am besten schaltet man das Einbetten von Schriften erst ein, bevor die Präsentation weitergegeben wird. Sonst wird sie nur unnötig groß.

powerpoint

Tipps für mehr Speicher-Platz auf Google Drive

Tipps für mehr Speicher-Platz auf Google Drive

Für persönlichen Bedarf genügt der Speicherplatz in der Cloudfestplatte Google Drive völlig. Wer aber des Öfteren große Videos und Dokumente hochlädt, dessen Speicher geht schnell zur Neige. Dann ist es günstiger, Platz zu schaffen, anstatt für mehr Speicher zu bezahlen.

Und so findet man die größten Platzfresser in Google Drive:

  1. Als Erstes auf das Symbol von Google Drive im Infobereich der Taskleiste rechtsklicken.
  2. Hier ruft man die Einstellungen auf.
  3. Dort findet man ein Diagramm, das einen darüber informiert, wie viel Platz in Google Drive noch frei ist.
  4. Als Nächstes öffnet man die Drive-Website und zeigt unten links auf das Statistiksymbol.
  5. Im nächsten Schritt die Option „Drive“ auswählen, um die Liste nach Speicher sortiert anzuzeigen.

Übrigens: Google speichert frühere Versionen von Dateien. Die können beträchtlich Speicherplatz verbrauchen. Nutzer können auf Dateien rechtsklicken und hier vorherige Versionen entfernen. Das macht Google nach 30 Tagen automatisch.

google-drive-speicherplatz

Fünf Dinge, die man über Dateigrößen wissen muss

Fünf Dinge, die man über Dateigrößen wissen muss

Wie groß ist eine Datei? Wie viel passt auf meine Festplatte? Und was ist eigentlich ungefährlich als E-Mail-Anhang zu verschicken? Wer sich nicht so gut auskennt, sollte sich einfach die folgenden 5 Dinge gut einprägen.

  1. Ein Gigabyte ist groß.
    Eine Datei, die 1 Gigabyte groß ist, kann nicht einfach per E-Mail verschickt werden.
  2. Ein Gigabyte kann ein ganzer Film sein!
    Wer ein Gigabyte an jemand weitergeben will, kann es entweder mit einem Komprimierungs-Programm kleiner machen und dann eine kleinere Version der Datei senden, oder man speichert sie auf einem USB-Stick und schickt den per Post.
  3. Ein bis fünf Megabyte sind vernünftige Dateigrößen.
    In dieser Größe kann man Fotos haben, Dokumente und kleine Videos.
  4. MB steht für Megabyte, GB für Gigabyte.
    Die Abkürzung 1 GB steht für 1000 MB. Im Zweifel also immer genau hinsehen.
  5. Immer alle Daten sichern.
    Sind alle Firmendaten auf einem 10 Jahre alten PC? Man sollte sich schleunigst nach Backup-Optionen umsehen, etwa CrashPlan, Dropbox, OneDrive oder ähnlichem. Alles ist besser als die Dokumente nur auf dem PC zu lassen.

schubkarre

Limit ändern, ab dem Apple Mail Anlagen per Mail-Drop versendet

Limit ändern, ab dem Apple Mail Anlagen per Mail-Drop versendet

Mit Maildrop werden E-Mails kleiner, indem Anlagen nicht direkt angehängt werden, sondern ein Link auf eine iCloud-Datei verschickt wird. Das macht Apple Mail automatisch, sobald die Datei eine bestimmte Größe überschreitet. Wie groß Anlagen sein dürfen, kann man selbst festlegen.

Standardmäßig ist das Limit, ab dem Maildrop aktiviert wird, 20 Megabyte. Bei manchen Mail-Anbietern sind aber nicht einmal 10 MB große Nachrichten erlaubt. Das Minimum der Dateigröße für Maildrop kann leicht angepasst werden – mit dem Terminal.

Dazu ein Terminalfenster öffnen und folgenden Befehl eintippen:

defaults  write  com.apple.mail  minSizeKB  10000

Mit dieser Anweisung wird das Limit auf 10 MB festgelegt. Jetzt noch Apple Mail beenden und neu öffnen, und ab sofort fragt das Programm nach Maildrop, sobald Anlagen größer wären als 10 MB (iCloud muss aktiviert sein).

apple-mail

Word: Bilder komprimieren und Dokument schrumpfen

Word: Bilder komprimieren und Dokument schrumpfen

Word-Dokumente mit vielen Bildern sind oft etliche Megabyte groß – zu groß, um sie etwa per eMail an jemand zu verschicken. Wer keine ultrahohe Qualität für enthaltene Bilder braucht, komprimiert sie und spart damit jede Menge Dateigröße.

Um ein Word-Dokument mit Bildern kleiner zu machen, öffnet man es zunächst und markiert dann per Mausklick eine der Grafiken. Jetzt oben im Menüband zum Tab „Bildtools: Format“ schalten. Hier findet sich unter anderem auch ein Knopf namens „Bilder komprimieren“.

Nach einem Klick darauf fragt Word, ob alle Bilder oder nur das aktuell ausgewählte Bild kleiner gemacht werden sollen. Außerdem lässt sich die gewünschte Auflösung festlegen. Sobald auf „OK“ geklickt wird, werden die Bilder komprimiert, was sich nach dem Speichern des Dokuments auf dessen Dateigröße niederschlägt.

word-bilder-komprimieren

Exif-Daten in der Fotos-App von iPhone und iPad anzeigen

Exif-Daten in der Fotos-App von iPhone und iPad anzeigen

Erweiterungen und Widgets in iOS 8 sind ein ganz neuer, flexibler Weg der Interaktion mit Apps, ohne ständig auf den Startbildschirm zugreifen zu müssen. Mit ExifView lassen sich Kameradaten von Fotos auslesen, und das direkt in der iOS-Fotos-App.

Nach der Installation von ExifView können die Exif-Daten für ein bestimmtes Foto abgerufen werden, indem zuerst die Fotos-App gestartet wird, dann das gewünschte Foto herausgesucht wird. Anschließend tippt man auf „Teilen, Mehr“, aktiviert dort „ExifView“. Nach einem Tipp auf „Fertig“ kann ExifView aus der jetzt angezeigten Liste herausgesucht werden.

In ExifView werden nun der Name des Fotos, die Dateigröße, Pixel-Abmessungen, Farbtiefe und Farbraum angezeigt. Bearbeiten lassen sich die Exif-Daten allerdings nicht.

ExifView im App Store installieren

ios-exifview

Grafiken für das Web optimieren mit IrfanView

Grafiken für das Web optimieren mit IrfanView

Sie arbeiten an einer Webseite oder erstellen gerade eine eBay-Auktion mit Bildern? Da ist es wichtig, dass die enthaltenen Bilder im Browser des Besuchers auch schnell geladen werden. Je kleiner die Dateigröße, desto besser. Damit die Bilder trotzdem noch gut aussehen, sollten Sie sie beim Speichern für das Web optimieren.

Grafiken lassen sich beispielsweise mit der kostenlosen Bildbearbeitung IrfanView für die Nutzung auf Webseiten optimieren. Dazu öffnen Sie das gewünschte Bild zunächst in IrfanView und klicken dann auf „Datei, Speichern fürs Web… (PlugIn)“.

Links sehen Sie jetzt das zu speichernde Bild, rechts die Web-optimierte Version. Darunter finden Sie die Einstellungen, an denen Sie experimentieren können, bis sowohl die Qualität als auch die Dateigröße Ihnen zusagen. Zum Schluss speichern Sie die Datei als Kopie, indem Sie oben auf „Speichern“ klicken.

irfanview-speichern-fuers-web

Videos online in ein anderes Format umwandeln

Videos online in ein anderes Format umwandeln

Videodateien sind oft sehr groß. Sie brauchen ein Video in einem anderen Dateiformat? Anstelle es lokal umzuwandeln, können Sie dafür auch einen Webdienst nutzen. Bei den meisten kostenlosen Konverter-Diensten ist die Dateigröße jedoch auf 100 MB beschränkt.

Wollen Sie dann eine größere Videodatei konvertieren, werden Sie zur Kasse gebeten. Nicht so bei https://convert-video-online.com/de/. Hier lassen sich Videodateien mit bis zu 1 GB Größe verarbeiten. Videos lassen sich entweder von der eigenen Festplatte laden, oder Sie greifen auf eine Onlinefestplatte zu, wie zum Beispiel Dropbox oder OneDrive.

Nach dem Hochladen wählen Sie das gewünschte Zielformat, weitere Einstellungen sind nicht erforderlich. Dann klicken Sie auf „Konvertieren“ und warten, bis das Video fertig umgewandelt wurde. Zum Schluss laden Sie es wieder herunter – so einfach ist das!

online-video-converter