Windows Phone: Offline-Zugriff für OneDrive in Arbeit

Windows Phone: Offline-Zugriff für OneDrive in Arbeit

Microsoft arbeitet daran, in der Onlinefestplatte OneDrive abgelegte Dokumente und Bilder für Nutzer von Windows-Phone-Handys auch offline verfügbar zu machen. Für Windows-PCs gibt’s diese Funktion schon länger.

Per Offline-Zugriff kann der mobile Nutzer auch dann auf wichtige Dokumente, Fotos und Videos zugreifen und sie anzeigen, wenn gerade keine Internet-Verbindung verfügbar ist. So spart man Kosten für die mobile Datenübertragung.

Außerdem sind noch weitere Funktionen für den OneDrive-Cloudspeicher in Vorbereitung, wie etwa das Speichern von Musik und das Streamen von Xbox-Music. Diese Funktionen sind sicher für viele Windows-Phone-Nutzer interessant.

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Interne Festplatten extern weiternutzen

Interne Festplatten extern weiternutzen

Gibt ein Notebook seinen Geist auf, liegt das nur selten an der Festplatte. Nur – wie kommen Sie an Ihre Daten, wenn das Gerät nicht mehr bootet? Die Lösung ist einfach: Nutzen Sie die Festplatte einfach extern.

Hinweis: Das Öffnen des Notebook-Gehäuses kann Einfluss auf die Garantie haben. Bitte führen Sie diesen Tipp nur aus, wenn Sie unbedingt auf die Daten der Festplatte zugreifen müssen, obwohl das Notebook einen Hardwareschaden hat.

Interne Notebook-Platten verwenden den SATA-Standard zur Datenübertragung. Externe SATA-Anschlüsse sind allerdings selten. Deswegen besorgen Sie sich ein Gehäuse für USB 3.0, in das Sie eine SATA-Festplatte einsetzen können. Solche Gehäuse finden Sie im Computer-Fachhandel, etwa bei Saturn oder Media Markt, oder auch bei Amazon.

Nachdem die Festplatte korrekt in das Gehäuse eingesetzt ist, lässt sie sich wie eine ganz normale externe Festplatte verwenden: Einfach an einen anderen Computer anstecken und über den Explorer auf die Partitionen zugreifen. Manchmal ist das die letzte Rettung, um an wichtige Daten zu gelangen.

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Große Dateien schneller herunterladen

Große Dateien schneller herunterladen

Ungeduld macht sich immer dann bemerkbar, wenn man auf den Download einer Datei wartet, die Daten aber nur tröpfchenweise aus der Leitung kommen. Wer sich mit dem Internet auskennt, kann die Engpässe aber umgehen. Wie?

Die Lösung ist einfach: Das Internet ist nicht immer gleich schnell, auch wenn die Zahlenangabe auf Ihrem Internetvertrag dies suggeriert. Besonders um die Mittagszeit und am Abend, wenn alle Leute surfen, sinkt die Datenrate oft drastisch ein.

Wer eine große Datei übertragen will, tut dies daher am besten um 5 Uhr morgens. Denn zu dieser Zeit ist das Internet am schnellsten. Weitere gute Gelegenheiten sind um 9 und 17 Uhr. Downloads um die Mittagszeit und gegen 21 Uhr hingegen sind meist sehr lahm. Denn um diese Zeit sind alle Leute im Netz unterwegs, und das wirkt sich spürbar auf die Geschwindigkeit aus.

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Die mobile Daten-Übertragung wird mit LTE endlich erwachsen

War das mobile Surfen noch vor wenigen Jahren eher etwas für Technik-Freaks, hat es mittlerweile längst die breite Masse erreicht und gemeinsam mit dem Smartphone in unseren Alltag Einzug gehalten. Und nun scheint auch die Technik mit LTE endlich erwachsen geworden zu sein und völlig neue, mobile Anwendungsszenarien zu bieten.

LTE bringt die Übertragungseigenschaften von Standleitungen in die Mobilfunktechnik

Derzeit rüsten die großen deutschen Netzprovider ihre Mobilfunknetze mit der neuen LTE Technik aus und haben bereits eine beachtliche Netzabdeckung erreicht. Auch einige Discounter bieten inzwischen günstige LTE Tarife, wie zum Beispiel der Discount-LTE-Anbieter PremiumSIM.

LTE stellt die vierte Generation (4G) der Mobilfunkstandards dar und ist der Nachfolger des 3G Standards UMTS. Die Abkürzung LTE steht dabei für den Fachbegriff „Long Term Evolution“ und bezeichnet eine mobile Übertragungstechnik, mit vielen Vorteilen im Vergleich zu den Vorgängerstandards. Mit LTE werden neue Dimensionen in der Geschwindigkeit der Datenübertragung erreicht. Datenraten von mehr als 100 Mbit/s sind nun auch mobil kein Problem mehr.

Auch was die Übertragungseigenschaften angeht, schließt LTE zu den Eigenschaften von Standleitungen wie zum Beispiel DSL- oder Kabelverbindungen auf. LTE besitzt ähnlich geringe Latenzzeiten und ermöglicht die Nutzung von echtzeitkritischen Anwendungen wie Voice over IP (VoIP) oder Online Gaming per Mobilfunkschnittstelle.

Ebenfalls enorm verbessert hat sich mit LTE die Reichweite und damit der Radius von Mobilfunkzellen. Durch die Nutzung von Frequenzen im 800 Megabit Bereich können Provider nun mit einer LTE Funkzelle größere Flächen abdecken und endlich auch bisher noch nicht mit schnellem Internet versorgte Gebiete erschließen.

 

LTE als Enabler für neue Onlinedienste in Fahrzeugen

All diese Eigenschaften machen LTE auch für die Autoindustrie sehr attraktiv. So scheint nun zum ersten Mal möglich zu werden, Automobile während der Fahrt durchgehend und ohne Unterbrechung mit breitbandigem Internet versorgen zu können. Dies ermöglicht die Nutzung neuer Online- bzw. Cloud-Dienste auch während der Fahrt. So sind zum Beispiel das Streaming von Audio- oder Video-Inhalten denkbar aber auch eine intelligente Verkehrsschildererkennung in per Onlineverbindung erreichbaren Rechenzentren.