Fan-Shops im Netz

Fan-Shops im Netz

Nicht nur für Musik gibt es Fan-Shops oder Online-Shops, sondern auch von coolen Web-Diensten, die bei Programmierern sehr beliebt sind. Sei es GitHub, sei es Microsoft oder auch Debian – alle bieten Merchandise auch online zum Bestellen an.

Dabei vertreiben einige dieser Anbieter schicke Designs, teilweise im Auftrag großer Marken. Manchmal werden gar T-Shirts oder andere Utensilien produziert, die nur für eine bestimmte Nutzergruppe verfügbar gemacht werden – etwa Coder, die sich besonders um ein Projekt verdient gemacht haben.

Wichtige Tipps:

  • Bei Bestellungen in solchen Online-Shops immer auf die Versand-Kosten achten. Denn die Produkte werden nicht selten aus anderen Ländern versendet, und das könnte teuer werden.
  • Am besten solche Waren nur für den eigenen Bedarf bestellen, damit nicht zu viel Zoll gezahlt werden muss. Bei Eigenbedarf in kleinen Mengen entfällt meist der Zollbetrag.

Quellen:
debian.org, github.com, microsoft.com, btcwebstore.co.uk, elephpant.com

Alte Linux-Kernel löschen

Alte Linux-Kernel löschen

Auf Debian-basierten Systemen werden Updates oft automatisch eingespielt. Das gilt auch für Aktualisierungen des Linux-Kernels. Das Problem: Die /boot-Partition wird immer voller, denn die alten Kernel werden nicht automatisch entfernt.

Mit einem simplen Kommando können Administratoren das Problem leicht lösen. Dazu wird als Erstes ein Terminal gestartet. Der folgende Befehl entfernt dann nicht mehr benötigte Pakete – dazu gehören auch alte Linux-Kernel:

sudo apt-get autoremove [Enter]

Nach Eingabe des Admin-Passworts erscheint eine Übersicht der Pakete, die vom System oder Server gelöscht werden. Sind darunter auch Pakete, deren Namen mit „linux-…“ beginnt, sollte man nach Abschluss des Entfernens noch manuell den Boot-Loader aktualisieren, etwa mit update-grub, falls GRUB installiert ist.

Die Sache mit den Debian-Releases

Die Sache mit den Debian-Releases

Im Gegensatz zu anderen Linux-Distributionen kommt es bei Debian vor allem auf die Stabilität des Systems an. Nicht selten muss ein Debian-Server oder -Computer jahrelang nicht neu eingerichtet werden – eben wegen der Stabilität. Da sollte man als Nutzer darauf achten, dass es auch so bleibt.

Das Problem: Oft findet sich eine bestimmte Software nicht in den Quellen für die eigene Debian-Version. Da ist dann die Versuchung groß, einfach die Quellen einer neueren Version von Debian einzurichten – und die benötigten Programme dann von dort zu beziehen.

Das sollte man aber besser unterlassen. Denn daraus resultiert schnell ein defektes System, in dem wichtige Bibliotheken und Tools inkompatibel sind. Und dann müsste man eben doch neu installieren. Wegen der Stabilität.

Aktualisierung von Programm-Paketen verhindern

Aktualisierung von Programm-Paketen verhindern

Über die Update-Funktion des Paket-Managers apt-get von Debian und Ubuntu können System-Komponenten und Programme leicht und schnell auf den neuesten Stand gebracht werden. Manchmal möchte man ein bestimmtes Paket aber absichtlich nicht updaten.

Vielleicht hat man gehört, dass die aktualisierte Version der Software Probleme auf dem genutzten Kernel macht. Oder man möchte die aktuell installierte Version aus einem anderen Grund vorerst behalten – etwa, weil das Programm gerade geöffnet ist.

In diesen Fällen kann man das betreffende Paket über das Terminal sperren, sodass es bei der Installation von Updates übersprungen wird. Dazu ein Terminal-Fenster öffnen und folgenden Befehl eintippen:

apt-mark hold NameDesPakets [Enter]

Beispielsweise würde apt-mark hold virtualbox-5.0 verhindern, dass beim Einspielen von Aktualisierungen über apt-get update; apt-get upgrade [Enter] die VirtualBox mit auf den neuesten Stand gebracht wird.

apt-mark-hold

Sprache der GNOME-Oberfläche ändern

Sprache der GNOME-Oberfläche ändern

Sie nutzen an Ihrem Linux-Computer eine Benutzer-Oberfläche, die auf GNOME basiert? Genau wie bei Windows lässt sich auch hier die Sprache für Menüs, Schaltflächen und Einstellungen ändern. Wie stellen Sie Ihre bevorzugte Sprache ein?

Zum Ändern der Sprach-Einstellungen des GNOME-Desktops verwenden Sie die Systemeinstellungen.

  1. Oben in der Menüleiste klicken Sie auf „Anwendungen“.
  2. Wechseln Sie jetzt zum Untermenü „Systemwerkzeuge, Einstellungen“, und rufen Sie hier die „Systemeinstellungen“ auf.
  3. Im Bereich „Persönlich“ folgt nun ein Klick auf „Region und Sprache“.
  4. Markieren Sie dann in der Liste die Sprache, die für Menüs und die gesamte Oberfläche genutzt werden soll.
  5. Schließen Sie das Fenster, und starten Sie den Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden.

gnome-anzeige-sprache

Debian/Gnome: Laufwerk-Symbole auf dem Desktop anzeigen

Debian/Gnome: Laufwerk-Symbole auf dem Desktop anzeigen

Auf dem Desktop vieler Linux- und Mac-Systeme werden Icons für alle angeschlossenen Laufwerke angezeigt. Bei Debian/Gnome sind diese Symbole standardmäßig nicht sichtbar, was für einen leeren Desktop sorgt. Wie ändern Sie diese Einstellung?

Um auf Ihrer Debian-Arbeitsfläche Icons für Laufwerke und Programme einzublenden, klicken Sie in der Menüleiste zunächst auf „Anwendungen, Systemwerkzeuge, Einstellungen, Erweiterte Einstellungen“. Wechseln Sie jetzt auf der linken Seite zum Bereich „Arbeitsoberfläche“. Rechts aktivieren Sie nun die Option „Have file manager handle the desktop“ („Dateimanager zur Handhabung der Arbeitsfläche verwenden“).

Extra-Tipp: Direkt darunter lässt sich auch feintunen, welche der Systemsymbole angezeigt werden sollen, wie etwa „Computer“, „home“ und „Trash“.

gnome-desktop-icons

Debian/Ubuntu Linux: Bestimmtes Programm nicht updaten

Debian/Ubuntu Linux: Bestimmtes Programm nicht updaten

Linux-Systeme, die auf Debian basieren, wie etwa Ubuntu oder Linux Mint, haben eine automatische Softwareaktualisierung. Damit werden alle installierten Programme auf dem neusten Stand gehalten. Sie wollen ein bestimmtes Programm von den automatischen Updates ausnehmen, sodass es nicht geupdatet wird?

Updates für ein bestimmtes Programm zu verhindern kann etwa dann sinnvoll sein, wenn das Update bekannte Probleme hat und Sie bis zu deren Behebung bei der alten Programmversion bleiben wollen.

Um ein Programm von der Software-Aktualisierung per Apt auszunehmen, starten Sie ein Terminal und nutzen dann folgenden Befehl:

sudo  apt-mark  hold  PAKETNAME

Anschließend lassen sich verfügbare Updates wie gewohnt über sudo apt-get upgrade einspielen. Sie erhalten dann einen Hinweis, dass bestimmte Pakete zurückgehalten wurden.

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Gratis-Version von Office jetzt für Linux-Computer

Gratis-Version von Office jetzt für Linux-Computer

Wer Windows nutzt, kommt um Microsoft Office nicht herum. Auf Linux-Systemen kann man Microsoft Office aber nicht benutzen. Wir stellen eine perfekte Alternative vor, die Sie gratis (auch) auf Linux installieren können.

Der kostenlose Microsoft-Office-Klon heißt „WPS Office“. Vielleicht kennen Sie diese Programmsuite noch unter dem vorherigen Namen „Kingsoft Office“. WPS Office ist ähnlich ausgestattet wie Microsoft Office Home and Student, enthalten sind also ein Schreib-Programm, eine Tabellen-Kalkulation sowie eine Anwendung zum Erstellen von Bildschirm-Präsentationen. Das Öffnen und Bearbeiten von Microsoft-Office-Dateien im *.docx-, *.xlsx- oder *.pptx-Format ist für WPS Office kein Problem und klappt hervorragend.

Sie finden die Linux-Version von WPS Office auf der Community-Webseite von WPS unter der Adresse https://wps-community.org/download.html. Hier finden Sie Download-Pakete für Debian-basierte Systeme (*.deb) sowie für Fedora-Systeme (*.rpm). Beachten Sie: Das Haupt-Paket enthält die englischen Ressourcen, das Sprachpaket für Deutsch muss separat heruntergeladen werden und ist noch nicht vollständig.

wps-writer-linux