Das Internet ist ein Netzwerk, in dem Daten ausgetauscht werden. Datenpakete, um genau zu sein. So ein Datenpaket kann – stark vereinfacht gesprochen – eine Webseite enthalten, eine E-Mail, ein Foto, Daten eben. Und wie bei echten Paketen hat auch jedes Datenpaket einen Absender und einen Adressaten. Wo soll das Paket hin – und wer hat es abgeschickt?
Im Internet gibt es keine Ortsangaben, sondern Zahlenkombinationen, und zwar die so genannte IP-Adresse. Jeder Computer, jedes Gerät, jeder Server im Netz hat so eine eindeutige IP-Adresse. So wissen die Datenpakete, wo sie hin müssen und werden schnell und präzise abgeliefert.
So eine IP-Adresse besteht bislang aus vier Zahlen zwischen 0 und 255. Gerade werden Schritt für Schritt deutlich längere IP-Adressen eingeführt, damit mehr Geräte gleichzeitig ins Internet können.
Server und große Firmennetzwerke haben meist feste IP-Adressen, die sich nie ändern. Das muss so sein, damit sie dauerhaft und zuverlässig erreichbar sind. Der Computer zu Hause oder das Smartphone hingegen erhalten bisher mehrmals täglich eine neue IP-Adresse zugewiesen, aus dem Pool des jeweiligen Providers.
Die IP-Adresse ändert sich also ab und zu. Mit welcher IP-Adresse man unterwegs ist, lässt sich im Gerät nachschauen – oder auf entsprechenden Webseiten.
Der Haken bei den IP-Adressen: Bei jeder Webseite, die man ansteuert, bei jedem Banner, das angezeigt wird, bei jedem angeklickten Link hinterlässt man – unbemerkt – seine IP-Adresse. Eine Art Fingerabdruck. Webseitenbetreiber und Onlinedienste können einen anhand der IP-Adresse wieder erkennen.
Es ist auch möglich, den ungefähren Aufenthaltsort zu ermitteln. So können Onlinedienste dafür sorgen, dass ihre Inhalte nur in bestimmten Regionen der Welt abgerufen werden können, zum Beispiel Musik oder Filme.
Das Internet ist ein Netzwerk, in dem Daten ausgetauscht werden. Datenpakete, um genau zu sein. So ein Datenpaket kann – stark vereinfacht gesprochen – eine Webseite enthalten, eine E-Mail, ein Foto, Daten eben. Und wie bei echten Paketen hat auch jedes Datenpaket einen Absender und einen Adressaten. Wo soll das Paket hin – und wer hat es abgeschickt?
Im Internet gibt es keine Ortsangaben, sondern Zahlenkombinationen, und zwar die so genannte IP-Adresse. Jeder Computer, jedes Gerät, jeder Server im Netz hat so eine eindeutige IP-Adresse. So wissen die Datenpakete, wo sie hin müssen und werden schnell und präzise abgeliefert.
So eine IP-Adresse besteht bislang aus vier Zahlen zwischen 0 und 255. Gerade werden Schritt für Schritt deutlich längere IP-Adressen eingeführt, damit mehr Geräte gleichzeitig ins Internet können.
Server und große Firmennetzwerke haben meist feste IP-Adressen, die sich nie ändern. Das muss so sein, damit sie dauerhaft und zuverlässig erreichbar sind. Der Computer zu Hause oder das Smartphone hingegen erhalten bisher mehrmals täglich eine neue IP-Adresse zugewiesen, aus dem Pool des jeweiligen Providers.
Die IP-Adresse ändert sich also ab und zu. Mit welcher IP-Adresse man unterwegs ist, lässt sich im Gerät nachschauen – oder auf entsprechenden Webseiten.
Der Haken bei den IP-Adressen: Bei jeder Webseite, die man ansteuert, bei jedem Banner, das angezeigt wird, bei jedem angeklickten Link hinterlässt man – unbemerkt – seine IP-Adresse. Eine Art Fingerabdruck. Webseitenbetreiber und Onlinedienste können einen anhand der IP-Adresse wieder erkennen.
Es ist auch möglich, den ungefähren Aufenthaltsort zu ermitteln. So können Onlinedienste dafür sorgen, dass ihre Inhalte nur in bestimmten Regionen der Welt abgerufen werden können, zum Beispiel Musik oder Filme.
Phishing – ist eine betrügerische Methode, einem Computerbenutzer durch geschickte Tricksereien wertvolle Zugangsdaten zu entlocken, etwa Benutzernamen und Passwörter für einen Onlinezugang. Aber auch Bankdaten werden durch Phishing-Angriffe auskundschaftet.
In der Praxis läuft das in der Regel so: Der Benutzer bekommt eine E-Mail oder eine Instant Message von einer Bank, einer Kreditkartenfirma, einem Onlineshop oder Onlinedienst. Die Nachricht sieht auf den ersten Blick täuschend echt aus. Name. Logo. Layout. Alles, wie immer.
In der E-Mail wird der Benutzer unter Vortäuschung falscher Tatsachen aufgefordert, eine Webseite zu besuchen. Auch die Webseite sieht auf den ersten Blick echt aus. Hier soll der Benutzer nun seine Zugangsdaten oder Bankdaten eingeben.
Genau das aber ist die Falle: E-Mail und Webseite sind von Betrügern gemacht. Sie sehen zwar täuschend echt aus, sind aber nicht echt. Sie sind reine Fassade. Wer hier seine Zugangsdaten eingibt, spielt sie den Betrügern in die Hände. Die können die Daten sofort missbrauchen, auf Kosten den Geprellten einkaufen oder sogar das Konto plündern.
Doch man kann sich schützen. Bei E-Mails jeder Art, die einen auffordern, sich anzumelden und seine Daten einzugeben, sollte man äußerst skeptisch sein. Banken und Kreditkartenfirmen machen so etwas niemals. Auch nur die wenigsten Onlinedienste.
Unbedingt die Adresse kontrollieren, auf die man umgeleitet wird. Die sieht zwar echt aus – ist es aber in der Regel nicht. Wird man wirklich auf www.meine-bank.de geleitet – oder nicht doch auf eine Adresse, die nur auf den ersten Blick so aussieht? Hier muss man sehr vorsichtig sein.
Deshalb wichtiger Tipp: Die Bank, die Kreditkartenfirma, das Auktionshaus, den Onlinedienst idealerweise nur durch Eingabe der Webadresse oder mit Hilfe eines Lesezeichens aufrufen.
Außerdem unbedingt einen aktuellen Browser verwenden und den eingebauten Phishing-Schutz aktivieren. So wird man wenigstens vor bereits bekannten Phishing-Tricks gewarnt und tappt nicht in die Falle.
Cookies – wörtlich „Kekse“ – sind Infohäppchen auf der Festplatte. Sie sollen das Surfen im Web komfortabler machen.
Der Browser versorgt angesteuerte Webseiten mit Infos – blitzschnell. Wann war der User zum letzten Mal auf der Seite? Welche Produkte hat er sich angesehen – oder sogar in den Warenkorb gelegt? Mit welchen Benutzernamen hat sich der User beim Onlineportal angemeldet? So etwas wird in Cookies gespeichert.
Cookies sind eine Art Kurzzeitgedächtnis fürs Web.
Cookies sind normalerweise nützlich und sinnvoll. Sie machen das Surfen im Web komfortabler und angenehmer, vor allem das Einkaufen in Onlineshops.
Allerdings können Cookies auch problematisch sein. Denn Cookies machen es möglich, einen Benutzer zu kontrollieren und überwachen. Sie erlauben, ein Profil vom Computerbenutzer anzufertigen: Welche Webseiten hat er angeschaut, was sind seine Interessen und Vorlieben? Diese Daten über die private Nutzung übermitteln manche Cookies unbemerkt vom Nutzer an Dritte. Warum sie das tun und was mit den Daten passiert, erfährt der Nutzer nicht.
Auch Werbebanner können Cookies auf der Festplatte des Benutzers speichern. Solche Cookies sind deshalb durchaus umstritten.
Darum empfiehlt es sich, nicht alle Cookies zuzulassen. Wer wissen möchte, welche Cookies auf seiner Festplatte gespeichert sind, kann im Browser nachschauen. Moderne Browser verraten, welche Cookies es gibt –und welchen Inhalt sie haben. Unerwünschte Cookies lassen sich hier löschen. Es ist auch möglich, Cookies abzulehnen, dann werden sie erst gar nicht auf der Festplatte gespeichert.
flickr – eins der größten Online-Fotoalben der Welt. Hier dreht sich alles um Fotos. Über sechs Milliarden Aufnahmen sind bei flickr bereits gespeichert, von über 40 Millionen Usern aus aller Welt.
Vorteil eines Online-Fotoalbum: Ist ein Foto erst mal bei flickr hochgeladen, kann es sich jeder anschauen – aber auch bewerten oder kommentieren.
Und das machen viele: Flickr ist auch eine Foto-Community. Die Mitglieder unterhalten sich über die Fotos. Hobbyfotografen nutzen flickr, um mit anderen über ihre Aufnahmen zu diskutieren.
Jedes Foto kann mit Zusatzangaben, so genannten Metadaten versehen werden, zum Beispiel mit Notizen, Kategorien, Stichwörtern. Sofern vom Fotografen erlaubt, können Besucher sogar sehen, wann und wo die Aufnahme entstanden ist – und unter welchen technischen Voraussetzungen. Kamera, Objektiv, Verschlusszeit, Blende – alles bei flickr hinterlegt.
Es gibt verschiedene Wege, Fotos bei flickr zu veröffentlichen. Die einfachste: Man lädt sie vom Computer hoch. Fotos lassen sich aber auch per E-Mail an flickr senden. Und wer ein modernes Foto-Handy benutzt, kann seine Aufnahmen von unterwegs mit dem Handy zu flickr schicken. Wenige Sekunden später ist das Bild online.
Wer Fotos bei flickr speichert, kann selbstverständlich entscheiden, wer die Fotos sehen darf. Die ganze Welt, nur Freunde oder die Familie, nur bestimmte Personen – oder nur der Fotograf selbst. Lässt sich alles nach Bedarf einstellen, für jedes einzelne Foto. Flickr-Benutzer behalten die Kontrolle.
300 MByte an Fotos pro Monat sind bei flickr gratis. Wer mehr Fotos hochladen will, braucht einen kostenpflichtigen Pro-Account. Dann gibt es beliebig viel Speicherplatz und einige andere Vorteile. Ein Pro-Account kostet rund 20 Euro im Jahr.
Egal, ob man flickr im kleinen oder großen Stil einsetzt: flickr ist zweifellos das interessanteste Online-Fotoalbum, das es derzeit gibt.
Skype – im Internet längst eine feste Größe. Millionen Menschen skypen miteinander. Und das bedeutet: Sie unterhalten sich. Übers Internet. Und Skype hilft ihnen dabei. Es verschiedene Möglichkeiten miteinander zu skypen.
Möglichkeit 1: Der Chat.
Hier unterhält man sich per Tastatur miteinander. Tippt ein, was man sagen möchte. Der andere liest – und kann antworten. Praktisch: Man kann im Chat auch live Dateien übertragen. Fotos zum Beispiel, über die man sich unterhalten möchte. Direkt, von PC zu PC.
Möglichkeit 2: Das Telefongespräch.
Die meisten benutzen Skype, um übers Internet zu telefonieren. Wenn beide Gesprächspartner Skype verwenden, ist das sogar komplett kostenlos. Unabhängig von der Distanz oder der Länge der Telefongespräche.
Möglichkeit 3: Das Videogespräch.
Skype bietet auch die Möglichkeit, sich beim Telefongespräch anzuschauen. Dafür braucht man lediglich eine Webcam am PC. Auch solche Videogespräche sind gratis.
Skype bietet auch Konferenzen an. Dann können sich mehrere Personen gleichzeitig unterhalten, im Chat, im Telefongespräch oder in einer Videokonferenz. Auf diese Weise können bis zu 25 Personen zusammenkommen.
Dann allerdings fallen Gebühren an, denn nicht alles bei Skype ist kostenlos. Es ist möglich, mit Skype reguläre Telefonapparate in aller Welt anzurufen. Festnetz und Mobilanschlüsse. Hier berechnet Skype Gebühren, die vergleichsweise günstig sind.
Doch niemand muss die kostenpflichtigen Dienste nutzen, die meisten verwenden die Gratisdienste, um kostenlos mit Menschen in aller Welt Kontakt zu halten. Wer Skype nutzen will, lädt kostenlos die Software für Windows oder Mac herunter – und muss sich beim Onlinedienst registrieren.
140 Zeichen – länger ist eine Twitter-Nachricht nicht. Klingt wenig, ist aber eine ganze Menge. Genug, um die wichtigen Dinge des Lebens zu sagen – und die unwichtigen.
Jeden Tag werden zig Millionen Twitter-Nachrichten verschickt. So eine Twitter-Nachricht wird auch „Tweet“ genannt. Man kann einen Tweet am PC schreiben – oder unterwegs mit dem Handy. Das machen viele, besonders die eingefleischten Twitterer. Denn Tweets schreibt man immer dann, wenn man etwas mitzuteilen hat.
Jeder Tweet wird automatisch an alle Leute geschickt, die dem Absender folgen, mit ihm verbunden sind. Solche Leute werden Follower genannt.
Tweets können auch Fotos enthalten, durch einen Trick: Das Foto wird gemacht, auf einem Server gespeichert und dann eine kurze, kryptische Internetadresse erzeugt. Die wird in die Twitter-Nachricht eingefügt. Der Empfänger bekommt automatisch das Foto präsentiert.
Twitter-Nachrichten sind öffentlich. Jeder kann sie lesen. Oder in Suchfunktionen aufstöbern.
Wer selbst Twitter-Nachrichten lesen will, entscheidet sich, wessen Tweets ihn interessieren. Jemand schreibt etwas Interessantes? Dann wird man zum „Follower“ – und bekommt ab sofort alle neuen Tweets automatisch zum Lesen vorgelegt. Man kann im Handy zum Follower werden. Oder entdeckt auf einer Webseite ein Twitter-Logo, klickt darauf – und wird so zum Follower. Zum treuen Leser.