Cookies – wörtlich „Kekse“ – sind Infohäppchen auf der Festplatte. Sie sollen das Surfen im Web komfortabler machen.
Der Browser versorgt angesteuerte Webseiten mit Infos – blitzschnell. Wann war der User zum letzten Mal auf der Seite? Welche Produkte hat er sich angesehen – oder sogar in den Warenkorb gelegt? Mit welchen Benutzernamen hat sich der User beim Onlineportal angemeldet? So etwas wird in Cookies gespeichert.
Cookies sind eine Art Kurzzeitgedächtnis fürs Web.
Cookies sind normalerweise nützlich und sinnvoll. Sie machen das Surfen im Web komfortabler und angenehmer, vor allem das Einkaufen in Onlineshops.
Allerdings können Cookies auch problematisch sein. Denn Cookies machen es möglich, einen Benutzer zu kontrollieren und überwachen. Sie erlauben, ein Profil vom Computerbenutzer anzufertigen: Welche Webseiten hat er angeschaut, was sind seine Interessen und Vorlieben? Diese Daten über die private Nutzung übermitteln manche Cookies unbemerkt vom Nutzer an Dritte. Warum sie das tun und was mit den Daten passiert, erfährt der Nutzer nicht.
Auch Werbebanner können Cookies auf der Festplatte des Benutzers speichern. Solche Cookies sind deshalb durchaus umstritten.
Darum empfiehlt es sich, nicht alle Cookies zuzulassen. Wer wissen möchte, welche Cookies auf seiner Festplatte gespeichert sind, kann im Browser nachschauen. Moderne Browser verraten, welche Cookies es gibt –und welchen Inhalt sie haben. Unerwünschte Cookies lassen sich hier löschen. Es ist auch möglich, Cookies abzulehnen, dann werden sie erst gar nicht auf der Festplatte gespeichert.