flickr – eins der größten Online-Fotoalben der Welt. Hier dreht sich alles um Fotos. Über sechs Milliarden Aufnahmen sind bei flickr bereits gespeichert, von über 40 Millionen Usern aus aller Welt.
Vorteil eines Online-Fotoalbum: Ist ein Foto erst mal bei flickr hochgeladen, kann es sich jeder anschauen – aber auch bewerten oder kommentieren.
Und das machen viele: Flickr ist auch eine Foto-Community. Die Mitglieder unterhalten sich über die Fotos. Hobbyfotografen nutzen flickr, um mit anderen über ihre Aufnahmen zu diskutieren.
Jedes Foto kann mit Zusatzangaben, so genannten Metadaten versehen werden, zum Beispiel mit Notizen, Kategorien, Stichwörtern. Sofern vom Fotografen erlaubt, können Besucher sogar sehen, wann und wo die Aufnahme entstanden ist – und unter welchen technischen Voraussetzungen. Kamera, Objektiv, Verschlusszeit, Blende – alles bei flickr hinterlegt.
Es gibt verschiedene Wege, Fotos bei flickr zu veröffentlichen. Die einfachste: Man lädt sie vom Computer hoch. Fotos lassen sich aber auch per E-Mail an flickr senden. Und wer ein modernes Foto-Handy benutzt, kann seine Aufnahmen von unterwegs mit dem Handy zu flickr schicken. Wenige Sekunden später ist das Bild online.
Wer Fotos bei flickr speichert, kann selbstverständlich entscheiden, wer die Fotos sehen darf. Die ganze Welt, nur Freunde oder die Familie, nur bestimmte Personen – oder nur der Fotograf selbst. Lässt sich alles nach Bedarf einstellen, für jedes einzelne Foto. Flickr-Benutzer behalten die Kontrolle.
300 MByte an Fotos pro Monat sind bei flickr gratis. Wer mehr Fotos hochladen will, braucht einen kostenpflichtigen Pro-Account. Dann gibt es beliebig viel Speicherplatz und einige andere Vorteile. Ein Pro-Account kostet rund 20 Euro im Jahr.
Egal, ob man flickr im kleinen oder großen Stil einsetzt: flickr ist zweifellos das interessanteste Online-Fotoalbum, das es derzeit gibt.