Weniger Rauschen im Digital-Foto

Je weniger Licht beim Fotografieren vorhanden ist, desto eher gibt es störendes „Rauschen“ im Digitalfoto: Die Aufnahme ist mit kleinen weißen und grauen Punkten durchzogen. Denn die Kamera muss mit den schlechten Lichtverhältnissen klar kommen, aber trotzdem ein Foto in der gewünschten Auflösung abliefern.

Das Bildrauschen lässt sich aber mitunter vermeiden. Erfahrene Fotografen können zum Beispiel die Lichtempfindlichkeit in der Kamera ändern – zumindest in besseren Kameras ist das möglich. Je höher der ISO-Wert, desto weniger Licht ist für eine Aufnahme nötig – allerdings steigt damit auch die Neigung zum Bildrauschen. Je niedriger der eingestellte ISO-Wert ist, umso besser sind die Chancen, eine Aufnahme ohne Bildrauschen hinzubekommen.

Was viele nicht wissen ist, dass die Sensortemperatur Einfluss auf das Bildrauschen hat. Der elektronische Bildsensor in der Kamera reagiert auf Wärme. Bei geringen Temperaturen neigen die Bildsensoren zu deutlicher weniger Rauschen. Darum sollte man seine Kamera wenn möglich nicht der Sonne aussetzen. Außerdem empfiehlt es sich, die Kamera auszuschalten, wenn sie nicht benötigt wird – denn schon der Bereitschaftszustand erzeugt Wärme, die sich auf den Bildsensor auswirkt.

So kommen die Pixel auf’s Papier

Moderne Digitalkameras passen heute in jede Jackentasche und sind ruckzuck knipsbereit: Einschalten, Motiv aussuchen, Auslöser betätigen – schon erscheint das Foto im Minidisplay. Praktisch. Allerdings macht es auf Dauer keinen Spaß, die Bilder ausschließlich in der Kamera zu begutachten.

Darum landen die Aufnahmen früher oder später auf der Festplatte. Sind sie dort erst mal gespeichert, kann der PC-Benutzer sie bequem sichten, ordnen, zuschneiden und kleinere Fehler korrigieren. Moderne Foto-Software hilft dabei, rote Augen zu entfernen, den Bildkontrast zu optimieren oder Kratzer verschwinden zu lassen. Spezielle Filter und Effektknöpfe machen aus Schnappschüssen auf Knopfdruck witzige Zerrbilder.

Abzüge von den Fotos herstellen

Irgendwann müssen die Bilder dann aber endlich aufs Papier. Nur so lassen sie sich herum reichen, einrahmen oder ins Album kleben. Was allerdings bleibt, ist die Qual der Wahl: Die Bilder selbst ausdrucken oder Abzüge im Fotolabor bestellen? Beide Methoden haben Vor- und Nachteile.

Größter Vorteil des „Heimlabor“: Wer seine Fotos auf dem eigenen Tintendrucker ausgibt, kann sie schon Minuten später in den Händen halten. Vorausgesetzt, es ist genügend Tinte im Tank und das passende Spezialpapier vorrätig (siehe Kasten), denn auf Normalpapier wirken Fotos eher blass und stumpf. Nur auf teurem Fotopapier machen digitale Aufnahmen eine gute Figur.

Moderne Fotodrucker liefern heute erstaunlich gute Bilder

Moderne Tintenstrahldrucker mit dem Zusatz „Foto“ leisten heute erstaunliches: Sie bedrucken das eingelegte Fotopapier flüsterleise und spucken nach ein, zwei Minuten qualitativ hochwertige Fotos aus. Auf den ersten Blick sind kaum Unterschiede zu Abzügen aus dem Fachlabor zu erkennen. Allerdings ist Vorsicht angebracht: Es dauert eine Weile, bis die Tinte getrocknet ist. Wer nicht aufpasst, verwischt das frisch gedruckte Bild – und muss nicht nur die Hände waschen, sondern noch mal drucken.

Mancher Fotofreund fühlt sich in der eigenen „Dunkelkammer“ allerdings überfordert. Die zahlreichen Einstellmöglichkeiten und Optionen in moderner Druck-Software lassen sich nur mit einiger Übung korrekt beantworten. Außerdem muss das Papier korrekt eingelegt werden, die Düsen im Drucker bedürfen einer regelmäßigen Reinigung.

Wichtig: Auf die Kosten achten

Auch die Kosten sind nicht ohne. Früher oder später stellt jeder Fotofan fest, wie teuer es kommt, die Bilder zu Hause auszudrucken. Zwar sind die Drucker selbst recht günstig. Einsteigermodelle kosten deutlich unter 100 Euro, gute Modelle zwischen 100 und 200 Euro. Selbst für Spitzengeräte verlangen die Hersteller maximal 350 Euro.

Richtig teuer hingegen ist das für die Abzüge notwendige Verbrauchsmaterial, also Tinte und Spezialpapier. 20 bis 45 Euro für eine einzige Tintenfüllung, zumindest die vom Druckerhersteller, sind keine Seltenheit. Tinte von anderen Herstellern oder Nachfüllsets sind zwar deutlich günstiger, gehen aber auch schnell ins Geld. Noch kostspieliger ist das spezielle Fotopapier (siehe Kasten), das die Kosten in Schwindel erregende Höhen treibt.

Ein Foto in Standardgröße (10×15 Zentimeter) kostet zwischen 50 und 80 Cent für Tinte und Papier – pro Abzug! Fehlversuche nicht eingerechnet. Wer bei seinem Tintendrucker einen Abzug in DIN-A4-Format in Auftrag gibt, ist laut Fachzeitschrift Chip sogar „schnell 1,85 bis 2,40 Euro“ los.

Profilabors liefern die Bilder deutlich günstiger

Professionelle Fotolabors liefern die Papierabzüge deutlich günstiger und vor allem in besserer Qualität. Je mehr Fotoabzüge hergestellt werden sollen, um so eher lohnt es sich, die Bilder ins Labor zu geben. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine ist, den Speicherchip aus der Kamera zu nehmen und damit in ein Fotogeschäft zu gehen. Viele Fachhändler haben heute Lesegeräte im Geschäft und können die Bilder direkt vom Chip übernehmen. Oft können die Kunden an speziellen Terminals sogar bequem die Bilder auswählen, von denen Fotoabzüge gewünscht sind.

Selbst Foto-CDs herstellen

Ebenfalls möglich: Selbst eine Foto-CD herzustellen und diese im Fachgeschäft abzugeben oder einzusenden. Das lohnt sich vor allem, wenn eine sehr große Zahl von Bildern entwickelt werden soll. Der bequemste und schnellste Weg aber geht übers Internet: Es gibt zahllose virtuelle Fotolabors im Web, die rund um die Uhr Digitalfotos entgegen nehmen. Ein Klick auf „Hochladen“, schon lassen sich bei Anbietern wie ofoto.de, bilder-planet.de, Pixum.de oder dm-digifoto.de einzelne Bilder oder komplette Alben von Festplatte zum Anbieter überspielen. Auch Webportale wie Yahoo, MSN oder Web.de bieten auf ihren Portalseiten mittlerweile Fotoabzüge an.

Mit einer DSL-Leitung klappt die Übertragung recht schnell. Wer jedoch nur mit Modem oder ISDN online geht, muss sich auf lange Wartezeiten einstellen – und auf höhere Übertragungskosten. Fotos sind speicherhungrig und brauchen entsprechend lange, um hochgeladen zu werden. Immerhin zeigen einem die meisten Onlineshops, wie lange die Übertragung dauert. Und: Sind die Fotos erst mal hochgeladen, bleiben sie oft für mehrere Monate im Web gespeichert. Familie und Freunde können sich die Bilderalben dann online anschauen – und auf Mausklick ebenfalls bequem Abzüge ordern.

Kleine Extras: Mauspads, Tassen, Puzzles…

Längst lassen sich in den meisten Online-Fotolabors nicht nur Papierabzüge bestellen, sondern auch Mauspads, Tassen, T-Shirts, Kalender oder Kappen mit den Fotos bedrucken.

Wer Fotos per Internet überträgt, sollte unbedingt darauf achten, dass die Bilder in bestmöglicher Qualität gespeichert und abgeliefert werden. Das bedeutet zwar größere Bilddateien und längere Übertragungsraten, aber auch eine bessere Bildqualität. Deshalb beim Speichern der Bilder auf jede Form von „Kompression“ verzichten und auch nicht verkleinern.

Die Software der virtuellen Fotolabors wird immer ausgefeilter. Wer regelmäßig Kunde bei einem Fotolabor ist, lädt am besten eine Spezial-Software auf seinen Rechner und kann so noch komfortabler Bilder hoch laden, Alben verwalten und Abzüge bestellen. Die Software teilt dem Fotografen sogar mit, bei welchen Papiergrößen sich gute Abzüge herstellen lassen – und wo es aufgrund der Bildauflösung zu Schwierigkeiten kommen könnte. Denn: Je größer der Papierabzug, desto mehr Megapixel sind nötig.

Online die Bilder bearbeiten

Bei einigen Anbietern wie Ofoto oder Bilderplanet lassen sich die Bilder sogar online bearbeiten oder retuschieren, in einem gewissen Umfang. Bei einigen Anbietern kann der Kunde selbst online den Bildausschnitt bestimmen, der später auf Papier zu sehen sein soll. Denn während die meisten Digitalkameras Bilder im Format 4:3 aufnehmen, sind viele Papierformate im Format 3:2, wie es bei Fotokameras mit Film üblich ist. Die Folge: Teile des Digitalbilds gehen verloren, werden automatisch abgeschnitten.

Die Kosten für online bestellte Papierabzüge sind erschwinglich. Im Internet gibt es Fotoabzüge bereits ab 8 Cent pro Bild. Es gibt allerdings gewaltige Preisunterschiede: Wo der eine Anbieter nur 9 Cent pro Bild verlangt, berechnet ein anderer 19 oder 25 Cent. Erhebliche Unterschiede gibt es auch bei den Lieferzeiten sowie den Versandkosten. Bei einigen Anbietern sind die Fotos schon zwei Tage später im Briefkasten, andere lassen sich eine Woche Zeit. Praktisch: Wer bei DM-Digifoto bestellt, kann die Fotos auch in einem Drogeriemarkt abholen – und spart die Portokosten.

Kunden sollten jedenfalls sorgfältig die Preise vergleichen. Am bequemsten geht das mit einem Online-Preisvergleicher wie https://www.billige-fotos.de. Wer hier die Anzahl der Bilder, das gewünschte Bildformat und die Lieferzeit auswählt, erfährt Sekunden später, was die Bestellung bei den einzelnen Anbietern kosten würde – und wer am günstigsten liefert.

Eine Datei versehentlich gelöscht? Daten retten!

Das passiert wohl jedem früher oder später: Unachtsam einen falschen Knopf gedrückt oder einmal zu schnell auf „Ja“ geklickt, plötzlich sind wichtige Dateien weg. Einfach futsch. Da ist guter Rat teuer. Denn wer zu bequem ist, regelmäßig Sicherheitskopien zu machen, den trifft dann erst mal der Schlag. Dateien weg – was tun? Ganz wichtig: Ruhe bewahren. Denn in den meisten Fällen lassen sich die Daten durchaus wieder rekonstruieren.

Versehentlich gelöscht

Ein Klick auf „Ja“ kann ganz schön folgenreich sein: Eventuell sind danach jede Menge wichtiger Daten futsch. Die Arbeit von Tagen. Einfach weg. Aber auch Digitalkameras sind sehr vergesslich. Ganz schnell hat man aus Versehen ein schönes Foto gelöscht. Oder sogar alle – einfach weil man den falschen Menüpunkt ausgewählt hat.

Wichtig: Ruhe bewahren

Das wichtigste, wenn versehentlich etwas gelöscht wurde oder Dateien plötzlich wie vom Erdboden verschwunden zu sein scheinen: Ruhe bewahren – egal, ob Dateien auf der Festplatte oder Fotos von der Speicherkarte der Digitalkamera verschwunden sind. Man sollte auf keinen Fall in Hektik verfallen und keine unüberlegten Dinge tun. Denn wenn man in einer solchen Situation klug vorgeht, und das ist die gute Nachricht, dann lassen sich die verloren gegangen Daten in aller Regel, nicht immer, aber doch in aller Regel durchaus wiederherstellen.

Zuerst Papierkorb prüfen

Der erste Rettungsversuch, ganz klar: Im Papierkorb nachschauen. Denn so lange der Papierkorb noch nicht geleert wurde, sind die gelöschten Dateien dort noch vorhanden. Das gilt übrigens auch für Apple Macintosh.

Gelöschte Dateien liegen im Papierkorb quasi wie ein Stück zerknülltes Papier. Es reicht ein Mausklick, und die betreffende Datei ist komplett wieder hergestellt. Ohne irgendeinen Schaden zu nehmen.

Erst wenn die Funktion „Papierkorb leeren“ ausgewählt wurde, funktioniert der Trick nicht mehr.

Kostenlose Software: PC Inspector

Wenn das nicht weiter hilft, muss unbedingt ein Spezialwerkzeug her. Ein Programm, das gelöschte Dateien wieder sichtbar macht. Ich empfehle da PC Inspector. Die Software gibt es kostenlos im Internet. Die Handhabung ist denkbar einfach: Das Programm starten. Wenig später macht sich PC Inspector auf die Suche nach gelöschten Dateien.

Und das sind die gelöschten Dateien auf der Festplatte. Wie von Zauberhand sichtbar gemacht. Der Benutzer kann bequem per Mausklick die Dateien auswählen, die zurückgeholt werden sollen. PC Inspector kann auch gelöschte Digitalfotos auf Speicherkarten zurückholen. Die Software macht fast alles automatisch. Spezialkenntnisse garantiert unnötig.

Software PC Inspector kostenlos laden und benutzen

Und das Beste: PC Inspector ist für Privatleute wirklich vollkommen gratis. Bei der Installation und nach dem Programmstart können Sie die Sprachversion wählen. PC Inspector hat auch eine deutschsprachige Benutzeroberfläche zu bieten und ist einfach zu handhaben. Einfach mal ausprobieren: Sie bekommen das Programm, wenn Sie den passenden Link hier an der Seite anklicken.

Mehr Hilfe bei schwierigeren Fällen

Das Zurückholen gelöschter Daten klappt allerdings keineswegs immer, oder besser. nur unter bestimmten Umständen. Die Daten dürfen auf der Festplatte zum Beispiel noch nicht wieder überschrieben worden sein. Sollte der PC Inspector nicht weiter helfen, bedeutet das aber noch lange nicht, dass die Daten verloren sind. Denn es gibt hervorragende Spezialprogramme, die selbst in hoffnungslos erscheinen Fällen die Daten wieder zurückholen können.

Leistungsfähig: O&O Unerase

Eins der besten Programme auf diesem Gebiet und von der Fachpresse einhellig gelobt: Unerase von der deutschen Softwarefirma O&O Software. Das Programm ist kinderleicht zu bedienen: Es durchforstet Festplatten, Speicherkarten oder auch solche USB Memory Sticks nach gelöschten oder überschriebenen Dateien. Auch hier erscheinen Dateien, die sich wieder herstellen lassen, in einer Liste.

O&O Unerase laden und benutzen (49€)

Der große Vorteil: Anders als die kostenlose Software PC Inspector kann Unerase oft komplett verschwundene Dateien rekonstruieren.

Für Härtefälle: O&O Diskrecovery

Für besonders schwierige Fälle gibt es O&O Diskrecovery. Dieses Programm kann sogar komplett gelöschte oder formatierte Festplatten restaurieren. DiskRecovery repariert aber auch Dokumente, etwa Word-Texte oder Fotodateien.

O&O Diskrecovery laden und benutzen (49€)

Verschiedene Ursachen

Auch Profis arbeiten mit solchen Programmen, um gelöschte oder nicht mehr lesbare Programme zurückzuholen. Es gibt ja viele denkbare Gründe, wieso einzelne oder auch mehrere Dateien sich nicht mehr lesen lassen. Versehentliches Löschen ist eine Sache. Aber auch Viren und Würmer, Hardwareschäden oder Fehlfunktionen von Programmen können zu Datenverlust führen. Wer dann kein Backup, keine Sicherheitskopie zur Hand hat, ist in der Regel bereit, alles zu tun, um die verloren gegangenen Daten wieder zu bekommen.

Dateien rekonstruieren wie die Profis: Easyrecovery

Noch leistungsfähiger als die gezeigten Programme ist EasyRecovery von der Firma Ontrack. Die sind auf Datenrettung spezialisiert. EasyRecovery ist ein regelrechtes Genie und kann selbst von kaputten Festplatten oft noch die Daten retten. Eaysyrecovery rekonstruiert aber auch beschädigte Dateien jeder Art. Stolze 179 Euro kostet das Programm – aber wer wichtige Daten retten muss, der zahlt das in der Regel gerne. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Wenn eine Festplatte gar nicht mehr anspricht, zum Beispiel nach einem Hardwareschaden oder sogar nach einem Brand oder Wasserschaden, dann ist guter Rat teuer. Es gibt aber Experten, die auf genau solche Fälle spezialisiert sind. In solchen Fällen schickt man die Festplatte per Kurier in ein Labor. Dann wird die Festplatte untersucht und unter fast schon klinischen Bedingungen der Versuch unternommen, die Daten von der Festplatte zu retten. Das klappt sogar erstaunlich häufig. Allerdings ist ein solcher Service sehr teuer: Das kann problemlos mehrere Hundert, sogar mehrere Tausend Euro kosten. Wenn es sich um lebenswichtige Daten handelt, bezahlen das aber viele gerne. Und: Der Aufwand dafür ist auch wirklich enorm.

Fragen, Forum und Co.

Falls Sie noch Fragen zum Thema Datenrettung haben sollten, wie immer der Hinweis: Scheuen Sie sich bitte nicht, unser Angeklickt-Forum zu besuchen. Dort können Sie nämlich rund um die Uhr Fragen los werden und mit anderen diskutieren. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch im Forum.

Die passende Auflösung wählen

Jedes Digitalfoto besteht aus Pixeln. Wie viele genau, legt die so genannte Auflösung fest, angegeben in Breite mal Höhe. Selbst Foto-Handys bieten heute mittlerweile oft eine Auflösung von mehr als einem Megapixel. Als Faustregel lässt sich sagen: Wer Bilder später hochwertig ausdrucken oder sogar belichten lassen möchte, sollt eine Auflösung von drei bis vier Megapixel verwenden.

Höhere Auflösungen verbrauchen deutlich mehr Speicherplatz, bringen aber bei kleinen Abzügen kaum Vorteile. Und wer ohnehin nur Bilder machen möchte, die per E-Mail verschickt oder ins Internet gestellt werden sollen, ist gut beraten, eine Auflösung von maximal einem Megapixel zu verwenden. Das verbraucht spürbar weniger Speicherplatz. So passen mehr Bilder auf den Speicherchip – und das Übertragen der Bilder über das Internet geht schneller und ist günstiger.

In jeder Digitalkamera lässt sich die Auflösung für die Aufnahmen einstellen. Einige Kameras nennen konkret auf Auflösung in Pixeln, andere bieten „kleine“, „mittlere“ und „große“ Bilder an. Was das dann im Einzelfall konkret bedeutet, lässt sich dann nur durch Ausprobieren oder durch einen Blick ins Handbuch herausfinden.

Foto-Programme

Wenn die digitalen Fotos erst mal auf der Festplatte gelandet sind, wiill man damit natürlich auch etwas anfangen. Es gibt unzählige kostenlose Fotoprogramme, die beim Verwalten und Bearbeiten der Bilder behilflich sind.

Manchmal ist es jedoch besser, zu Kaufprogrammen zu greifen. Oft ist hier die Benutzeroberfläche besser oder es stehen mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Moderne Fotoprogramme bieten heute Möglichkeiten, von denen Fotografen vor ein paar Jahren nicht mal zu träumen gewagt hätten. Bilder nachträglich am PC-Bildschirm zu bearbeiten und zu optimieren ist heute kinderleicht – und macht sogar Spaß.

Recht gelungen sind die Foto-Programme des deutschen Herstellers Magix. Sie sind einfach in der Handhabung, sehr leistungsfähig – und trotzdem bezahlbar. Egal, ob die Fotos auf CD oder DVD landen sollen, um eine Dia-Show im Fernseher zu ermöglichem, ob die Fotos bearbeitet und verwaltet werden wollen: Magix hat die passende Software.

Die Foto-Programme von Magix

Weitere Tipps:

PhotoRecovery – stellt gelöschte Fotos wieder her (kostenlos testen)

PhotoMeister – Allesmeister für Digitalfotos (kostenlos testen)

Digitale Fotos gelöscht: Bilder retten

Digitale Fotografie bietet nicht nur Vorteile, es gibt auch ein paar Fallstricke. So ist es zum Beispiel schnell passiert, dass man beim Betrachten der frisch geknipsten Bilder versehentlich die Löschfunktion betätigt.

Gelöscht heißt nicht unbedingt auch weg: Mit Spezialsoftware lassen sich gelöschte Bilder auf Speicherkarten rekonstruieren. Die Software gibt es kostenlos im Internet.

Kein großes Drama, denn gelöschte Digitalfotos sind keineswegs verloren. Mit Hilfe der kostenlosen Spezial-Software PC Inspector File Recory, zu bekommen unter https://www.pcinspector.de, lassen sich versehentlich gelöschte Fotos am PC bequem rekonstruieren. Die Funktionsweise dahinter: Digitale Fotoapparate markieren gelöschte Fotos lediglich als gelöscht, entfernt werden die Bilddaten aber nicht. Nur früher oder später überschrieben. Deshalb sollte im Fall des Falles schnell gehandelt und nicht weiter fotografiert werden.

Mit Hilfe des ohnehin empfehlenswerten Programm Unerase von O&O Software lassen sich nur nur versehentlich gelöschte Dateien auf der Festplatte, sondern auch auf einer Speicherkarte rekonstruieren – sofern der Speichert seit dem Löschvorgang nicht überschrieben wurde.

Hier gibt´s O&O Unerase zum sofortigen Download