Jedes Digitalfoto besteht aus Pixeln. Wie viele genau, legt die so genannte Auflösung fest, angegeben in Breite mal Höhe. Selbst Foto-Handys bieten heute mittlerweile oft eine Auflösung von mehr als einem Megapixel. Als Faustregel lässt sich sagen: Wer Bilder später hochwertig ausdrucken oder sogar belichten lassen möchte, sollt eine Auflösung von drei bis vier Megapixel verwenden.
Höhere Auflösungen verbrauchen deutlich mehr Speicherplatz, bringen aber bei kleinen Abzügen kaum Vorteile. Und wer ohnehin nur Bilder machen möchte, die per E-Mail verschickt oder ins Internet gestellt werden sollen, ist gut beraten, eine Auflösung von maximal einem Megapixel zu verwenden. Das verbraucht spürbar weniger Speicherplatz. So passen mehr Bilder auf den Speicherchip – und das Übertragen der Bilder über das Internet geht schneller und ist günstiger.
In jeder Digitalkamera lässt sich die Auflösung für die Aufnahmen einstellen. Einige Kameras nennen konkret auf Auflösung in Pixeln, andere bieten „kleine“, „mittlere“ und „große“ Bilder an. Was das dann im Einzelfall konkret bedeutet, lässt sich dann nur durch Ausprobieren oder durch einen Blick ins Handbuch herausfinden.