Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Eine der neuen Funktionen in Windows 8.1 ist die eingebaute Unterstützung für 3D-Drucker. Microsoft hat nämlich eine Schnittstelle eingebaut, mit der 3D-Drucker genau so funktionieren wie normale Drucker – einfach über das Menü „Drucken“.

Momentan reden Programme, mit denen Sie 3D-Drucke erzeugen können, direkt mit dem 3D-Drucker. Bei dem neuen Ansatz in Windows 8.1 liegt eine Software-Schicht zwischen dieser Kommunikation. Sie brauchen immer noch ein 3D-Programm, um die Objekte zu designen und zu drucken, aber die Design-Software muss nicht mehr genau wissen, wie man den Drucker ansteuert. Vergleichbar damit braucht auch Microsoft Word nicht jedes Mal ein Update, wenn Sie einen neuen Laser- oder Tintendrucker kaufen.

Durch die neue Microsoft-API in Windows 8.1 funktioniert theoretisch jede 3D-Design-Anwendung mit jedem 3D-Drucker. Microsoft verlässt sich darauf, dass die Hersteller von 3D-Druckern die nötigen Treiber programmieren, sodass ihre Drucker mit Windows 8.1 zusammenarbeiten.

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OSX: Drucker im Netzwerk freigeben

OSX: Drucker im Netzwerk freigeben

Sie haben in Ihrem Heimnetzwerk noch keinen WLAN-Drucker, der direkt per Netzwerk erreichbar ist? Mit einigen Einstellungen lassen sich auch ganz normale Drucker, die an einen Mac angeschlossen sind, von allen Geräten im Netzwerk nutzen. Wie geht das?

Damit ein Drucker, der per USB-Kabel mit Ihrem Mac verbunden ist, sich überall im Netzwerk erreichen lässt, müssen Sie ihn freigeben. Und das geht so:

  1. Oben in der Menüleiste klicken Sie auf das Apfel-Symbol und dann auf „Systemeinstellungen …“.
  2. Wechseln Sie im nächsten Schritt zur Rubrik „Drucker und Scanner“.
  3. In der Liste links markieren Sie nun den Drucker, der freigegeben werden soll.
  4. Rechts setzen Sie dann einen Haken bei der Option „Diesen Drucker im Netzwerk freigeben“.
  5. Nach einem Klick auf den Knopf „Freigabe-Einstellungen“ stellen Sie sicher, dass der Druckerfreigabe-Dienst aktiv ist.
  6. Zum Schluss schließen Sie die Systemeinstellungen wieder.

Der Drucker ist jetzt im Netzwerk freigegeben, und andere Geräte können ihn zum Ausdrucken nutzen.

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Den Work-Flow auf Nachhaltigkeit trimmen

Im Prozessmanagement geht es nicht mehr nur um Effektivität und Effizienz, sondern auch um Nachhaltigkeit. Leitbild ist das grüne Büro, das neben optimalen Abläufen eine positive Umweltbilanz aufweist. Ziel der Unternehmensführung ist eine ökologisch nachhaltige Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette von Beschaffung bis zum Absatz. Da Umweltschutz im Kleinen beginnt, befasst sich dieser Beitrag mit der Nachhaltigkeit des Workflows im modernen Büro.

Umweltbewusste Optimierung des Workflows

Der Begriff Workflow impliziert bereits funktionierende Abläufe. Das ist nicht immer der Fall. In vielen, auch großen Unternehmen behindern nach wie vor Insellösungen den reibungslosen Fluss der Prozesse. Hier ist im ersten Schritt Change-Management angesagt. Unternehmen wie Konica Minolta bieten beispielsweise umfangreiche Prozess-Analysen, bei denen es um intelligent vernetzte Computer- und Druckereinheiten geht. Kompatibilität von Hard- und Software ist die Devise. Am Ende steht ein Prozess, der allen Beteiligten im Office Spaß macht.

Im Mittelpunkt stehen dabei zentralisierte Multifunktionssysteme, die Fax-Funktionen, Druck-Job Management und Email-Funktionen vereinen. Ist so ein System intelligent eingerichtet, steht am Ende ein optimierter und zeitsparender Prozess, der noch dazu sehr sicher ist. Mit verschlüsselten, per Fingerabdruck zu aktivierenden Druck-Jobs geht das. Beim optimierten, „flowigen“ Prozess ist der geringere Papierverbrauch ein erstes positives Signal an den Umweltschutz.

Weitere Nachhaltigkeitspotenziale stecken in der Hardware selbst. Ein Unternehmen wie Konica Minolta hat sich bei ihren Umweltleitbildern messbare Ziele für Recycling und Wiederverwendung von Hardware-Einheiten gesetzt. Selbst die Druckertinte genügt hier hohen ökologischen Standards.

Ökologische Verwendung von Druckmaterial

Toner aus Biomasse sind nicht die einzigen Strategien der Hersteller auf dem Weg zum grünen Büro. Eine weitere Möglichkeit stellt das Anmieten anspruchsvoller Print-Hubs dar, bei denen die Hardware gestellt und der Kunde für die einzelnen Ausdrucke einen vereinbarten Preis bezahlt. Wegweisend in dieser Richtung ist ebenfalls Konica Minolta.

Weitere Strategien von Dienstleistern im Bereich Office und Overhead sind bewusste Kalkulationsaufschläge für Produkte und Dienste, die dann direkt in ökologische Fonds fließen. Sind Transport von Büromaterial bzw. der Druck von Geschäftsunterlagen klimaschädlich, so geht ein Teil der Kosten für Büromaterial und Druck in ökologische Projekte. Pro hundert Seiten Geschäftsbericht einen Baum pflanzen ist hier die Devise.



Fazit – Umweltschutz beginnt im Kleinen

Jeder Office-Manager tut gut daran, sich seine Lieferanten auch im Hinblick auf das grüne Büro auszuwählen. Wie steht es um die Möglichkeit, Hardware oder Tonerschwärze zu recyclen bzw. aus recyclebaren Materialien auszuwählen? Natürlich ist die Wirtschaftlichkeit ein Gradmesser.

Microsoft Office für iPad: Drucken jetzt möglich

Microsoft Office für iPad: Drucken jetzt möglich

Im ersten größeren Update für die Office-Apps auf dem iPad ergänzt Microsoft endlich die Druck-Funktion. Das Fehlen dieser Funktion war ein Haupt-Kritikpunkt an der Büro-Suite, die das Arbeiten auf dem iPad einfacher macht.

Alle drei Office-Apps, also Word, Excel und auch PowerPoint, können mit dem Update drahtlos Dokumente auf einem AirPrint-fähigen Drucker ausgeben. In Word lässt sich auch festlegen, ob ein Dokument mit oder ohne Formatierung gedruckt werden soll. In Excel wählen Sie aus, ob ein markierter Tabellenbereich, ein einzelnes Tabellenblatt oder eine ganze Arbeitsmappe gedruckt werden soll. Welche Seiten (Word) oder Folien (PowerPoint) gedruckt werden, fragt die jeweilige App ebenfalls ab.

Zu den weiteren Neuerungen in Office für iPad zählen in PowerPoint intelligente Hilfslinien, mit denen sich Bilder, Formen sowie Textfelder auf einer Folie besser anordnen lassen, sowie in Excel die automatische Anpassung der Breite und Höhe von mehreren Zeilen und Spalten auf einen Rutsch.

Word, Excel und PowerPoint für iPad stehen im App Store zum kostenlosen Download zur Verfügung. Das Bearbeiten von Dokumenten erfordert ein Office-365-Abo, das für 10 Euro im Monat oder 99 Euro pro Jahr angeboten wird und direkt in der App gekauft werden kann.

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Kontext-Menü-Einträge von Office reparieren

Kontext-Menü-Einträge von Office reparieren

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Office-Dokument klicken, lässt sich direkt auch ein neues Dokument anlegen, das auf der gleichen Vorlage basiert. Auch das Ausdrucken ist ohne Starten von Word, Excel und Co. möglich. Was können Sie tun, wenn diese Kontextmenü-Einträge für Office-Dateien im Explorer fehlen?

Das Problem kann auftreten, wenn gleichzeitig zwei Versionen von Office installiert sind, und Sie dann die ältere Office-Version entfernen. Damit werden auch die Einträge für Office-Dateien im Kontextmenü gelöscht, obwohl Sie sie noch brauchen. Lösen lässt sich das Problem durch eine Reparatur, und zwar wie folgt:

  • Beenden Sie das Office-Programm. Drücken Sie jetzt [Windows] + [R], geben den Namen des Programms ein (für Word etwa winword), fügen dann ein Leerzeichen, einen Schrägstrich und R an. Der Befehl sieht so aus: winword  /r.
  • Falls dieser Befehl die Einträge im Kontextmenü von Office-Dateien nicht wiederherstellt, rufen Sie die Systemsteuerung auf, klicken dort auf „Programm deinstallieren“, klicken mit der rechten Maustaste auf „Microsoft Office“ und wählen „Ändern“. Anschließend markieren Sie die Option „Reparieren“ und klicken auf „Weiter“.

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Windows 7: Drucker ins „Senden an“-Menü einfügen

Windows 7: Drucker ins „Senden an“-Menü einfügen

Sie müssen oft Dokumente zu Papier bringen? Normalerweise müssen Sie für jede Datei erst das entsprechende Programm starten, dort den Druckbefehl aufrufen und die Anwendung danach wieder beenden. Mit einem Trick geht das Ausdrucken viel schneller.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei klicken, finden Sie dort auch das „Senden an“-Menü, über das Sie Dateien an viele verschiedene Ziele senden können. In genau dieses Menü lässt sich auch Ihr Drucker einbinden.

Dazu öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Hardware und Sound, Geräte und Drucker“. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker und wählen „Verknüpfung erstellen“. Finden Sie dann die neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop und benennen Sie um („- Verknüpfung“ entfernen).

Als Nächstes schneiden Sie die neue Verknüpfung aus (Kontextmenü), klicken auf „Start, Ausführen“, geben shell:sendto ein, klicken auf „OK“ und fügen die Verknüpfung zum Schluss ein. Ab sofort lassen sich Dateien direkt per Rechtsklick, „Senden an, Druckername“ ausdrucken.

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Ausdrucken mit Modern-UI-Apps (Windows-8-Stil)

Ausdrucken mit Modern-UI-Apps (Windows-8-Stil)

Die bildschirmfüllenden Windows-8-Apps haben Zugriff auf so manches, was Desktop-Programme ebenfalls können. Unter anderem können auch Dokumente ausgedruckt werden, beispielsweise mit der Reader-App. Wie funktioniert das Drucken mit Apps?

Als Beispiel zeigen wir, wie man eine Seite aus einem PDF-Dokument mit der Reader-App von Microsoft ausdruckt. Diese App finden Sie auf PCs mit Windows 8 und 8.1 vorinstalliert. Haben Sie sie entfernt, lässt sie sich über den Windows Store wieder herunterladen und einrichten. Öffnen Sie also eine PDF-Datei mit der Reader-App. Jetzt klicken Sie mit der rechten Maustaste – oder, bei einem Monitor mit Touch-Bedienung, wischen vom unteren Bildschirmrand.

Nach einem Tipp oder Klick auf „Drucken“ erscheint rechts eine Leiste, in der Sie den gewünschten Drucker wählen. Je nach Modell erscheint dann eine Liste mit wichtigen Einstellungen, wie etwa die Anzahl der Kopien und die Option, was eigentlich gedruckt werden soll (das ganze Dokument oder nur die aktuelle Seite). Zum Schluss starten Sie den Druckvorgang, indem Sie auf „Drucken“ tippen oder klicken.

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Schrift in einer Excel-Tabelle lesbar vergrößern

Schrift in einer Excel-Tabelle lesbar vergrößern

Manche Excel-Tabellen sind sehr klein geschrieben, damit alle Daten auf einmal auf den Bildschirm passen. Zur besseren Lesbarkeit können Sie solche Tabellen vergrößern. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.

Variante 1: Zoom nutzen

Bei der ersten Variante erhöhen Sie den Zoomfaktor und machen die Daten auf diese Weise besser lesbar. In Excel 2013 ändern Sie die Vergrößerungsstufe unten rechts im Fenster, indem Sie den Schieber weiter nach rechts setzen. Alternativ drücken Sie [Strg] und drehen am Mausrad.

Variante 2: Schriftgröße erhöhen

Soll die Tabelle nicht nur größer angezeigt werden, sondern auch so groß ausgedruckt werden, müssen Sie die Schriftgröße der Einträge erhöhen. Am einfachsten geht das, indem Sie die Tabelle zunächst per Druck auf [Strg] + [A] markieren und dann schrittweise mit [Strg] + [9] vergrößern, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Anschließend passen Sie noch die Breite der einzelnen Spalten an, damit die Inhalte nicht abgeschnitten werden.

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