Windows-Kontaktliste ausdrucken

Windows-Kontaktliste ausdrucken

Wer sein Windows-Benutzerkonto mit einem Microsoft-Konto verknüpft hat, kann mit der standardmäßig installierten Mail-App direkt über das eigene Outlook.com-Konto Nachrichten senden und empfangen. Die Kontakte (E-Mail-Empfänger) lassen sich auch zu Papier bringen, etwa für Archivzwecke.

Besonders einfach ist das Ausdrucken der Kontakte über die Web-App von Outlook.com. Als Erstes den Internet-Explorer-Browser starten und die Webseite https://people.live.com/ laden. Im nächsten Schritt die E-Mail-Adresse und das Kennwort des Microsoft-Kontos eintippen.

Oben in der Menüleiste folgen jetzt Klicks auf „Verwalten, Für Outlook.com und andere Dienste exportieren“. Danach die heruntergeladene Datei „OutlookContacts.csv“ mit einem Tabellenprogramm wie Excel öffnen. Dem Ausdrucken steht jetzt nichts mehr im Wege.

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So brechen Sie einen hängenden Druck-Auftrag ab

So brechen Sie einen hängenden Druck-Auftrag ab

Wenn ein auszudruckendes Dokument partout nicht auf dem Papier erscheinen will, müssen Sie den hängenden Druck-Auftrag womöglich manuell löschen. So vermeiden Sie, dass Sie Windows ganz neu starten müssen. Wie entfernt man einen hängenden Druckauftrag?

Beenden Sie zunächst den Druckdienst. Dazu drücken Sie in Windows 8.1 gleichzeitig [Windows] + [X], klicken auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“, tippen dann folgendes Kommando ein: net stop spooler, und warten auf die Rückmeldung. Lassen Sie das schwarze Fenster danach offen.

Jetzt starten Sie den Explorer, wechseln zum Ordner \Windows\System32\spool\printers und halten Ausschau nach Dateien mit den Endungen *.spl und *.shd. Löschen Sie dann alle, die Sie finden. Zum Schluss starten Sie den Druckdienst wieder, indem Sie in das schwarze Fenster den Befehl net start spooler eingeben und bestätigen.

Jetzt sind alle vormals verwaisten Druckaufträge gelöscht, und Sie können einen neuen Versuch starten, Ihr Dokument zu Papier zu bringen.

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XPS-Drucker in Windows löschen

XPS-Drucker in Windows löschen

Jedes aktuelle Windows-System enthält neben den Druckern, die Sie installieren, auch den XPS-Drucker. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Drucker, der die Daten in eine Datei schreibt – genau wie ein PDF-Drucker. Da aber fast niemand das XPS-Format kennt oder nutzt, können Sie die entsprechende Windows-Funktion einfach abschalten. Wie geht das?

Um den XPS-Drucker aus Windows zu entfernen, öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung und wechseln hier zum Bereich „Programme und Features“. In der linken Randspalte folgt jetzt ein Klick auf „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“.

Warten Sie jetzt, bis die Liste der verfügbaren Windows-Funktionen geladen wurde. Das kann einige Augenblicke dauern. Scrollen Sie anschließend ganz nach unten, bis Sie den Eintrag „XPS-Dienste“ sehen. Entfernen Sie davor das entsprechende Häkchen. Sobald Sie auf „OK“ klicken, werden sowohl die XPS-Funktion als auch der zugehörige Drucker von Ihrem System gelöscht.

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Excel: Überschriften beim Drucken auf jeder Seite wiederholen

Excel: Überschriften beim Drucken auf jeder Seite wiederholen

Wenn man eine Excel-Tabelle ausdruckt, ist diese auf dem Papier oft länger als eine Seite. Dann wird es schwer, zu erkennen, welche Daten in welcher Spalte stehen. Leichter erkennbar wird es, wenn Sie die Überschriften der Spalten auf jeder Seite wiederholen.

Um die Spalten-Überschriften beim Ausdrucken von Tabellen in Microsoft Excel zu wiederholen, öffnen Sie zunächst die gewünschte Arbeitsmappe. Oben im Menüband schalten Sie dann zum Tab „Seitenlayout“, um danach im Bereich „Seite einrichten“ auf „Drucktitel“ zu klicken.

Navigieren Sie jetzt zum Tab „Blatt“, und setzen Sie den Cursor ins Feld „Wiederholungszeilen oben“. Nun markieren Sie die Zeile, die beim Ausdrucken auf jedem Blatt Papier sichtbar sein soll. Bestätigen Sie die Änderung, indem Sie unten auf „OK“ klicken.

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Drucker-Tintenpatrone ist leer? Vielleicht nicht ganz!

Drucker-Tintenpatrone ist leer? Vielleicht nicht ganz!

Jeder kennt das Problem: Immer wenn man einen besonders wichtigen Text eben mal schnell auf Papier braucht, ist just in diesem Moment die Tinte leer. Dann streikt der Drucker und will erstmal eine neue Patrone haben. Nutzen Sie einen Canon-Drucker, klappt das Drucken trotzdem noch.

Denn wenn der Drucker meint, die Tintenpatrone sei leer, ist sie es noch nicht ganz. Je nach Motiv und Farbstärke lassen sich meist noch 5 bis 15 Seiten drucken. Für das wichtige Dokument, das Sie sofort brauchen, genügt die restliche Tinte noch allemal. Sobald die Meldung über leere Tinte erscheint, drücken Sie am Drucker auf die angegebene Taste, etwa „OK“.

Doch Vorsicht: Übertreiben Sie es mit dem Ganz-Leer-Drucken nicht. Denn ist der Druckkopf einmal ausgetrocknet, dürfen Sie nicht nur die neue Patrone einsetzen, sondern müssen auch den gesamten Druckkopf tauschen. Und das kann teurer werden.

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Mac: Zeit sparen und Dateien direkt vom Finder drucken

Mac: Zeit sparen und Dateien direkt vom Finder drucken

Die meisten Nutzer öffnen eine Datei zuerst und drucken sie dann mit dem Programm aus, mit der sie erstellt wurde. Meist ist das aber gar nicht nötig. Denn Dateien lassen sich auch direkt über den Finder des Mac-Betriebssystems OSX an den Drucker senden.

Damit dieser Tipp funktioniert, muss auf Ihrem Mac bereits ein Drucker installiert sein. Dabei kann es sich entweder um einen lokalen Netzwerk- oder USB-Drucker handeln, oder irgendeinen drahtlosen AirPrint-Drucker.

Um eine Datei direkt per Finder auszudrucken, suchen Sie in OSX Mavericks die Datei zunächst heraus, und markieren Sie sie. Oben in der Menüleiste folgen dann Klicks auf „Ablage, Drucken“. Nun wählen Sie wie gewohnt Ihre Druck-Einstellungen und starten den Druckvorgang dann per Klick auf „Drucken“.

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Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Windows 8.1: Die 3D-Drucker können kommen

Eine der neuen Funktionen in Windows 8.1 ist die eingebaute Unterstützung für 3D-Drucker. Microsoft hat nämlich eine Schnittstelle eingebaut, mit der 3D-Drucker genau so funktionieren wie normale Drucker – einfach über das Menü „Drucken“.

Momentan reden Programme, mit denen Sie 3D-Drucke erzeugen können, direkt mit dem 3D-Drucker. Bei dem neuen Ansatz in Windows 8.1 liegt eine Software-Schicht zwischen dieser Kommunikation. Sie brauchen immer noch ein 3D-Programm, um die Objekte zu designen und zu drucken, aber die Design-Software muss nicht mehr genau wissen, wie man den Drucker ansteuert. Vergleichbar damit braucht auch Microsoft Word nicht jedes Mal ein Update, wenn Sie einen neuen Laser- oder Tintendrucker kaufen.

Durch die neue Microsoft-API in Windows 8.1 funktioniert theoretisch jede 3D-Design-Anwendung mit jedem 3D-Drucker. Microsoft verlässt sich darauf, dass die Hersteller von 3D-Druckern die nötigen Treiber programmieren, sodass ihre Drucker mit Windows 8.1 zusammenarbeiten.

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Am Mac auf einen Windows-Drucker zugreifen

Am Mac auf einen Windows-Drucker zugreifen

Sie haben ein Netzwerk mit Windows-PCs und Macs? Per Freigabe greifen Sie dann am Mac sogar auf Drucker zu, die per Kabel am Windows-Computer angeschlossen sind. Wie?

Als Erstes sollten Sie den Drucker am Windows-PC für den Zugriff von anderen Geräten im Netzwerk freigeben. Das erledigen Sie in der Systemsteuerung, indem Sie dort zur Rubrik „Hardware und Sound, Geräte und Drucker“ wechseln. Nach einem Rechtsklick auf den gewünschten Drucker wählen Sie „Druckereigenschaften“ und schalten zum Tab „Freigabe“.

Ist das Gerät einmal im Netzwerk erreichbar, öffnen Sie am Mac die Systemeinstellungen und schalten hier zum Bereich „Drucker und Scanner“. Unten links folgt jetzt ein Klick auf das Pluszeichen, wonach Sie auf „Drucker oder Scanner hinzufügen …“ klicken. Oben wechseln Sie dann zur Rubrik „Windows“ und navigieren zur Arbeitsgruppe, zum PC und markieren dann den Drucker. Nach einem Klick auf „Hinzufügen“ ist der Windows-Drucker auch am Mac nutzbar.

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