28.03.2016 | Windows
Downloads können aus unterschiedlichen Gründen scheitern. Der häufigste? Das Antiviren-Programm blockt den Download. Manchmal hilft tatsächlich nichts anderes, als den Schutz kurzfristig auszuschalten. Auch die Firewall oder der SmartScreen-Filter können Probleme beim Download von Dateien verursachen.
Die Antiviren-Lösung ganz abzuschalten, ist nicht empfehlenswert. Wer es dennoch tut, sollte genau wissen, dass die zu ladende Datei 100%-ig sauber ist, und den Schutz nach erfolgreichem Download schnell wieder aktivieren.
Wird ein Download von der Firewall geblockt, kann die einzige Lösung ebenfalls darin liegen, diese Schutz-Komponente solange auszuschalten. Gibt es Probleme mit dem Windows SmartScreen-Filter, klickt man im Fall des Edge-Browsers auf Einstellungen, Erweiterte Einstellungen anzeigen und schaltet ganz unten die Option für den SmartScreen-Filter aus.
24.03.2016 | Windows
Seit dem Insider-Build 14291 unterstützt der Edge-Browser von Windows 10 auch das Ausführen von Erweiterungen. Diese ergänzen den Funktionsumfang des Browsers um neue Features, wie zum Beispiel eine automatische Übersetzung. Erweiterungen lassen sich in der Vorschau-Version manuell laden.
Dazu lädt der Nutzer zunächst eine der vorgestellten Erweiterungen herunter, etwa den Microsoft Translator von der Adresse https://dev.windows.com/de-de/microsoft-edge/extensions/#available-extensions. Anschließend die heruntergeladene Datei öffnen, sodass sie entpackt wird.
In Microsoft Edge wird jetzt oben rechts auf die drei Punkte und dann auf Erweiterungen, Erweiterung laden geklickt. Dann den Ordner auswählen, in den die Erweiterung entpackt wurde, zum Beispiel Downloads\MSEdge Extensions Preview - Microsoft Translator. Sobald man auf Ordner auswählen klickt, erscheint die Erweiterung in der Liste der geladenen Erweiterungen.
Der Übersetzer kann ab sofort für jede nicht-deutsche Webseite gestartet werden, indem man auf das zugehörige Symbol am rechten Ende der Adressleiste von Microsoft Edge klickt.
18.02.2016 | Windows
Im Gegensatz zu den zuletzt freigegebenen Vorschau-Versionen von Windows 10 enthält die neuste Version aus der „Redstone“-Reihe, Build 14267, jetzt auch wieder neue Funktionen. Der neue Build steht ab sofort für Teilnehmer im Fast Ring des Windows Insider-Programms zum Ausprobieren bereit.
Folgende neue Funktionen sind enthalten:
- In Cortana einfacher nach Musik suchen: Die Musiksuche in der persönlichen Assistentin Cortana ist nun einfacher. Oben rechts wird dazu ein entsprechendes Such-Symbol angezeigt. Wird Cortana am PC geöffnet und auf dieses Symbol der Musiksuche geklickt, hört Cortana zu, welcher Song gerade läuft.
- Verbesserungen für die Favoritenleiste in Microsoft Edge: Ist die Favoritenleiste eingeblendet, wird beim Rechtsklick jetzt ein Kontextmenü angezeigt, über das sich neue Ordner anlegen lassen. Wahlweise kann die Leiste auch nur Favicons anzeigen.
- Beim Beenden von Edge können Browserdaten jetzt wahlweise gelöscht werden. Dazu wurde eine entsprechende neue Option in den Einstellungen eingeführt.
- Beim Download von Dateien im Edge-Browser kann man nun optional jeweils einzeln den Ordner auswählen, in dem die Datei gespeichert werden soll.
- Verbesserungen bei Nachrichten und Skype: An Skype-Nachrichten lassen sich jetzt Fotos anhängen – dazu einfach das Büroklammer-Symbol anklicken oder antippen.
01.02.2016 | Windows
Eine der praktischen neuen Funktionen im Edge-Browser von Windows 10 ist die Fähigkeit, direkt auf einer beliebigen Webseite eine handschriftliche Notiz oder Anmerkung einzusetzen. Man muss aber aufpassen, dass die Notiz nicht versehentlich verloren geht.
Denn anders als bei OneNote speichert Microsoft Edge die begonnene Notiz nicht, wenn man vergisst, auf den Speichern-Button zu klicken. Stattdessen wird die Notiz einfach nur verworfen und nicht gespeichert – ohne Rückfrage.
Will man eine Website-Notiz im Edge-Browser speichern, darf man daher auf keinen Fall vergessen, zum Schluss auf den Speichern-Button zu klicken.
20.12.2015 | Windows
Ab 12. Januar 2016 gibt es keine Sicherheits-Updates für Internet Explorer 9 und 10 mehr, Microsoft stellt den Support ein. Nutzer von Windows 7, Windows 8 und 8.1 sollten daher auf Internet Explorer 11 aktualisieren. Einzige Ausnahme: Auf Windows Vista unterstützt Microsoft IE9 noch weiterhin bis zum Auslaufen des Supports im Jahr 2017.
Man sollte daher über ein Upgrade auf Internet Explorer 11 nachdenken. Wer das nicht kann oder will, müsste bald auf einen anderen Browser umsteigen, wie etwa Google Chrome oder Mozilla Firefox.
Windows-10-Nutzer müssen sich übrigens keine Sorgen machen. Denn hier steht ja der Edge-Browser bereit, der ohnehin sicherer ist als Internet Explorer.
07.12.2015 | Windows
Für Websites, bei denen man sich immer wieder einloggen muss, kann Microsoft Edge die Anmelde-Daten auch speichern. Ändert man später eines der Kennwörter, ist das Aktualisieren in der Datenbank von Edge ein Kinderspiel.
Um einen Benutzernamen oder ein Website-Kennwort, das im Edge-Browser hinterlegt ist, zu ändern, geht man wie folgt vor:
- Zunächst wird Edge gestartet, etwa per Klick auf Start, Microsoft Edge.
- Jetzt oben rechts auf den Drei-Punkte-Button klicken.
- Anschließend folgt ein Klick auf Einstellungen.
- Dann ganz nach unten scrollen, bis man die erweiterten Einstellungen erreicht.
- Darin folgt ein Klick auf den Link Meine gespeicherten Kennwörter verwalten. Nun erscheint eine Liste aller Einträge.
- Per Klick wird der zu ändernde Eintrag geöffnet.
- Jetzt die neuen Anmelde-Daten eintippen.
- Die Änderungen werden gespeichert, sobald man auf den Speichern-Button klickt.
03.12.2015 | Windows
Das Speichern von Kennwörtern für Websites ist eine Standard-Funktion in jedem Browser. Da der Edge-Browser in Windows 10 für das moderne Web gemacht ist, hat auch er dieses Feature. Wer seine Kennwörter trotzdem lieber nicht dem PC anvertrauen will, schaltet das Speichern von Kennwörtern ab.
Standardmäßig fragt Edge bei jedem Druck auf die [Eingabetaste] in einem Login-Formular nach, ob man das Kennwort speichern will. Die folgenden Schritte helfen, diese Funktion abzuschalten:
- Als Erstes wird Edge geöffnet. Dann oben rechts auf die drei Punkte klicken.
- Im Menü wählt man dann die Einstellungen.
- Jetzt ganz nach unten scrollen, bis der Button für die erweiterten Einstellungen sichtbar wird.
- Nach einem Klick darauf sieht man eine Option namens Speichern von Kennwörtern anbieten. Hier den zugehörigen Schalter auf Aus stellen.
25.11.2015 | Tipps
Internet Explorer ist vor allem als bester Browser bekannt, um einen anderen Browser herunterzuladen… Das ändert sich gerade. Denn zum einen endet der IE-Support nach zwei Jahrzehnten, und zum anderen steht mit Edge ein guter Nachfolger in den Startlöchern.
Am 12. Januar 2016 ist Schluss.
Denn dann endet laut Microsoft der Kundendienst für sämtliche (!) Versionen des Internet-Explorer-Browsers – ausgenommen IE11. Diese letzte IE-Version wird weiterhin für alle Windows-Versionen unterstützt, auf denen er sich installieren lässt: Windows 7, 8.1 und 10.
Wer die automatischen Updates eingeschaltet hat – das ist normalerweise der Fall –, braucht sich keine Sorgen zu machen. Denn dann wurde der Browser bereits auf Internet Explorer 11 aktualisiert. Im Fall von Windows 10 nutzt man ohnehin besser den Edge-Browser, da dieser sicherer ist.