LastPass im Edge-Browser von Microsoft nutzen

LastPass im Edge-Browser von Microsoft nutzen

Komplexe Kennwörter für Websites nutzen – das klappt besonders einfach mit einem Kennwort-Manager wie LastPass. In Kürze sind auch Windows-10-Nutzer nicht mehr außen vor und können auch Microsoft Edge mit LastPass nutzen.

Dazu muss mindestens die Windows Insider Preview Build 14359 zum Einsatz können. Die Erweiterung für den Edge-Browser kann dann kostenlos aus dem Store geladen werden. Dabei stehen die gleichen Funktionen wie bei der Chrome-Erweiterung zur Verfügung.

Nach der Installation über den Store klickt der Nutzer oben rechts auf das LastPass-Symbol und meldet sich dann mit der eigenen eMail-Adresse samt Kennwort an. Danach werden auf sämtlichen Anmelde-Seiten im Internet die LastPass-Symbole angezeigt und – sofern gespeichert – die Login-Daten eingetragen.

GRATIS-Download: https://www.microsoft.com/de-de/store/apps/lastpass-free-password-manager/9nblggh4v7x0

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Microsoft Edge: Dateien nicht automatisch herunterladen

Microsoft Edge: Dateien nicht automatisch herunterladen

Wer im Edge-Browser von Windows 10 auf einen Download-Link klickt, der beginnt damit automatisch das Laden der Datei. Besser wäre es, wenn der Browser zuerst nachfragen würde, was mit der Datei getan werden soll. Gut, dass sich das einstellen lässt.

Um Dateien in Edge nicht direkt ohne Rückfrage zu laden, klickt man oben rechts im Browser-Fenster auf die drei Punkte und dann auf Einstellungen, Erweiterte Einstellungen. Danach den Schalter „Ask me what to do with each download“ einschalten, also „Bei jedem Download Aktion nachfragen“.

Nach Aktivieren dieses Schalters zeigt Edge jedes Mal, wenn man eine Datei laden möchte, einen kleinen Dialog an. Mit der Speichern-Schaltfläche wird die Datei am Standard-Speicherort abgelegt. Möchte man einen anderen Pfad auswählen, klickt man auf Speichern unter. Soll eine Datei gar nicht geladen werden, genügt ein Klick auf Abbrechen.

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Safari und Edge: Vorschau-Bilder für offene Tabs anzeigen

Safari und Edge: Vorschau-Bilder für offene Tabs anzeigen

Sind im Browser viele Tabs geöffnet, fällt die Übersicht zuweilen schwer. Einfacher wird’s, wenn man kleine Vorschau-Bilder der jeweiligen Webseiten sichtbar macht. Je nach Browser geht das auf unterschiedlichem Weg.

Besonders einfach haben es Nutzer von Windows 10 mit dem Edge-Browser. Denn hier genügt es, wenn man mit der Maus auf einen der offenen Tabs in der Leiste oben fährt. Microsoft Edge blendet dann eine kleine Vorschau mit dem Inhalt der jeweiligen Seite ein.

Beim Safari-Browser am Mac ist ein Klick nötig, um die Vorschauen sichtbar zu machen. Und zwar wird oben rechts auf das Symbol mit den überlappenden Seiten geklickt. Jetzt präsentiert Safari die geöffneten Webseiten übersichtlich als Tabelle. Ein Klick auf den gewünschten Tab genügt, und die zugehörige Seite wird nach vorne geholt.

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Favoriten im Edge-Browser nach Namen sortieren

Favoriten im Edge-Browser nach Namen sortieren

Ähnlich wie im Internet Explorer verfügt auch der Edge-Browser von Windows 10 über Favoriten, also eine Funktion zum Speichern von Website-Adressen. Mit der Zeit kann diese Liste recht unübersichtlich werden. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Wer in der Favoriten-Liste auf der Suche nach einer ganz bestimmten Website ist, findet sie eventuell leichter, wenn die Liste alphabetisch nach Namen sortiert wird. Dazu führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Als Erstes Microsoft Edge starten.
  2. Jetzt oben rechts auf den Hub-Button mit den Strichen klicken.
    Dadurch wird rechts eine Leiste eingeblendet.
  3. Am oberen Ende der Leiste sind mehrere Symbole sichtbar.
    Hier auf das Stern-Symbol klicken, um die Favoriten einzublenden.
  4. Jetzt auf einen beliebigen Eintrag rechtsklicken.
  5. Im erscheinenden Menü folgt ein Klick auf Nach Namen sortieren.

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Verlauf von Microsoft Edge beim Beenden des Browsers leeren

Verlauf von Microsoft Edge beim Beenden des Browsers leeren

Nicht jeder mag es, wenn sich der Browser merkt, auf welchen Websites man zuletzt gesurft hat. Viele stellen ihren Browser deswegen so ein, dass der Verlauf und die gesetzten Cookies automatisch gelöscht werden, sobald das Programm geschlossen wird. Das geht auch im Edge-Browser von Windows 10.

Um den Verlauf von Microsoft Edge beim Beenden des Browsers leeren zu lassen, startet man Edge zunächst, etwa per Klick auf Start, Microsoft Edge. Sobald das Fenster sichtbar wird, klickt man oben rechts auf den Button mit den drei Punkten. Im Menü folgt nun ein Klick auf Einstellungen.

Jetzt bis zur Überschrift Browser-Daten löschen scrollen und dort auf den Button Zu löschendes Element auswählen klicken. In der dann angezeigten Liste alle Elemente markieren, die zukünftig beim Beenden von Edge entfernt werden sollen. Dann unten den Schalter Diese Daten nach jeder Sitzung löschen aktivieren.

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Microsoft Edge: Favoriten aus dem Firefox-Browser importieren

Microsoft Edge: Favoriten aus dem Firefox-Browser importieren

In Windows 10 kann der Edge-Browser die Lesezeichen von anderen Internet-Browsern als Favoriten einlesen. Das klappt mit Internet Explorer und Google Chrome. Neuerdings funktioniert es auch mit den Lesezeichen von Mozilla Firefox.

Damit der Import von Firefox-Lesezeichen klappt, muss auf dem Computer mindestens Windows 10 Build 14316 ausgeführt werden. Anschließend klickt man in Edge auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Einstellungen, Favoriten-Einstellungen anzeigen. Hier den Haken bei Firefox setzen und dann mit Klick auf den Importieren-Button bestätigen.

Tipp: Die so importierten Lesezeichen landen ab sofort in einem separaten Unter-Ordner, anstelle einfach direkt neben den Edge-Lesezeichen eingefügt zu werden.

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Fehler im Edge-Browser an Microsoft melden

Fehler im Edge-Browser an Microsoft melden

Wird eine Website in Microsoft Edge von Windows 10 nicht korrekt angezeigt, kann man solche und andere Browser-Fehler in Kürze direkt an Microsoft melden. Dazu geht der neue Problem-Tracker an den Start.

Entwickler und Nutzer des Edge-Browsers können über diesen Issue-Tracker zum Beispiel Fehler melden, etwa dann, wenn eine bestimmte Website in allen Browsern richtig angezeigt wird, in Microsoft Edge aber Fehler verursacht.

Ebenfalls neu: Bald kommt ein Dienst namens RemoteEdge. Mit dem können Entwickler sich eine Edge-Instanz über das Web in jeden beliebigen anderen Browser streamen lassen – selbst wenn auf dem jeweiligen Computer gar kein Windows 10 ausgeführt wird.

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Edge-Browser: Web-Benachrichtigungen aktivieren

Edge-Browser: Web-Benachrichtigungen aktivieren

Manche Webseiten, etwa Twitter, senden per Browser Benachrichtigungen, um auf neue Ereignisse hinzuweisen. Diese Benachrichtigungen werden auch im Edge-Browser von Windows 10 unterstützt. Hier steht, wie man sie einschaltet.

Zunächst wird auf Start, Microsoft Edge geklickt, um den Browser zu starten. In die Adressleiste jetzt folgende Adresse eingeben: about:flags. Nach dem bestätigenden Druck auf [Enter] wird eine Liste mit geheimen Schaltern sichtbar, die sich per Klick ein- und ausschalten lassen.

Hier nun etwas nach unten scrollen, bis die Option Web-Benachrichtigungen aktivieren sichtbar wird, und diese dann mit einem Häkchen versehen. Zum Schluss dann Edge beenden und erneut öffnen, damit die Änderung wirksam wird.

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