10.09.2018 | Windows
Nach der Einrichtung von Hyper-V wird jeder 64-Bit-PC mit Windows 10 Pro zum Host-Computer für virtuelle Maschinen. Die lassen sich direkt über den Hyper-V-Manager mit wenigen Klicks einrichten. Wir zeigen, wie das geht.
Zunächst im Startmenü in das Suchfeld klicken und Hyper-V eingeben. Nun folgt der Aufruf des Hyper-V-Managers. Im nächsten Schritt links den Namen des lokalen PCs auswählen, um anschließend rechts auf Neu, Virtuelle Maschine zu klicken.
Virtuelle Hardware konfigurieren
Nun lässt sich der virtuellen Maschine ein Name geben und der Speicherort festlegen, an dem sie gespeichert werden soll. Danach auch einstellen, wie viel Speicher der virtuellen Maschine zur Verfügung gestellt werden soll. Diese Auswahl hängt davon ab, wie viel RAM zur Verfügung steht – je mehr, desto besser.
Wenn ein Bildschirm zur Konfiguration des Netzwerks angezeigt wird, auf Weiter klicken, um fortzufahren. Die Netzwerk-Einstellungen lassen sich jederzeit nachträglich konfigurieren.
Nun noch die virtuelle Festplatte, auf der das Betriebssystem installiert wird, konfigurieren. Hier kann man schnell Änderungen vornehmen, z. B. den Speicherort und den Speicherplatz, den der virtuellen Maschine zur Verfügung gestellt wird.
Zum Schluss die angezeigte Zusammenfassung überfliegen und dann entweder auf Zurück klicken und alle notwendigen Änderungen vornehmen, oder auf Fertig stellen klicken, um den virtuellen Computer anzulegen.
10.09.2018 | Windows
Bei der Neu-Installation von Windows 10 sind einige Schritte zu erledigen: man muss ein Benutzerkonto einrichten, den gewünschten Kontotyp auswählen, eine Verbindung zu einem WiFi-Netzwerk herstellen, Datenschutz-Einstellungen verwalten, Cortana aktivieren und Tastatur-Layouts hinzufügen. Zum Einrichten des Kontos gehört das Festlegen eines Passworts und einer PIN – eine Option zum Überspringen gibt es scheinbar nicht.
Sobald man bei der Installation und dem nachfolgenden Assistenten für die ersten Schritte mit dem neuen System für den frisch angelegten Benutzer-Account ein Passwort festgelegt hat, fordert Windows 10 dazu auf, eine PIN einzugeben, und eine Überspringen-Option ist möglicherweise nicht vorhanden (abhängig von den Builds).
Der Abbrechen-Trick
Stattdessen klickt man hier einfach auf Weiter, als wenn man eine PIN einrichten wollte. Dann aber keine PIN eintippen, sondern die Eingabe mit Klick auf den Abbrechen-Button quittieren. Danach erscheint während der Einrichtung keine Aufforderung mehr, eine PIN einzugeben, und man kann mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Viele Benutzer mögen es nicht, eine PIN einzurichten, da sie fast immer aufgefordert werden, die PIN anstelle ihres Passworts einzugeben, um ihren Desktop zu entsperren. Um dem entgegenzuwirken, muss nur die Option Kennwort auf dem Sperr-Bildschirm auswählen, wenn zum ersten Mal zum Desktop gebootet wird, und Windows merkt sich die Auswahl.
05.09.2018 | Office
Wer bei seinen geschäftlichen eMails auf Nummer sicher gehen will, stellt den eigenen Office 365-Account so ein, dass bei jeder Anmeldung neben dem Kennwort auch noch eine Genehmigung über eine mobile App nötig ist. Das Problem: Viele Apps von Drittanbietern kommen nicht mit dieser Zwei-Faktor-Authentifizierung zurecht.
Für diesen Fall lassen sich in der Web-Oberfläche von Office 365 sogenannte App-Kennwörter erstellen. Die sind absichtlich so lang und komplex, dass man sie sich nicht merken kann. Das ist auch die Absicht: Zuerst erzeugt man ein neues App-Kennwort, kopiert es dann und fügt es direkt in das Fenster zur Einrichtung des jeweiligen Programms bzw. der App ein. Möchte man später den Zugriff dieses bestimmten Programms auf den Office 365-Account widerrufen, genügt es, das App-Kennwort wieder zu löschen.
App-Kennwort generieren
App-Kennwörter lassen sich über den Bereich für Sicherheit und Datenschutz im Office 365-Konto erzeugen. Dazu einfach die Adresse https://account.activedirectory.windowsazure.com/AppPasswords.aspx aufrufen. Aber Achtung: Diese URL funktioniert nur dann, wenn die zweistufige Authentifizierung bereits eingeschaltet ist.
23.04.2018 | Hardware
Wer Farben, zum Beispiel auf einem Foto oder in einem Dokument, auf dem Monitor genauso sehen möchte wie später auf dem Papier, muss für die Farbechtheit seines Bildschirms sorgen. Dazu braucht es allerdings keine teuren Messgeräte – die richtige Konfiguration des Geräts genügt meist völlig.
Dabei sollte der erste Schritt immer darin bestehen, sämtliche Funktionen zur Optimierung des Bildes sowie zum Sparen von Strom zu deaktivieren. Diese können sich nämlich negativ auf die Darstellung der Farben auf dem Monitor auswirken.
Viele Bildschirme lassen sich direkt über das integrierte Menü in den Werkszustand zurücksetzen. Die zuständige Option ist gewöhnlich im Bereich Setup, Einrichtung oder auch bei System zu finden.
Nach der generellen Zurücksetzung sollte man aber auch ein Blick auf die weiteren Einstellungen werfen. Manchmal findet sich hier nämlich zusätzliche Optionen, die nicht automatisch zurückgesetzt werden bzw. schon ab Werk aktiv sind.
01.02.2017 | Tipps
Von Zeit zu Zeit muss ein Tapeten-Wechsel einfach mal sein. Wer mal etwas anderes sehen möchte oder gar umzieht, der will sein Zuhause natürlich ansprechend gestalten. Wie das aussehen kann, lässt sich schon vorher am PC ausprobieren.
Sweet Home 3D ist ein kostenloses Program, mit dem sich Innen-Einrichtungen designen lassen. So hilft Sweet Home 3D bei der Platzierung der Möbel auf einem Grundriss des Hauses. Über eine 3-D-Vorschau kann das Ergebnis sofort betrachtet werden.
Bei der Planung der Möbel und Einrichtung helfen dem Nutzer verschiedene visuelle Hilfen. Die Wände der Zimmer lassen sich direkt mit dem eingescannten Bild eines vorhandenen Grundrisses nachzeichnen. Danach kann das Mobiliar aus einem nach Kategorien sortierten Katalog auf den Plan gezogen werden. Dabei ist jede Änderung im 2-D-Plan sofort auch in der 3-D-Ansicht zu sehen, die ein realistisches Rendering des Layouts sichtbar macht.
https://www.sweethome3d.com/de/
27.04.2016 | Windows
Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.
Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.
Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.
18.12.2015 | Netzwerk
Damit man Drucker im Netzwerk ohne Probleme einrichten und nutzen kann, muss man keine endlosen Optionen konfigurieren. Stattdessen kann man einfach Bonjour nutzen – eine Serie von Druck-Diensten für Windows, deren Standards von Apple entwickelt wurden.
Bonjour kann über WLAN oder Ethernet-Kabel genutzt werden und verbindet eine Menge Drucker mit dem System – egal, von welchem Hersteller der Drucker ist. Denn Bonjour ist zu einem Standard für Drucker im Netzwerk geworden. Zudem kann Bonjour auch USB-Drucker ansteuern, wenn diese an einem Mac oder einer AirPort-Station angeschlossen sind.
Nach der erstmaligen Installation des jeweiligen Druckers kann man dann auch sofort drucken – ohne dass weitere Einstellungen nötig sind. Übrigens wird Bonjour auch bei QuickTime und iTunes mit installiert.
14.03.2015 | Windows
Zur Sicherheit sollte jedes Drahtlosnetzwerk über ein Kennwort verfügen. Müssen mehrere PCs eingerichtet werden, wird das Eintippen des Passworts schnell zur Geduldsprobe. Es sei denn, die Einstellungen werden per USB-Stick kopiert.
Als Erstes sucht man mit der Windows-Suche nach „Drahtlosnetzwerke verwalten“ und öffnet das erste Ergebnis. Daraufhin werden sämtliche bekannten Netze angezeigt. Jetzt auf die Verbindung doppelklicken, die exportiert werden soll. Damit werden die Einstellungen des Netzwerks angezeigt, wo zum Tab „Verbindung“ geschaltet und dort auf „Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren“ geklickt wird.
Im Anschluss muss ein USB-Stick eingesteckt werden, bevor man auf „Weiter“ klickt. Nach wenigen Sekunden sind die Einstellungen auf dem Stick, der jetzt abgesteckt werden kann.
Der USB-Stick kann jetzt an einen PC angeschlossen werden, wo das WLAN eingerichtet werden soll. Daraufhin startet die automatische Wiedergabe, in der man auf „Mit einem Drahtlosnetzwerk verbinden“ klickt. Nach einem Klick auf „Ja“ ist das WLAN auch auf diesem PC einsatzbereit – inklusive Kennwort.