Superfish: Ist mein PC von der Schad-Software befallen?

Superfish: Ist mein PC von der Schad-Software befallen?

Malware in neu ausgelieferten Lenovo-PCs: Mit der Browser-Erweiterung Superfish wurden Werbeanzeigen in verschlüsselte Google-Suchergebnisse eingebaut. Damit das klappt, kam Superfish mit einem gefälschten Root-Zertifikat. Ob der eigene Computer betroffen ist, verrät ein Test.

Der Test wurde von den Sicherheitsexperten des Passwortmanagers LastPass online gestellt. Um den PC auf Superfish zu testen, startet man den Browser und lädt die folgende Webseite:

https://lastpass.com/superfish

Das Ergebnis wird in wenigen Augenblicken angezeigt und gibt Aufschluss, ob auf dem PC Superfish eingerichtet ist oder nicht. Lenovo hat übrigens ein Entfernungs-Tool veröffentlicht, mit dem man Superfish wieder loswerden kann.

https://support.lenovo.com/de/de/product_security/superfish_uninstall

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Welche Geräte sind bei Google eingeloggt?

Welche Geräte sind bei Google eingeloggt?

Ist ein Gerät, zum Beispiel ein Handy, verloren gegangen, kann theoretisch jeder auf die eingeloggten Accounts zugreifen. Wer sich einen Überblick über die Geräte verschaffen will, die aktuell im eigenen Google-Konto angemeldet sind, nutzt dazu das Google-Dashboard.

Dazu im Browser die Adresse https://security.google.com/settings/security/activity öffnen und anschließend mit dem eigenen Google-Konto samt Kennwort einloggen. Jetzt sieht man nicht nur, welche Computer, Smartphones und Tablets kürzlich auf Google zugegriffen haben, sondern auch, wo sie sich zu dem Zeitpunkt befanden. Am wichtigsten ist die Entfernen-Funktion, mit der sich ein bestimmtes Gerät aus der Ferne ausloggen lässt.

Entdeckt man in der Liste zum Beispiel ein Gerät, das nicht länger verwendet wird, genügt ein Klick auf „Entfernen“, damit der Zugriff sofort gestoppt wird. Geräte, die seit mehr als einem Monat nicht mehr verwendet wurden, werden mit einem Hinweis markiert.

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Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows 10: Ein Update wieder entfernen

Windows-Updates tun nicht immer genau das, wozu sie gedacht waren. Manchmal verursacht ein Patch derart Probleme, dass man ihn wieder entfernen muss. In Windows 10 gibt’s dazu aber scheinbar keine Option mehr. Denn in der Einstellungs-App lassen sich Updates wohl einspielen, aber nicht entfernen.

Das klappt allerdings über die Systemsteuerung. Im geheimen Admin-Menü, das nach einem Rechtsklick auf den Start-Knopf sichtbar wird, ruft man die Systemsteuerung auf. Dort anschließend zum Bereich „Programme“ wechseln. Hier unterhalb der Überschrift „Programme und Features“ auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken.

Nach einigen Augenblicken listet Windows alle bisher installierten Sicherheits- und sonstigen Aktualisierungen auf. Am besten wird die Liste nach Installationsdatum absteigend sortiert. Die zuletzt installierten Patches stehen dann ganz oben und können hier auch einzeln wieder entfernt werden.

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Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Windows 7: Fehlerhafte Updates wieder entfernen

Per Windows Update hält Microsoft jeden Windows-PC auf dem neusten Stand. Manchmal gibt’s aber bei manchen Nutzern Probleme mit einzelnen Updates. Unter Umständen ist es dann sinnvoll, den Patch wieder loszuwerden. In Windows 7 ist das Entfernen von Updates sehr einfach.

Um ein fehlerhaftes Update zu deinstallieren, muss Windows 7 zunächst im Abgesicherten Modus gestartet werden. Dazu beim Hochfahren die [F8]-Taste gedrückt halten, bis das Menü „Erweiterte Startoptionen“ erscheint. Mit den Pfeiltasten jetzt den Eintrag „Abgesicherter Modus“ markieren und per Druck auf die [Eingabetaste] bestätigen.

Sobald der Desktop sichtbar ist, auf „Start, Systemsteuerung“ klicken. Im Bereich „Programme“ dann zu „Programm deinstallieren“ wechseln. In der linken Spalte dann auf den Link „Installierte Updates anzeigen“ klicken, das störende Update in der Liste markieren und schließlich oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach einem Windows-Neustart ist der Patch entfernt.

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Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Einzelne Windows-Updates wieder entfernen

Windows-PCs müssen der Sicherheit wegen immer auf dem neusten Stand gehalten werden – am besten durch die automatischen Updates. Dann und wann veröffentlicht Hersteller Microsoft aber einen Patch, der für Probleme sorgt. Wie entfernt man ein solches fehlerhaftes Update wieder?

Als Erstes muss der PC im Abgesicherten Modus gestartet werden. Bei Windows 8, 8.1 und 10 wird dazu während des Systemstarts die [Umschalt]-Taste gedrückt gehalten, wonach man auf die erweiterten Startoptionen zugreifen kann.

Sobald der Windows-Desktop im Abgesicherten Modus fertig geladen ist, gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, control appwiz.cpl eintippen und auf „OK“ klicken. Anschließend auf der linken Seite zum Bereich „Installierte Updates anzeigen“ wechseln. Jetzt in der Liste das Probleme verursachende Update heraussuchen, markieren und dann oben auf „Deinstallieren“ klicken. Nach Abschluss des Vorgangs das System wieder normal neu starten.

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Windows-Papierkorb voll, aber lässt sich nicht leeren?

Windows-Papierkorb voll, aber lässt sich nicht leeren?

Wer Dateien oder Ordner löscht, der entfernt die Daten nicht sofort von der Festplatte. Zur Sicherheit werden die Daten zunächst nur in den Papierkorb verschoben. Manchmal lässt sich der Papierkorb allerdings nicht leeren, der zugehörige Menü-Eintrag ist grau.

Nur allzu leicht löscht man versehentlich Dokumente oder ganze Ordner – nur um später festzustellen, dass sie doch noch benötigt werden. Für solche Fälle gibt es den Windows-Papierkorb, mit dessen Hilfe aus Versehen entfernte Elemente schnell wiederhergestellt werden. Wer den Papierkorb leeren will, findet manchmal aber nur einen grauen Menüpunkt im Kontextmenü.

Schuld ist ein Darstellungsfehler. Während der Papierkorb eigentlich schon leer ist, sieht das Desktop-Symbol noch voll aus. Um das Icon neu zu laden, genügt ein Klick auf eine freie Stelle des Desktops und das Drücken auf die [F5]-Taste.

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So schließen Sie Ihr Google-Plus-Konto

So schließen Sie Ihr Google-Plus-Konto

Sie sind mit dem sozialen Netzwerk Google Plus nie richtig vertraut geworden und wollen es jetzt ganz verlassen? Die entsprechende Funktion ist zwar etwas versteckt, aber leicht aufzurufen. Wir zeigen, wie Sie Ihr Google-Plus-Konto entfernen.

Bei vielen ist das Google+-Profil mit dem YouTube-Kanal verknüpft. Beachten Sie, dass durch das Löschen des Profils dann auch Links zu Ihren hochgeladenen Videos entfernt werden. Außerdem verschwinden sämtliche Personen aus Ihren „Kreisen“, den Freundeslisten von Google+.

Auf der Seite https://plus.google.com/downgrade finden Sie eine Übersicht darüber, welche Auswirkungen das Schließen Ihres Profils hat. Wenn Sie sicher sind, dass Sie Ihr Google-Plus-Konto schließen wollen, setzen Sie unten den Haken bei „Erforderlich“, und klicken Sie anschließend auf „Ausgewählte Dienste entfernen“.

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So deinstallieren Sie ein Programm in Ubuntu 14.04

So deinstallieren Sie ein Programm in Ubuntu 14.04

Als Windows-Nutzer kennen Sie die Funktion „Programme entfernen“ der Systemsteuerung. Auch in Ubuntu gibt es ein ähnliches Werkzeug, mit dem sich Anwendungen deinstallieren lassen.

Starten Sie als Erstes das Ubuntu Software-Center, indem Sie im Unity-Starter am linken Bildschirmrand auf das Aktenkoffer-Symbol klicken. Navigieren Sie dann oben zum Bereich „Installiert“. Sie sehen jetzt eine Liste mit Kategorien. Klicken Sie sich zu dem Programm durch, das entfernt werden soll, oder verwenden Sie alternativ die Suchfunktion oben rechts.

Nach einem Klick auf „Mehr Info“ sehen Sie Details über das jeweilige Programm, meist auch mit Screenshots. Um das Programm zu entfernen, genügt jetzt ein Klick auf die Schaltfläche „Entfernen“.

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