Mehr Privatsphäre bei Facebook – und auch Google+?

Wie viel Privatsphäre soll sein, wie viel muss sein? Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, vor allem nicht in sozialen Netzwerken. Denn hier gehen die Bedürfnisse weit auseinander: Die einen wollen gut gefunden werden und sind sehr freizügig mit Fotos und Informationen, andere sind lieber zurückhaltend und wollen ganz genau kontrollieren, wer was sehen darf.

Facebook-Partys richtig organisieren

Wer über Facebook eine Party ankündigt, muss höllisch aufpassen. Werden die Häkchen falsch gesetzt, stehen bei der privaten Party plötzlich Fremde und vermeintliche vor der Haustüre. Damit das nicht passiert, muss man beim Einladen genau hinsehen.

Firefox: Facebook-Fotos sofort zoomen

Wer gerne Fotos anderer Facebooker betrachtet und in Fotoalben stöbert, muss viel klicken. Denn Facebook vergrößert die Fotos erst nach einem Klick aufs Vorschaubild. Ist hingegen das Firefox-Add-On “Facebook Photozoom” installiert, geht’s ohne Klick.

Daten-Schützer und Facebook: eine Hass-Liebe

Ein gesundes Feindbild ist doch irgendwie auch was Schönes. An Facebook gibt es zum Beispiel immer was zu meckern, zumindest für Datenschützer. Keine Frage: Facebook wirft viele Fragen auf, gibt häufig Grund zu Kritik – aber Facebook verändert eben auch das Verständnis vieler Menschen, was sie unter Datenschutz und Schutz der Privatsphäre verstehen oder verstehen wollen. Dieser Aspekt kommt mir in den teilweise unnötig barsch geführten Diskussionen oft zu kurz.

Museum of me: Die eigene Facebook-Identität mal ganz anders

Wer bei Facebook ein Konto hat und sozial vernetzt ist, der überblickt irgendwann gar nicht mehr so richtig, welche Kontakte er hat, welche Foto und Videos hochgeladen wurden, mit wem er befreundet ist. So ein Netzwerk ist irgendwann ein Kontakte- und Infoknäuel. Scheinbar undurchdringbar. Beim Museum of Me lassen sich diese sozialen Bande, die zahlreichen Infos, Fotos und Videos visualisieren.

Anonymous erklärt Facebook den Krieg

Am 5. November soll es Facebook an den Kragen gehen. Das zumindest hat die Hacktivistengruppe Anonymous in einem Youtube-Video angekündigt. Operation Facebook genannt. Anonymous will Facebook durch Hackattacken abschalten, stilllegen, in die Knie zwingen. Die Begründung: Weil Facebook Daten ausspioniert, mehr über einen wisse als die eigene Familie.

Google+ hat mittlerweile 25 Millionen Mitglieder

Google+ hat bereits 25 Millionen registrierte User, und das nach nicht mal vier Wochen. Obwohl es alles andere als leicht ist, reinzukommen, denn offiziell gestartet ist Google+ noch nicht. Man braucht eine Einladung. An die war anfangs schwer ranzukommen. Mittlerweile ist es einfacher.