Vollbild für mehrere Spiele auf einmal korrigieren

Vollbild für mehrere Spiele auf einmal korrigieren

Nicht alle Spieler verstehen sich gut mit dem neuen Vollbild-Modus, den Windows 10 im Fall Creators Update automatisch aktiviert. Leider hat Microsoft mit dieser Version die Option entfernt, die Spieleleiste zu deaktivieren. Mit einer kostenlosen App lassen sich die zugehörigen Einstellungen trotzdem verwalten.

Um den Vollbild-Modus für mehrere installierte Spiele in einem Rutsch festzulegen, lädt man als Erstes das kostenlose Tool CompatibilityManager herunter. Darin wird automatisch eine erweiterbare Liste mit Steam-Spielen angezeigt.

Nun auf der rechten Seite die Vollbild-Einstellungen wie gewünscht vornehmen. Zudem lassen sich auch die Anpassungen für hochauflösende Bildschirme und weitere Optionen der Kompatibilität anpassen. Sobald dann auf den Speichern-Button geklickt wird, gelten die auf diese Weise festgelegten Einstellungen ab dem nächsten Start eines betroffenen Spiels.

https://skymirrh.github.io/CompatibilityManager/

compatibilitymanager

Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Helligkeit des Bildschirms korrigieren

Nach der Aktualisierung auf das Windows 10 Fall Creators Update erscheint die Anzeige auf dem Bildschirm bei einigen Nutzern viel zu dunkel oder zu hell. Das liegt allerdings nicht an der Einstellung des Monitors für die Helligkeit, sondern an den Einstellungen für Gamma und Sättigung.

Die Optionen zum Regeln der Werte für Gamma und Sättigung finden sich meist in den separaten Einstellungen der Grafikkarte. Bei eigenständigen GPUs genügt dazu ein Klick mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops (NVIDIA, Intel oder ähnlich). Hier im Bereich für die Anzeige die Standard-Einstellungen aufrufen – eine manuelle Korrektur der Gamma- und Sättigungswerte führt nämlich nicht zum Erfolg.

Zusätzlich lässt sich der Monitor auch mit einem Farbprofil kalibrieren. Die zugehörigen Optionen finden Sie unter Start, Einstellungen, System, Anzeigen und dort unter dem Link Adapter-Eigenschaften anzeigen. Bei manchen Windows 10-Versionen ist dazu erst noch ein Klick auf Erweiterte Anzeige-Einstellungen nötig. Auf dem Tab Erweitert – sofern sichtbar – findet sich ein Button zum Kalibrieren des Bildschirms.

testbild

Windows 10: Kontakte in der Taskleiste ausblenden

Windows 10: Kontakte in der Taskleiste ausblenden

Seit dem Fall Creators Update zeigt Windows 10 unten rechts in der Taskleiste kleine Bilder der am häufigsten kontaktierten Personen an. Wer diese Kontaktliste nicht benötigt, kann sie auf Wunsch auch mit wenigen Klicks ausblenden.

Damit das Windows 10-System und in der Taskleiste keine Kontakte mehr einblendet, klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste. Daraufhin wird ein Menü eingeblendet.

In diesem Menü dann den Haken beim Eintrag Kontakte auf der Taskleiste anzeigen entfernen. Daraufhin verschwinden alle Vorschau-Bilder von Personen, die zuvor und neben der System-Uhrzeit eingeblendet waren. Gleichzeitig werden auch die Hinweise ausgeblendet, wenn Personen ein Emoji oder eine andere Reaktion senden.

Windows 10: Alte Einstellungen aufrufen

Windows 10: Alte Einstellungen aufrufen

In Windows 10 hat Microsoft eine neue Einstellungs-App integriert. Die soll die klassische Systemsteuerung ersetzen. Mit jedem neuen Feature-Upgrade lässt Microsoft dafür mehr Funktionen umziehen. Wer will, findet die alte Version der Einstellungen aber dennoch.

Wer noch nicht auf das Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) aktualisiert hat, braucht nur mit der rechten Maustaste auf den Start-Button zu klicken. Die Systemsteuerung kann dann per Klick über das dann eingeblendete Menü aufgerufen werden.

In neueren Windows 10-Versionen hat Microsoft diesen Eintrag aus dem Menü verbannt. In diesem Fall zuerst [Win]+[R] drücken. Dann control eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Jetzt nur noch den gewünschten Bereich der klassischen Windows-Einstellungen per Klick öffnen, fertig.

Absturz nach Fall Creators Update

Absturz nach Fall Creators Update

Bei einigen Computern lässt sich das neueste Windows-Update, Codename „Fall Creators Update“, Version 1709, nicht korrekt installieren. Stattdessen erscheint nach dem Einspielen immer nur ein blauer Bildschirm. Wir haben eine mögliche Lösung.

Windows als Erstes im abgesicherten Modus starten – dazu beim Einschalten F8 gedrückt halten. Jetzt auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Wiederherstellung, Erweiterter Start klicken. Nun die Problembehandlung aufrufen, in der auf Erweiterte Optionen, Eingabeaufforderung geklickt wird. Folgende Befehle helfen dann weiter:

reg load hklm\temp c:\windows\system32\config\software [Enter]

reg delete „HKLM\temp\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Component Based Servicing\SessionsPending“/v Exclusive [Enter]

reg unload HKLM\temp [Enter]

Dann neu starten – Windows sollte nun wieder starten.

DLL-Fehler beim Windows 10-Upgrade beheben

DLL-Fehler beim Windows 10-Upgrade beheben

Über ein automatisches Upgrade lässt sich Windows 7 direkt auf Windows 10 aktualisieren. Die Installation klappt allerdings nicht immer so problemlos wie erwartet. Fehlt dabei eine DLL-Datei namens api-ms-win-core-libraryloader-l1-1-1.dll, kann der Fehler leicht gelöst werden.

Das Problem tritt seit der Veröffentlichung des Windows 10 Fall Creators Update auf. Zum Korrigieren wird einfach eine Datei auf der Festplatte ersetzt:

Die Datei C:\Windows\System32\wimgapi.dll wird kopiert nach C:\Windows10Upgrade – wobei die vorhandene Datei ersetzt wird. Anschließend startet man die Aktualisierung auf Windows 10 erneut, indem in diesem Ordner die Setup.exe-Datei aufgerufen wird. Jetzt sollte der Fehler nicht mehr auftreten.

Windows 10: OpenSSH installieren

Windows 10: OpenSSH installieren

Sichere Verbindungen zu anderen Computern und Servern – das wird durch einen SSH-Server möglich. Bei Linux und Unix sind der OpenSSH-Server und -Client schon lange an Bord. Seit dem Fall Creators Update können Nutzer diese Tools nun auch in Windows 10 installieren.

Dazu als Erstes auf Start, Einstellungen, Apps klicken. Hier im Bereich Apps und Features den Link Optionale Features aufrufen. Nun lässt sich mit dem Button ein Feature hinzufügen – in der Liste erscheinen dann sowohl der OpenSSH-Server als auch der zugehörige Client. Sie lassen sich hier per Knopfdruck installieren.

Wer OpenSSH später entfernen möchte, öffnet erneut die Ansicht der optionalen Features, wie zuvor beschrieben. Die installierten Komponenten erscheinen dann in der Liste neben den Sprachpaketen und sonstigen Features, die eingerichtet wurden. Hier können sie bei Bedarf wieder gelöscht werden.

Google-Konto mit Cortana verbinden

Google-Konto mit Cortana verbinden

Outlook.com und Edge sind nicht jedermanns Sache. Das gilt auch für deren Einbindung in die digitale Assistentin Cortana von Windows 10. Wer stattdessen Gmail, Google-Kontakte und den Kalender von Google nutzt, kann auch diese Dienste mit Cortana verbinden.

Damit sich das eigene Google-Konto mit Cortana verbinden lässt, sollte am Desktop-PC in Windows 10 Cortana aktiviert sein. Außerdem muss das neueste Feature-Update zum Einsatz kommen – sprich das Windows 10 Fall Creators Update.

Als Erstes werden nun Cortana und darin das Notizbuch geöffnet. Hier zum Bereich für verbundene Dienste wechseln. Dort findet sich ein Button zum Hinzufügen von Services. Hier erscheint zwar nur Gmail (Kontakte und Kalender fehlen), beim Verbinden werden aber alle 3 Dienste eingebunden. Auch Google Drive ist nach der Anmeldung beim eigenen Google-Konto mit an Bord.