So war’s: Datenträger im Wandel der Zeit

So war’s: Datenträger im Wandel der Zeit

Wenn ich heute eine Datei übertragen will, sende ich sie entweder per E-Mail, lege sie in die Dropbox oder kopiere sie mithilfe eines USB-Stifts. Wer dasselbe in den 1970er-, 1980er- oder 1990er-Jahren tun wollte, griff wohl eher zu einem anderen Medium: einer Diskette. Heute ist die Diskette als Datenträger jedoch kaum mehr bekannt.

Festplatten-Kontingent für andere Benutzer festlegen

Dank Benutzerkonten lässt sich Windows mit der ganzen Familie nutzen. Jeder bekommt seinen eigenen Dateibereich und kann dort machen, was er oder sie will. Kritisch dabei: Es gibt keine Dateibegrenzung. Jeder Windows-Nutzer kann beliebig viel Festplattenspeicher belegen. Wer nicht möchte, dass plötzlich kein Platz mehr ist, da jemand die Platte mit riesigen Dateien “verstopft”, kann den Speicherplatz pro Nutzer begrenzen.

Spacesniffer: Speicher-Fresser auf der Festplatte finden

Selbst die größte Festplatte ist irgendwann voll. Sobald es eng wird und Dateien gelöscht werden müssen, stellt sich natürlich die Frage, wo die dicksten Brocken, die größten Dateien und Platzverschwender stecken. Um nicht lange suchen zu müssen, gibt’s Gratisprogramme wie den Spacesniffer.

Festplatten seltener de-fragmentieren

Einmal pro Woche defragmentiert Windows die Festplatten. Eigentliche eine gute Sache. Sind jedoch mehrere Festplatten installiert, rattert ständig eines der Laufwerke. Da eine monatliche Defragmentierung ausreicht, lässt sich Windows so einstellen, dass die Festplatten seltener optimiert werden.

SSD-Festplatten: Die Trim-Funktion überprüfen

Moderne SSD-Festplatten sind nur schnell, wenn die sogenannte Trim-Funktion aktiviert ist. Damit Daten schneller gespeichert werden können, werden beim Löschen von Dateien die kompletten Speicherzellen geleert. Ob die Trim-Funktion zum Einsatz kommt, kann jeder Windows-7-Anwender selbst überprüfen.

SSD-Festplatte: Mehr Tempo ohne Super-Fetch

SSD-Festplatten sind zwar rasend schnell, altern aber auch schneller. Je mehr Schreibzugänge stattfinden, umso schneller ist die SSD-Festplatte „verbraucht“. Daher sollten bei SSD-Festplatten die Schreibvorgänge minimiert werden.

SSD: Defragmentierung für SSD-Festplatten abschalten

Moderne SSD-Festplatten sind zwar rasend schnell, haben aber eine begrenzte Lebensdauer. Je mehr Schreibvorgänge stattfinden, umso schneller verschleißen die Speicherzellen. Die sonst so nützliche Defragmentierung und Umsortierung der Daten ist für SSD-Festplatten daher von Nachteil. SSD-Festplatten sollten generell nicht defragmentiert werden.