Den Stop/Re-load-Button in Firefox optimieren

Mit Hilfe der Stop/Reload-Buttons in der Symbolleiste von Firefox lässt sich die aktuelle Übertragung unterbrechen oder eine Webseite noch mal laden. Wenn man genauer darüber nachdenkt, sind zwei separate Schaltflächen dafür eigentlich überflüssig.

Schließlich lässt sich das Laden entweder unterbrechen oder neu starten – aber nie beides gleichzeitig. Wer es platzsparender mag, kann aus den zwei Schaltflächen eine machen. Mit einer Änderung der Konfigurationsdatei lässt sich der Stop-Button verbergen, sobald die Seite fertig geladen ist. Im Gegenzug wird der Reload-Button während des Ladevorgangs versteckt.

Um die Konfigurationsänderung durchzuführen, zunächst mit der rechten (!) Maustaste auf die Symbolleiste klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. Jetzt den Stop-Button mit gedrückter Maustaste links neben die Reload-Schaltfläche verschieben. Anschließend die Dialogfenster und den Browser schließen. Jetzt muss mit einem Texteditor die Datei „userChrome.css“ geöffnet werden. Die Datei befindet sich bei Windows XP im Ordner:

C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\profiles\xxxxxxx.default\chrome

Benutzer von Windows Vista suchen im Ordner:

C:\Benutzer\Benutzername\AppData\Local\Mozilla\Firefox\Profiles\ xxxxxxx.default\chrome

Der Platzhalter „xxxxxx“ ist eine Zufallskombination aus auf jedem Rechner zufällig ausgewählten Zahlen und Buchstaben. Sollte der Profiles-Ordner nicht sichtbar sein, lässt er sich mit der Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ im Dialogfenster „Extras | Ordneroptionen | Ansicht | Erweiterte Einstellungen“ einblenden.

In die „userChrome.css“-Datei jetzt nur noch die folgenden Zeilen einfügen:

stop-button:not([disabled=“true“]) { display: -moz-box !important; }

stop-button[disabled=“true“] { display: none !important; }

stop-button[disabled=“true“] + #reload-button { display: -moz-box !important; }

stop-button:not([disabled=“true“]) + #reload-button { display: none !important; }

Nach einem Neustart gibt es im Firefox-Browser nur noch die kombinierte Stop/Reload-Schaltfläche.

Sollte keine

userChrome.css-Datei vorhanden sein, muss sie zuerst erstellt werden. Hierzu am besten die die Datei userChrome-Example.css markieren, und mit denn Tastenkombinationen [Strg]+[C] und [Strg]+[V] eine Kopie anlegen. Die Kopie anschließend in UserChrome.css umbenennen.

Ausnahmen für gespeicherte Firefox-Kennwörter

Kaum eine Webseite kommt ohne Anmeldefenster aus. Ob Auktionshaus, Shopping-Portal oder Community: Überall wird nach Benutzername und Kennwort gefragt. Um das Surfen so einfach wie möglich zu machen, lassen sich die Anmeldeinformationen im Firefox-Browser dauerhaft hinterlegen. Bei der ersten Anmeldung fragt der Browser, ob die Daten gespeichert werden soll. Wer das nicht möchte, kann mit „Nie für diese Webseite“ das Speichern unterbinden. Die Login-Daten müssen dann jedes Mal manuell eingegeben werden. Doch was tun, wenn sich die Meinung ändert und die Anmeldeinformation doch im Firefox-Speicher hinterlegt werden sollen?

Mit einem kleinen Trick lassen sich die einmal getroffenen Entscheidungen revidieren. Hierzu den Menübefehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in das Register „Sicherheit“ wechseln. Dann rechts neben „Passwörter speichern“ auf die Schaltfläche „Ausnahmen“ klicken und die Webseite markieren, für die das Passwort künftig doch gespeichert werden soll. Mit einem Klick auf „Entfernen“ wird die bisherige Ausnahmeregelung gelöscht. Bei der nächsten Anmeldung fragt Firefox von Neuem, ob die eingegebenen Benutzernamen und Kennwörter gespeichert werden sollen.

Die Firefox-Sidebar nach rechts schieben

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ob Zeitung, Foto oder Internetseite: Die Leserichtung ist bei fast allen Menschen gleich. Wir lesen stets von oben links nach unten rechts. Da stört es eigentlich nur, wenn im Firefox-Browser die Sidebar am linken Rand platziert wird. Angenehmer wäre die Platzierung auf der rechten Seite. Damit wäre die Sidebar immer im Blick ohne die Lesegewohnheiten zu stören.

Das Verschieben der Sidebar ist eine Sache von wenigen Minuten. Hierzu muss mit einem Texteditor die Datei „userChrome.css“ geöffnet werden. Die Datei befindet sich bei Windows XP im Ordner:

C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\profiles\xxxxxxx.default

Benutzer von Windows Vista such im Ordner:

C:\Benutzer\Benutzername\AppData\Local\Mozilla\Firefox\Profiles\ xxxxxxx.default

Der Platzhalter „xxxxxx“ ist eine Zufallskombination aus auf jedem Rechner zufällig ausgewählten Zahlen und Buchstaben. Sollte der Profiles-Ordner nicht sichtbar sein, lässt er sich mit der Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ im Dialogfenster „Extras | Ordneroptionen | Ansicht | Erweiterte Einstellungen“ einblenden.

In die „userChrome.css“-Datei muss lediglich die folgende Zeile eingefügt werden:

#browser { moz-box-direction: reverse; }

Nach einem Neustart erscheint die Sidebar am rechten Fensterrand.

Mit Tarn-Kappe ins Web

Die geplante Vorratsdatenspeicherung verunsichert viele PC-Benutzer: Sie schauen sich nach Möglichkeiten um, anonym im Web zu surfen. Das geht durchaus – und ist sogar relativ einfach.

Von wegen, das Internet ist anonym: Wer im Web surft, der hinterlässt unbemerkt jede Menge Spuren. Mein Onlineprovider zum Beispiel weiß ganz genau, wann ich online gegangen bin, wie viele Daten ich übertragen habe und welche Dienste im Netz genutzt wurden. Sogar welche Webseiten aufgerufen wurden, lässt sich mühelos nachvollziehen.

Weitrechende Spuren

Doch die Spuren reichen noch weiter. Auch auf den Webservern der angesurften Webseiten bleiben Fußabdrücke zurück. Dort ist penibel dokumentiert, welche Webseite aufgerufen wurden und wann, mit welchem Browser ich unterwegs war, welches Betriebssystem benutzt wurde und einiges mehr. Wer nun die gespeicherten Daten des Onlineproviders und die auf den Webservern zusammenbringt, kann mühelos ein detailliertes Profil erstellen.

Darum sind viele Computerbenutzer dieser Tage nicht grundlos besorgt. Denn durch die geplante Vorratsdatenspeicherung werden nicht nur mehr Daten erhoben und gespeichert, sondern diese vor allem auch deutlich länger als bisher aufbewahrt. Wird das Gesetz tatsächlich umgesetzt, können sich Behörden und Ermittler noch Monate nach einer Surftour ein genaues Bild vom Webausflug machen.

Anonym surfen

Immer mehr Computerbenutzer fragen sich deshalb, wie sie ihre Identität verschleiern können. Das ist ohne großen Aufwand möglich – und völlig legal. Wer seine Datenverbindung „tunnelt“, wie die Fachleute sagen, surft quasi mit Tarnkappe. Dabei wird nicht, wie sonst üblich, eine direkte Verbindung zwischen PC und Web-Server aufgebaut, sondern ein Server zwischengeschaltet. Das reicht, um die Herkunft zu verschleiern.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, schaltet sogar mehrere Stationen zwischen. Stehen diese Server dann auch noch in verschiedenen Ländern, ist es vollkommen unmöglich, den Datenverkehr zu protokollieren oder nachzuvollziehen. Das Tunneln ist eine äußerst effektive Methode, die auch in Hackerkreisen weit verbreitet ist. Wer auf diese Weise im Web unterwegs ist, kann unmöglich identifiziert werden. Daran ändert auch eine Vorratsdatenspeicherung nichts.

Kostenlose Webdienste und Programme

Es gibt diverse kostenlose Webdienste, die beim Anonymisieren (Tunneln) behilflich sind, etwa der bekannte Service „Anonymität online“ der TU Dresden (anon.inf.tu-dresden.de) oder der Anonymisierungsdienst Jondonym (https://www.jondos.de). Beide bieten dem Benutzer kostenlos die Möglichkeit, ihre Surfspuren zu verschleiern, indem sie bereitgestellte Zwischenstationen nutzen. Dazu muss der Browser umkonfiguriert werden, was allerdings mit etwas Aufwand verbunden ist.

Ohne jeden Aufwand und auch ohne technische Kenntnisse gelingt das Surfen mit Tarnkappe mit der Software Torpark, die es kostenlos unter https://www.springhin.de/torpark gibt. Eine gute Lösung für Einsteiger, da hier keinerlei Einstellungen am Browser vorgenommen werden müssen. Einfach Torpark laden und durch Doppelklick starten, schon ist man anonym im Web unterwegs. Torpark enthält auch gleich den passenden Browser Firefox, um die anonyme Surftour zu starten. Die Bedienung ist kinderleicht.

Torpark ist besonders praktisch

Torpark lässt sich mühelos auf einem USB-Stick speichern: Einfach auf einen PC stecken, schon kann losgesurft werden.

Allerdings bringt das Surfen mit Tarnkappe auch einige Nachteile mit sich. Vor allem beim Datentempo. Durch das aufwändige „Tunneln“ wird die Surftour spürbar ausgebremst. Angesteuerte Webseiten bauen sich mitunter im Schneckentempo auf. Wer einen kommerziellen Tarnkappendienst in Anspruch nimmt, Jondonym bietet das an, kann den negativen Effekt reduzieren, da hier leistungsfähigere Server zum Einsatz kommen.

Torpark und andere Anonymisierungsdienste belegen eindrucksvoll, wie einfach es ist, seine Identität im Netz zu verschleiern. Das stellt den Sinn der geplanten Vorratsdatenspeicherung in Frage: Wer kriminelle Absichten hat, wird beim Surfen zweifellos solche Tarnkappen aufsetzen – oder gleich ins Internetcafé gehen.

Bessere Suchergebnisse mit dem Google Auto Pager

Suchbegriff eingeben, die Eingabetaste drücken und durch die Ergebnisseiten stöbern – so einfach lassen sich Suchmaschinen bedienen. Leider zeigt die beliebteste Suchmaschine Google pro Seite nur zehn Ergebnisse. Wer den 20. oder 44. Treffer sehen möchte, muss sich erst mühsam durch die Ergebnisseiten klicken. Praktischer wäre es, wenn Google gleich auf der ersten Seite 20 oder mehr Ergebnisse zeigen würde. Mit der Firefox-Erweiterung „Google Auto Pager“ ist das jetzt möglich. Sobald das untere Ende der ersten Ergebnisseite erreicht ist, lädt der Auto Pager automatisch die nächsten Ergebnisse nach – ganz ohne Klicken oder Blättern.

Um die automatisch Blätterfunktion nutzen zu können, muss zunächst das Firefox-Add-On „Greasemonkey“ installiert werden. Damit lässt sich Firefox um sogenannte „UserScripts“ erweitern, mit denen sich das Verhalten beliebiger Webseiten umprogrammieren lässt. Nach der Installation von Greasemonkey nur noch das Skript „Google Auto Pager“ einrichten, und schon gibt es bei Google-Suchen nur noch eine einzige Ergebnisseite.

Übrigens: Auf der Webseite userscripts.org gibt es tausende weitere Scripte, um auch andere Webseiten und Onlinedienste anzupassen.

Greasemonkey macht Firefox fit für Userscripts:

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/748

Mit dem Userscript „Google Auto Pager“ durch die komplette Ergebnisliste scrollen:

https://userscripts.org/scripts/show/8430

Tausende weitere Userscripts gibt’s hier:

https://userscripts.org

Die Firefox-Tableiste nach unten verlagern

Wer mehrere Webseiten gleichzeitig öffnet, kann bequem über die Register in der Tableiste zwischen den Webseiten wechseln. Die Tableiste befindet sich normalerweise oberhalb des jeweils präsentierten Webinhalts. Manche Anwender wünschen sich die Registerleiste aber am unteren Fensterrand, um – analog zur Windows-Taskleiste –, um dort zwischen den Tabs wechseln zu können.

Zwar findet sich in den Programmeinstellungen keine Option zum Verschieben der Tableiste. Mit ein wenig Aufwand lässt sich die Leiste aber trotzdem nach unten positionieren. Hierzu muss lediglich die Systemdatei „userChrome.css“ bearbeitet werden. Diese zu Firefox gehörende Systemdatei befindet sich im Profilordner

C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername \Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Profiles\xxxxxxx.default\chrome

Bemutzer von Windows Vista suchen im Ordner:

C:\BenutzerBenutzername\Anwendungsdaten\Roaming\Mozilla\Firefox\Profiles\xxxxxxx.default\ chrome

„Benutzername“ ist dabei der eigene Windows-Benutzername, der Platzhalter „xxxxxx“ steht für eine Zufallskombination aus Buchstaben, die Windows beim Einrichten des Ordners auswählt und inhaltlich keinerlei Bedeutung hat. Hier nun die Datei userChrome.css auswählen und im Editor öffnen. Am Ende die folgende Anweisung eintragen:

#content > tabbox { -moz-box-direction: reverse !important; }

.tabbrowser-arrowscrollbox > stack { display: none !important; }

Sobald die Systemdatei gespeichert und Firefox neu gestartet wurde, erscheint die Tableiste ab sofort am unteren Fensterrand des Browsers.

Den Eigentümer einer Webseite ermitteln

Wer steckt eigentlich genau hinter einer Webseite? Anhand der URL, der Webadresse wie https://www.schieb.de lässt sich nicht auf Anhieb erkennen, wo der Server steht und wem die Seite gehört. Durch Bedrohungen wie Phishing und Pharming, bei der Hacker Webseiten fälschen und Bankkunden auf manipulierte Server ins Ausland umleiten, wird diese Frage immer wichtiger. Wer beim Surfen den Eigentümer einer Webseite und den Standort des Servers in Erfahrung bringen möchte, sollte das kostenlose Add-On „Calling ID“ installieren. Das verrät klipp und klar, wer hinter der Webseite steckt.

„Calling ID“ gibt es kostenlos für Firefox und Internet Explorer. Es zeigt zu jeder Webseite in der Adresszeile den Eigentümer inklusive postalischer Adresse sowie den Standort des Servers. Kleine Smileys und die Ampelfarben signalisieren zudem, ob es sich um eine vertrauenswürdige oder suspekte Webseite handelt. Bei rot und gelb ist Vorsicht angesagt, bei grün heißt es: keine Gefahr.

Mit „Calling ID“ den Eigentümer einer Webseite ermitteln:

https://www.callingid.com

Kostenlose Wurmkur

Ohne Virenschutz sollte heute niemand online gehen. Es gibt kostenlose Programme und Erweiterungen, die vor virtuellen Schädlingen aus dem Netz schützen – sogar bevor Dateien aus dem Netz geladen werden.

Viren, Würmer, Trojaner: Aus dem Netz droht bekanntlich so manches Unheil. Darum ist ein solider Virenschutz heute im Grunde genommen unverzichtbar, zumindest auf Windows-Rechnern. Der Handel bietet mehrere Dutzend Virenschutzprogrammen an, die für relativ wenig Geld virtuelle Schädlinge abwehren, Spyware enttarnen oder Phishing-Attacken abblocken.

Kostenlose Schutzprogramme

Doch es gibt auch einige kostenlose Lösungen. Die vielleicht bekannteste Schutzsoftware ist Antivir vom deutschen Softwarehersteller Avira, die jeder kostenlos unter https://www.avira.de laden kann. Einmal installiert, bietet die „PersonalEdition Classic“, die im Privatbereich kostenlos eingesetzt werden darf, einen durchaus soliden Virenschutz. Das Programm kennt alle aktuellen Viren und Würmer und kann sie beim Durchforsten der Festplatte aufspüren. Antivir untersucht auf Knopfdruck die Festplatte, meldet Schädlinge und kann sie auch unschädlich machen. Ein typischer Virenscanner.

Antivir erkennt mitunter auch auffälliges Verhalten und bemerkt, wenn sich Viren oder Würmer im Speicher festzecken sollten. Die Bedienung von Antivir ist komfortabel, das Programm arbeitet recht schnell. Allerdings ist der Schutz von Antivir alles andere als umfassend. So erkennt Antivir zum Beispiel weder per E-Mail eintrudelnde Schädlinge, da der Posteingang nicht überwacht wird, noch verhindert die Software, dass der eigene PC selbst Viren oder Würmer per E-Mail verschickt. Auch Spyware wird nicht erkannt.

Vor- und Nachteile

Diese und andere durchaus sinnvolle und nützliche Funktionen sind der kostenpflichtigen Version vorbehalten. Das ist nicht zu kritisieren, man muss es nur wissen. Die kostenlose Version von Avira leistet zweifellos ordentliche Arbeit und eignet sich hervorragend, um einen Rechner auf virtuelle Schädlinge zu untersuchen, Rundumschutz, wie man das von einigen Kaufprogrammen gewohnt ist, wird aber nicht geboten.

Ein anderer Virenscanner zum Nulltarif ist Bitdefender. Die so genannte Free Edition gibt es kostenlos unter https://www.bitdefender.de. Anders als Antivir verfügt Bitdefender allerdings nicht über eine deutschsprachige Benuzeroberfläche, überzeugt dafür aber durch exzellente Erkennungsraten.

Dateien vor dem Download prüfen

Auf der Suche nach kostenlosen Virenschutzprogrammen bin ich aber auch über ein praktisches Plugin gestoßen, das Viren und Würmer und Dateien aufspürt, noch bevor sie auf dem eigenen Rechner landen. Eine charmante Idee, denn was erst gar nicht im PC ankommt, das kann auch keinen Schaden anrichten.

Das kostenlose Plugin „Dr. Web Antivirus Link Checker“ wird dazu in den Browser integriert. Unter https://www.springhin.de/virenscanner gibt es die nötige Erweiterung für Internt Explorer, Firefox und Opera. Einmal installiert, verfügt das Kontextmenü des Browsers über eine zusätzliche Funktion „Scannen mit Dr. Web“. Wer eine Datei aus dem Web laden möchte, klickt den üblichen Link mit der rechten Maustaste an und wählt die Funktion „Scannen mit Dr. Web“.

Anschließend überprüft Dr. Web, ob der Inhalt des Links in Ordnung ist. Das wird direkt im Web erledigt, also ohne die zu überprüfenden Daten auf den eigenen PC zu holen. Der Server von Dr. Web erhält die Adresse des zu prüfenden Inhalts, holt die Datei ab und lässt die üblichen Testverfahren darüber kaufen. Sofern Dr. Webs Link Checker keine Beanstandung meldet („Clean“), lässt sich die Datei oder das Dokument anschließend wie üblich herunterladen. Anderenfalls gibt es einen Warnhinweis.

Die Idee ist so gut, dass ich mich frage, wieso die Hersteller von Virenschutzprogrammen noch nicht darauf gekommen sind. Denn das wäre zweifellos eine gute Ergänzung für die einschlägig bekannten Schutzprogramme.