Firefox-Such-Ergebnisse immer im neuen Tab öffnen

Dank des Suchfelds in der rechten oberen Ecke des Firefox-Browsers sind Web-Suchen eine Sache von wenigen Klicks. Einfach den Suchbegriff eingeben, die [Eingabe]-Taste drücken, und schon erscheint die Ergebnisseite von Google. Allerdings blendet Firefox die Suchseite immer im aktuell geöffneten Tab ein und verdeckt damit den bisherigen Inhalt. Mit einer kleinen Konfigurationsänderung lassen sich die Suchergebnisse auch in einem eigenen Tab einblenden.

Hierzu in die Adresszeile den Befehl

about:config

eingeben und mit der [Eingabe]-Taste bestätigen. Anschließend in die Zeile

browser.search.openintab

blättern und die Zeile doppelt anklicken. Der Eintrag in der Spalte „Wert“ wechselt daraufhin von „false“ auf „true“. Jetzt öffnet Firefox bei jeder Suchanfrage einen neuen Tab.

Such-Maschinen im Firefox-Browser neu sortieren

In Sachen Suchmaschinen hat jeder Browserhersteller seine eigenen Vorlieben. Während im Internet Explorer die Microsoft-Suchmaschine „Live Search“ zum Einsatz kommt, setzt der Firefox-Browser auf Google. Wer stattdessen einen anderen Suchdienst bevorzugt – etwa Yahoo – kann jederzeit weitere Suchmaschinen ergänzen. Leider erscheinen die neuen Suchdienste im Firefox-Browser stets am Ender der Auswahlliste. Wer eine andere Reihenfolge wünscht, kann die Liste der Suchmaschinen aber neu sortieren.

Hierzu links neben dem Suchfeld auf den nach unten weisenden Pfeil klicken und den Befehl „Suchmaschinen verwalten“ aufrufen. Jetzt die gewünschte Suchmaschine auswählen und mit den Schaltflächen „Nach oben“ bzw. „Nach unten“ die neue Position festlegen.
Beim Internet Explorer ist leider keine Neusortierung möglich. Der IE listet die Suchdienste nur in alphabetischer Reihenfolge auf.

Online-Viren-Scanner: Dr. Web Online Link Checker

Wer eine Datei aus dem Web lädt, sollte besondere Vorsicht walten lassen: Seriösen Quellen kann man in der Regel vertrauen, bei unbekannten Quellen untersucht man die geladene Datei aber besser unverzüglich auf eventuelle Viren, Würmer und Trojaner. Wer auf seinem PC keinen Virenschutz installiert hat, kann auch einen Online-Virenscanner benutzen.

Es gibt eine praktische Erweiterung für Internet Explorer, Firefox und Opera, die sich nahtlos in den jeweiligen Browser integriert und auf Knopfdruck die im Web angebotene Datei überprüft, und zwar, bevor(!) die eigentliche Datei auf den eigenen Rechner geladen wird.

Dazu das passende Plugin des „Dr. Web Antivirus Link Checker“ laden (es gibt drei verschiedene, für Internet Explorer, Firefox und Opera) und installieren. Nach einem Neustart des Browsers steht der Online-Virenscanner im Kontextmenü zur Verfügung. Dazu die aus dem Web zu ladende Datei mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü „Scannen mit Dr. Web“ auswählen. Anschließend überprüft Dr. Web, ob der Link in Ordnung ist oder ob sich dahinter Schadprogramme verbergen. Sofern Dr. Webs Link Checker keine Beanstandung meldet („Clean“), kann man die Datei oder das Dokument wie üblich herunterladen. Eine praktische Erfindung.

Online-Virenscanner für verschiedene Browser (engl.)

https://www.springhin.de/virenscanner

Mit Firefox veraltete Webseiten erkennen

„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“. Diese sprichwörtliche Weisheit lässt sich mühelos auf Webseiten übertragen. Im Web altern Informationen sogar noch viel schneller. Allerdings ist das Web voll von längst überholten Nachrichten und Meldungen. Einmal ins Netz gestellt, bleiben Webseiten oft über Jahre unverändert bestehen. Über Suchmaschinen lassen sich sogar Sites aus den Anfängen des Internet aufspüren. Beim Surfen sieht man vielen Webseiten auf den ersten Blick nicht an, dass sie bereits seit mehreren Jahren nicht mehr angefasst wurden.

Wer es genau wissen möchte, sollte die Webseite mit dem Firefox-Browser ansurfen. Hier lässt sich ganz leicht feststellen, wie alt eine Webseite ist. Hierzu im Firefox mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich klicken und den Befehl „Seiteninformationen anzeigen“ aufrufen. In der Zeile „Modifiziert“ steht klipp und klar, wann die Seite zuletzt bearbeitet wurde.

Übrigens: Auch im Internet Explorer gibt es im Dialogfenster „Eigenschaften“ eine Zeile „Geändert am“. Hier verrät der Microsoft-Browser aber leider nicht, wann die Webseite zuletzt bearbeitet wurde, sondern wann sie in den Browser-Cache aufgenommen wurde.

Spybot Search and Destroy 1.5

Wer Spyware oder Trojaner auf seinem Rechner aufspüren will, kann sich der Hilfe von Spybot Search and Destroy bedienen. Die Software wurde in Deutschland entwickelt und erfreut sich großer Popularität. Jetzt ist Version 1.5 fertiggestellt worden. Es gibt zahlreiche Detailverbesserungen – und endlich läuft das Programm auch unter Windows Vista.

Die neue Version 1.5 von Spybot Search and Destroy kann mit zahlreichen Verbesserungen aufwarten, so lassen sich jetzt endlich auch 64-Bit-Systeme immunisieren. Außerdem hinzugekommen. Eine bessere Unterstützung von Firefox, Mozilla und Opera. Gut für alle, die Windows Vista benutzen: Der Updater, der das Programm mit neuen Daten versorgt, läuft nun auch unter Vista problemlos. Die Software kann kostenlos geladen werden:

https://www.safer-networking.org/de/index.html

Firefox-Favoriten in Apple Safari importieren

Die Platzhirsche auf dem Browser-Markt, der Internet Explorer von Microsoft und Firefox von Mozilla, bekommen Konkurrenz. Apple schickt mit „Safari“ einen eigenen Browser ins Rennen. Und die Aussichten für den Neuling stehen nicht schlecht. Auch wenn die derzeitige Vorabversion noch Macken hat, macht der Apple-Browser bereits jetzt eine gute Figur. Viele Anwender überlegen deshalb, vom bisherigen Browser auf das Apple-Pendant umzusteigen. Kein Problem. Die Lesezeichen der Konkurrenten Internet Explorer und Firefox übernimmt Safari bei der Installation automatisch. Aber auch wenn die Bookmarks auf einem anderen Rechner liegen – etwa dem Notebook –, lassen sie sich rasch in den Safari-Browser integrieren.

Hierzu müssen die Lesezeichen zunächst im Internet Explorer oder Firefox als HTML-Datei exportiert werden. Im Internet Explorer geht das am schnellsten über den Befehl „Datei | Importieren und Exportieren“ und die Funktion „Favoriten exportieren“. Beim Firefox ist ein Export nicht zwingend notwendig. Hier liegen die Lesezeichen bereits als HTML-Datei vor; zu finden im Firefox-Profilordner als Datei „Bookmarks.HTML“. Der Import in Safari ist dann nur noch eine Sache von wenigen Mausklicks. Mit dem Menüpunkt „File | Import Bookmarks“ schnappt sich der Safari-Browser die HTML-Datei und bindet die Lesezeichen in die Bookmarkliste ein.

eBay: Intelligenter bieten mit Register-Karten

Seit der Version 7 bietet der Internet Explorer auch Registerkarten zum gleichzeitigen Surfen auf mehreren Webseiten. Die praktische Funktion, die Konkurrent Firefox schon lange beherrscht, lässt sich ganz einfach für das erfolgreiche Bieten bei eBay & Co. verwenden. Das geht ganz einfach: Die gewünschte Auktion wird zunächst in zwei Registerkarten geöffnet. Auf der Auktionsseite genügt hierzu ein Klick mit der mittleren (!) Maustaste auf den Auktionstitel.

Sind zwei Registerkarten mit der gleichen Auktion geöffnet, ist der Internet Explorer bestens gerüstet für das Bieten in letzter Sekunde. Im ersten Register wird schon einmal das Bieten vorbereit und beispielsweise die Zugangsdaten und das Höchstgebot eingegeben. Achtung: Das Gebot darf noch nicht abgegeben werden! Wichtig ist, dass im ersten Register die Seite geöffnet bleibt, auf der die „Gebot abgeben“-Schaltfläche sichtbar ist.

Die zweite Registerkarte wird lediglich zur Beobachtung des Countdowns verwendet. Mit [F5] lässt sich die Restzeit aktualisieren. Sobald der Timer knapp 10 bis 20 Sekunden vor Auktionsende ist, muss es schnell gehen: Jetzt rasch zum ersten Register wechseln und per Mausklick das Gebot abgeben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Gebot damit praktisch in letzter Sekunde abgegeben.

Wenn die Firefox-Neu-Installation scheitert

Beim Firefox ist es mitunter wie verhext: Direkt nach dem Start friert der Browser ein und lässt sich einfach nicht mehr starten. Viele Anwender installieren den Browser einfach neu. Doch auch das hilft nicht immer. Wenn der Browser sogar nach der Deinstallation und anschließenden Neuinstallation nicht mehr funktioniert, ist Handarbeit angesagt. Schuld für die Startprobleme sind meist Firefox-Reste, die nach der Deinstallation übrigbleiben. Die „Altlasten“ müssen vor einer erneuten Installation entfernt werden, damit die anschließende Neuinstallation reibungslos über die Bühne geht.

Vor der Installation zunächst mit dem Windows-Explorer in den Ordner „C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\profiles“ wechseln. Sollte der Ordner nicht sichtbar sein, lässt er sich mit der Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ im Dialogfenster „Extras | Ordneroptionen | Ansicht | Erweiterte Einstellungen“ einblenden. Im „profiles“-Ordner befindet sich ein Unterordner mit einer zufälligen Buchstaben- und Zahlenkombination, zum Beispiel „krhji3lyzz“. Reste dieses Ordners sind meist der Grund für eine gescheitete Neuinstallation. Die Lösung: Einfach alle Dateien des Ordners markieren – das geht am schnellsten mit [Strg]+[A] – und löschen. Dann klappt’s auch wieder mit der Neuinstallation des Browsers.