Google Pack

Die meisten Computerbenutzer kennen mittlerweile das Google Pack. Eine von Google sorgfältig geschnürtes Softwarepaket, das zehn nützliche Programme enthält, die man ausnahmslos alle kostenlos laden und benutzen kann.

Google hat zwei Veränderungen am Paket vorgenommen.

Norton Antivirus wurde ersetzt durch Norton Security Scan. Das Programm erkennt und entfernt Viren und Würmer. Kostenlose Updates und Scans.

Die AdAware SE Personal Edition wurde ersetzt durch Spyware Doctor Startversion. Erkennt und entfernt Spyware, Adware, Trojaner und Keylogger. Schützt Ihren PC mit Hilfe von Smart Updates und Zeitplänen

Es kann sich also lohnen, das Google Pack jetzt zu laden oder zu aktualisieren. Denn Schutz vor Viren, Würmern, Trojanern und Spyware kann jeder gebrauchen. 😉 Natürlich kann jeder selbst bestimmen, welche Programme aus dem Paket erwünscht sind. Niemand muss alle Programme laden. Welche Programme im Google Pack geladen werden, lässt sich bequem per Mausklick auswählen.

Folgende Programme sind im Google Pack enthalten:

Google Earth

* Fliegen Sie vom Weltraum zur Straßeebene und entdecken Sie die Welt

* Finden Sie Karten, Wegbeschreibungen, Hotels, Restaurants und mehr

Google Toolbar für Internet Explorer

* Suchen mit Google von jeder Webseite aus

* Zum Blockieren von lästigen Popups

Norton Security Scan

* Erkennt und entfernt Viren und Internet-Würmer

* Kostenlose Updates und regelmäßige Scans

Spyware Doctor

* StartversionErkennt und entfernt Spyware, Adware, Trojaner und Keylogger

* Schützt Ihren PC mit Hilfe von Smart Updates und Zeitplänen

Google Desktop

* Finden Sie Ihre E-Mails, Dateien, Webprotokolle und mehr

* Mit der Seitenleiste befinden sich alle personalisierten Informationen an einer Stelle

Picasa

* In Sekundenschnelle Bilder suchen, bearbeiten und veröffentlichen

* Entfernen roter Augen und andere Fotokorrekturen leicht gemacht

Mozilla Firefox mit Google Toolbar

* Zum schnellen und sicheren Surfen im Web

* Schnelles Wechseln zwischen Seiten mit „Tabbed Browsing“

Adobe Reader

* Neues Interface-Design: PDF-Dateien anzeigen, drucken und durchsuchen

* Sicherheit für Ihre Dokumente und Online-Zusammenarbeit in Echtzeit

Skype

* Kostenlose Sprach- und Videoanrufe mit allen Skype-Teilnehmern

* Festnetz- und Mobiltelefone sehr günstig anrufen

RealPlayer

* Spielen Sie Medien verschiedenster Formate ab, organisieren Sie Musik und Videos

* Übertragen Sie Musik an Ihren iPod oder einen anderen mobilen Player

Web-Adressen per Barcode ins Handy eintragen

Zu was Handys heute alles gut sind: Moderne Modelle wie das Nokia N80 oder N95 können sogar Barcodes lesen. Die Codes aus Strichen und Punkten sind mittlerweile auf allen Produktverpackungen zu finden und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit der kostenlosen Barcode-Software lassen sich die Strichcodes mit vielen Nokia-Modellen einscannen. Einfach den Barcode fotografieren und von der Handysoftware in lesbare Zeichen umwandeln lassen. Mittlerweile gibt es sogar Visitenkarten mit aufgedrucktem Barcode. Statt die Adressdaten ins Handy zu tippen, werden sie per Barcode eingetragen.

Auch fürs Web lässt sich der Scanner sinnvoll einsetzen. Zum Beispiel zum Eintragen von Internet-Adressen im Handy-Browser. Mit einem Add-On für Firefox lässt sich ganz einfach für jede Webseite der passende Handy-Barcode erzeugen. Er wird unten rechts im Bildschirm eingeblendet und muss nur noch abfotografiert werden – schon ist die komplette Adresse als Favorit im Handy gespeichert. Es geht übrigens auch ohne Add-On. Die Webseite Quickmark (https://diy.quickmark.com.tw/sa_eng/) erzeugt aus jeder beliebigen Webadresse einen quadratischen Strichcode auf dem Bildschirm.

Barcode-Software für Nokia-Handys, zum Beispiel für das Nokia N80:

https://www.nokia.de/de/service/produktservice/mobiltelefone/produkte/206468.html

Barcodes für Webseiten selbst anfertigen:

https://diy.quickmark.com.tw/sa_eng/

Firefox-Plugin für Barcode-Lesezeichen:

https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/2780

Firefox als Sipgate-Telefon nutzen

Internet-Telefonie hat sich etabliert. Millionen Anwender plaudern mittlerweile übers Web. Gespräche ins Festnetz kosten nur wenige Cent, reine VoIP-Gespräche sind sogar kostenlos. Für Kunden des VoIP-Anbieters Sipgate wird das Telefonieren jetzt besonders einfach. Mit der kostenlosen Firefox-Erweiterung „Sipgate FFX“ sind die wichtigsten Telefonfunktionen direkt vom Browserfenster aus erreichbar.

Mit wenigen Mausklicks lassen sich VoIP-Konten aufladen, Voicemails abrufen, Einzelverbindungsnachweise einsehen oder Anruflisten öffnen. Auch das Abrufen von Faxnachrichten und das Senden von SMS erledigt das Firefox-PlugIn. Besonders praktisch ist die „Click2Dial“-Funktion. Firefox erkennt automatisch alle Telefonnummern auf Webseiten und blendet rechts daneben ein kleines Telefon-Symbol ein. Ein Klick genügt, und sofort wird eine Telefonverbindung aufgebaut. Aufgepasst: Beim Onlinebanking erscheint das Telefon-Icon auch neben der Bankleitzahl oder Kontonummer. Hier sollte das PlugIn ausgeschaltet werden. Über das Sipgate-Symbol in der Statusleiste des Browsers ist das schnell erledigt.

Kostenloses Sipgate-PlugIn für Firefox:

https://www.sipgate.de/user/download_ffx.php

Geheim Surfen mit Firefox

Das Surfen im Web hinterlässt Spuren. Bei jedem Besuch einer Webseite überträgt der Browser im sogenannten „User Agent“ jede Menge Interna über den eigenen Computer. Der Webseitenbetreiber erfährt darüber zum Beispiel, welcher Browser und welches Betriebssystem zum Einsatz kommen. Aus den gesammelten Informationen erstellt der Anbieter Statistiken über die Nutzung der eigenen Webseite.

Die Informationen aus dem User Agent werden zwar anonym gespeichert, wer weniger auskunftsfreudig durchs Web surfen möchte, kann den Agenten aber abschalten. Hierzu in der Firefox-Adresszeile den Befehl

about:config

eingeben und mit [Return] bestätigen. Anschließend mit der rechten (!) Maustaste auf einen freien Bereich der Konfigurationsseite klicken und den Befehl „Neu | String“ aufrufen. Dann als „Eigenschaftsname“ den Befehl

general.useragent.override

und als „String-Wert“ eine beliebige Zeichenfolge eintragen. Nach einem Neustart überschreibt Firefox die Informationen aus dem User Agent mit der eingegebenen Zeichenfolge. Ob die Änderung wirkt, lässt sich auf der Webseite https://www.browsercheck.info überprüfen. Hier steht in der Zeile „useragent“, welche Informationen der Browser an den Webseitenbetreiber übermittelt.

Thunderbird: Vor und Zurück auch bei eMails

Im Internet Explorer oder Firefox gehören Sie zu den häufigsten geklickten Schaltflächen: Die Buttons „Vor“ und „Zurück“, mit denen bequem durch bereits besuchte Webseite geblättert werden kann. Eine nützliche Funktion, die auch beim Lesen von E-Mails ganz praktisch wäre. Anwender des kostenlosen Mail-Clients Thunderbird können das Mail-Programm mit wenigen Mausklicks um die praktische Blätterfunktion erweitern.

Hierzu zunächst eine beliebige E-Mail öffnen. Im Mail-Fenster anschließend mit der rechten (!) Maustaste auf einen freien Bereich der Symbolleiste klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. In der Auswahlliste erscheinen die beiden Schaltflächen „Vor“ und „Zurück“. Jetzt einfach mit gedrückter Maustaste das Symbol auf eine freie Stelle der Symbolleiste ziehen. Mit den neuen Schaltflächen genügt ab sofort ein Mausklick, um durch die bereits gelesenen Mails zu blättern. Freunde der Tastaturbedienung können auch mit den Tasten [F] und [B] umblättern.

Der kostenlose E-Mail-Client Thunderbird:

https://www.mozilla-europe.org/de/products/thunderbird/

Firefox eBay Edition

Firefox eBay Edition

Wer gerne und häufig eBay besucht, egal ob als Käufer als als Verkäufer, für den kann sich die Installation der neuen Firefox eBay Edition lohnen: Eine speziell an die Bedürfnisse von eBay-Benutzern zugeschnittene Version des beliebten Browsers. Damit haben eBay-Benutzer immer ihre aktuellen Auktionen im Blick.

Die spezielle Firefox eBay Edition bietet einige Extras, etwa Schutz vor betrügerischen Seiten, und damit einige Vorteile mehr als die eBay Toolbar. Das Herunterladen und Installieren der firefox-ebay ist selbstverständlich kostenlos. Einige der Vorteile:

Kein Auktionsende mehr verpassen

Erinnerungsmeldungen machen Sie rechtzeitig auf Angebote aufmerksam, die Sie beobachten bzw. auf die Sie geboten haben und die bald enden.

eBay immer im Blick

Mit der eBay-Edition behalten Sie den Überblick über alle wichtigen Informationen aus Mein eBay. Außerdem können Sie jederzeit nach Artikeln bei eBay suchen, auch wenn Sie sich gar nicht auf der eBay-Website befinden.

Sicherer surfen

Der Sicherheits-Check schützt Sie vor betrügerischen Websites.

eBay 3...2...1...meins!

IE-Favoriten im Firefox nutzen

Firefox oder Internet Explorer? Die Internetgemeinde scheint gespalten in zwei Lager. Dabei lassen sich beide Browser auch bequem parallel nutzen. Mal den IE, mal den Firefox. Generell kein Problem, wenn da nicht die umständliche Verwaltung der Lesezeichen wäre. Denn jeder Browser verwendet eine eigene Favoritenverwaltung. Wer Lieblingsseiten sowohl im IE als auch im Firefox per Mausklick aufrufen möchte, muss die Lesezeichen in beiden Browsern verwalten.

Bislang war das so. Die Firefox-Erweiterung „PlainOldFavorites“ macht Schluss mit der doppelten Favoritenverwaltung. Mit dem kostenlosen PlugIn lassen sich die Lesezeichen des Internet Explorers ganz einfach in die Favoritenliste des Firefox-Browser einbinden – und umgekehrt. Das Plug-In greift direkt auf die Favoriten des Internet Explorers zu. Sobald im Internet Explorer ein neues Lesezeichen hinzugefügt wird, erscheint er automatisch auch im Firefox-Menü. Das klappt auch andersherum: Alle im Firefox angelegten Favoriten lassen sich direkt im Internet Explorer nutzen. Sehr praktisch für alle Anwender, die gerne beide Browser nutzen.

Das Plug-In „PlainOldFavorites“ zeigt IE-Favoriten im Firefox:

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/668

Weg mit den Schliessen-Schalt-Flächen in Firefox-Tabs

Die Tabs im Firefox-Browser sind eine praktische Sache: So lassen sich gleich mehrere Webseiten in einem Firefox-Fenster öffnen. Beim Wechseln zwischen den Tabs passiert es aber leicht, dass versehentlich die kleine „X“-Schaltfläche angeklickt wird. Statt zum Register zu wechseln, schließt Firefox die Registerkarte.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann deshalb die Schließen-Schaltfläche aus den Registerkarten entfernen. Das geht ganz einfach: Dazu in die Adresszeile zunächst die folgende „Adresse“ eintippen:

about:config

Firefox blendet daraufhin die Konfigurationsseite ein. Hier nach unten blättern und doppelt auf den folgenden Eintrag klicken:

browser.tabs.closeButton

Im folgenden Fenster den Wert 3 eintragen und mit OK bestätigen. Beim nächsten Browser-Neustart sind die X-Schaltflächen aus den Tabs verschwunden. Schließen lassen sich aber trotzdem noch: Mit dem Schließen-Button am rechten Rand der Tableiste oder mit der mittleren Maustaste bzw. der Mausradtaste.