Firefox: Immer selbst eingestellte Schriften für Webseiten nutzen

Firefox: Immer selbst eingestellte Schriften für Webseiten nutzen

Bei Internetseiten, besonders solchen, die viel Text enthalten, ist es enorm wichtig, dass Schriftarten genutzt werden, die gut lesbar sind. Manche Websites verwenden allerdings sehr unleserliche oder zu kleine Schriften. Im Firefox-Browser kann man auch alle Schriften auf Webseiten ignorieren und nur selbst festgelegte Fonts für die Darstellung verwenden.

  1. Dazu in Firefox die Einstellungen öffnen und dort zum Bereich „Inhalt“ wechseln.
  2. Jetzt bis zum Bereich „Schriftarten und Farben“ scrollen, wo sich eine andere Standardschrift oder Schriftgröße festlegen lässt.
  3. Anschließend auf den Button „Erweitert…“ klicken.
  4. Im Dialogfeld „Schriften“ wird jetzt der Haken bei „Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben angegebenen Schriftarten erlauben“ entfernt.
  5. Falls gewünscht, kann auch eine Mindestgröße für alle Schriften konfiguriert werden.
  6. Zum Schluss wird die zuletzt angezeigte Seite neu geladen, damit die Schriftart-Ersetzung sichtbar wird.

Die Ersetzung von Schriften klappt natürlich nur für echten Text und nicht für Texte, die als Bilder eingebettet sind. Im Lesemodus werden übrigens ebenfalls andere Schriftarten verwendet.

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Die Sache mit aus dem Web geladenen Schrift-Arten in Windows 10

Die Sache mit aus dem Web geladenen Schrift-Arten in Windows 10

Schriften scheinen oft harmlos. Meistens achtet man beim Surfen nicht einmal darauf, welche Schriftarten auf Webseiten genutzt werden. Nicht vertrauenswürdige Schriften können aber von Hackern ausgenutzt werden, um unberechtigt Zugriff zu erlangen. Warum ist das so?

Wer lokal arbeitet, nutzt nur Schriften aus dem Systemordner „Windows\Fonts“. Die sind vertrauenswürdig. Nutzt eine Webseite solche Fonts, stellt das kein Problem dar. Fehlt die Schrift allerdings lokal, muss sie aus dem Netz heruntergeladen und in den Arbeitsspeicher geladen werden. Und genau das ist das Problem…

Denn zum Laden der Schriftart in den Speicher braucht der Browser erhöhte Berechtigungen. Normale Downloads sind kein Problem, denn Antimalware scannt sie automatisch auf Bedrohungen. Das Problem liegt an den Berechtigungen, die man zum Laden der Schriften zur Anzeige braucht. Schafft ein Hacker es, den Browser in diesem Zustand zu kontrollieren, kann nicht nur der Computer Schaden nehmen, sondern das ganze Netzwerk.

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Kostenlose Bilder, Videos, Fonts und mehr

Kostenlose Bilder, Videos, Fonts und mehr

Wer regelmäßig einen Blog befüllen muss und/oder womöglich auch noch Videoblogs erstellt, der braucht immer wieder Fotos, Bilder, Videos und Musik – idealerweise kostenfrei. Die gute Nachricht: Es gibt durchaus gutes Material, das kostenfrei verwendet werden kann – man muss es nur finden. Eine neue Übersichts-Seite hilft dabei.

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Microsoft-Schriften auf einem Linux-System installieren

Microsoft-Schriften auf einem Linux-System installieren

Times New Roman, Calibri und viele andere beliebte Schriften wurden von Microsoft erstellt und können in Linux nicht integriert werden. Wenn man auf einem Linux-PC ein Word-Dokument öffnet, zum Beispiel in LibreOffice, fehlen die Schriften natürlich.

Im Jahr 1996 veröffentlichte Microsoft ein Paket namens „TrueType-Schriften für das Web“. Diese stehen unter einer gütigen Lizenz und können daher von jedermann verwendet werden – auch ohne Windows.

Enthalten sind Andale Mono, Arial, Arial Black, Comic Sans MS, Courier New, Georgia, Impact, Times New Roman, Trebuchet, Verdana, und Webdings. Das Paket kann über das Linux-Terminal leicht installiert werden. In Ubuntu tippt man etwa den Befehl sudo apt-get install ttf-mscorefonts-installer ein und drückt anschließend die [Eingabetaste]. Nach dem Akzeptieren der Lizenz werden die Schriften installiert und stehen dann zur Verfügung.

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Mac-Schriften konvertieren, um sie in Windows zu nutzen

Mac-Schriften konvertieren, um sie in Windows zu nutzen

Sie haben auf Ihrem Mac eine schöne Schriftart und wollen Sie auf Ihrem Windows-PC ebenfalls nutzen? Kopieren und Einfügen alleine reicht nicht, denn die Systeme verwenden ein anderes Format. Man kann OSX-Schriftarten aber umwandeln.

Um eine Mac-Schriftart für den Gebrauch an einem Windows-Computer zu konvertieren, kopieren Sie die entsprechende Datei zunächst am Mac. Schriften finden Sie dort im Ordner /System/Library/Fonts, zum Beispiel als *.ttc-Datei. Kopieren Sie die Datei dann auf einen USB-Stick.

Am Windows-PC starten Sie Chrome und laden die Webseite www.onlinefontconverter.com. Auf der rechten Seite folgt jetzt ein Klick auf „or select file(s)“, wonach Sie die Mac-Schriftart vom USB-Stick hochladen. Klicken Sie dann auf den Namen der Schrift. Anschließend sehen Sie sie in der linken Liste. Nach einem Klick auf den kleinen Link „ttf“ wird sie ins passende Windows-Format konvertiert. Laden Sie die Schriftdatei dann auf die Festplatte herunter. Anschließend öffnen Sie den Downloads-Ordner im Explorer, rechtsklicken auf die soeben heruntergeladene Schriftart im *.ttf-Format, und wählen „Installieren“.

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Word: Fehlende Schriften in Dokumenten vermeiden

Word: Fehlende Schriften in Dokumenten vermeiden

Haben Sie schon einmal eine Word-Datei an einen Kollegen gesendet, der dann sagte, die Datei sehe bei ihm ganz anders aus? Gut möglich, dass Sie eine Schriftart genutzt haben, die am anderen PC fehlte. Solche Darstellungs-Fehler lassen sich vermeiden. Wie?

In Word lässt sich einstellen, dass alle Schriften, die in einem Dokument verwendet werden, in die Datei eingebettet werden. So sieht das Dokument überall gleich aus – selbst wenn auf dem jeweiligen Computer einige der genutzten Schriftarten nicht vorhanden sind.

Um das Einbetten von Schriften in Dokumente zu aktivieren, klicken Sie in Word 2013 oben links auf „Datei“, und dann auf „Optionen“. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Speichern“, und setzen Sie ganz unten die Einstellung hinter „Genauigkeit“ auf „Alle neuen Dokumente“. Zum Schluss aktivieren Sie die Option „Schriftarten in der Datei einbetten“ und bestätigen mit „OK“.

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Datei-Namen der installierten Schriftarten anzeigen

Wenn Sie mit dem Windows- bzw. Datei-Explorer auf den Ordner für Schriftarten zugreifen, sehen Sie nicht deren Dateinamen, sondern die Namen der Schriftarten. Zum Archivieren bringt diese Anzeige allerdings weniger. Sie möchten wissen, welche Dateien hinter den installierten Schriften stecken? Der Explorer verrät es Ihnen – mit einem Trick.

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