In Excel eine Zelle mit Gleichheits-Zeichen beginnen, aber ohne Formel

In Excel eine Zelle mit Gleichheits-Zeichen beginnen, aber ohne Formel

Wenn Sie in einer Excel-Tabellenzelle ein Gleichheitszeichen eingeben, geht das Programm davon aus, dass Sie eine Formel erstellen wollen. Demzufolge sehen Sie eine Fehlermeldung, wenn die Eingabe nach dem „=“ keine gültige Formel ist. Doch was, wenn Sie eine Zelle mit einem Gleichheitszeichen beginnen wollen, aber ohne eine Formel zu erstellen? (mehr …)

Excel-Formeln in andere Zellen kopieren, ohne die Bezüge anzupassen

Angenommen, Sie haben in einer Zelle eine Formel, die sich auf den Wert einer anderen Zelle bezieht. Kopieren Sie nun die Zelle mit der Formel eine Zeile tiefer, passt Excel auch den Bezug an, sodass er auf die Zelle unter der ersten verweist. Manchmal ist aber genau das nicht gewollt – dann nämlich, wenn die Formel sich auf den Wert einer konstanten Zelle beziehen soll. (mehr …)

Google kann auch mathematische Graphen zeichnen

Google ist mehr als eine Suchmaschine – Google will Antworten liefern. Das macht Google ganz gut, zwar ist Wolfram Alfa dem Primus in mancherlei Hinsicht überlegen, vor allem wenn es darum geht, Fragen in Umgangssprache zu verstehen und zu beantworten, aber dennoch: Auch Google weiß eine Replik auf kann so manche Frage, etwa wenn es um Wetterinformationen, Börsenkurse, Flugpläne oder Rechenaufgaben geht.

Seit neuestem kann Google auch mathematische Graphen zeichnen. Dazu muss im Suchfeld lediglich die Formel angegeben werden – nach Absenden der Anfrage erscheint der Graph auf dem Bildschirm. sin(x) zum Beispiel zaubert eine Sinuskurve auf den Bildschirm. Wer mit dem Mauscursor über den Graphen fährt, kann auch einzelne Werte abfragen.

Derzeit „spricht“ der Graph-Generator nur Englisch, deshalb müssen ggf. englischsprachige Funktionen angegeben werden, etwa sqrt(x) für Quadratwurzel. Wer gleich mehrere Graphen zeichnen lassen möchte, die überlagert werden, gibt diese einfach mit Komma getrennt an:

sin(x), cos(x), sin(x)*cos(x)

Excel: Wochen-Tag im Datum nennen

In Excel-Tabellen taucht häufig das Datum auf. Meist allerdings ohne Monatsname oder Wochentag. Wer zu einem Standarddatum wie „22.03.2011“ den Monat und Wochentag in Textform ergänzen möchte, sollte Excels Textformel kennen.

Mit der Excel-Funktion TEXT() lassen sich numerische Werte ins Textformat umwandeln und zu Daten die Wochentage oder Monatsnamen ausgeben. Steht das Datum zum Beispiel in Zelle A1, kann mit folgender Formel in der Nachbarzelle zu diesem Datum der Wochentag angezeigt werden:

=TEXT(A1;“tttt“)

Wichtig ist, welche Formatierung in Anführungszeichen angegeben ist. Neben „tttt“ für den vollständigen Tagesnamen gibt es folgende Kürzel:

M – Monat als Zahl

MM – Monat als Zahl mit führender Null

MMM – Monat abgekürzt

MMMM – Vollständiger Monatsname

MMMMM – Nur erster Buchstabe des Monats

t – Tag als Zahl

tt – Tag als Zahl mit führender Null

ttt – Tag als Name, abgekürzt

tttt – Tag ausgeschrieben

jj – Jahreszahl zweistellig

jjjj – Jahreszahl vierstellig

h – Stunde als Zahl

hh – Stunde als Zahl mit führender Null

m – Minute als Zahl

mm – Minute als Zahl mit führender Null

s – Sekunde als Zahl

ss – Sekunde als Zahl mit führender Null

Excel-Formeln schneller eingeben

Für die Eingabe von Zahlenkolonnen ist der numerische Ziffernblock ideal. Schwieriger wird’s bei Formeln, da Excel-Formeln immer mit einem Gleichheitszeichen beginnen – doch das fehlt auf dem Ziffernblock. Mit einem Trick geht’s auch ohne Gleichheitszeichen.

Um Excel-Formeln schneller einzugeben, kann statt des Gleichheitszeichens auch das Pluszeichen verwendet werden. Die Formeleingabe einfach mit dem Pluszeichen beginnen und wie gewohnt fortsetzen, etwa in der Form

+B1+A1

Sobald die Formel mit [Return] abgeschlossen wird, ersetzt Excel das fehlende Gleichheitszeichen und berechnet das Ergebnis.

Excel: Eingaben für Berechnungen auf zwei Dezimalstellen begrenzen

In kaufmännischen Tabellen kommt es bisweilen darauf an, dass Beträge nur mit zwei Nachkommastellen eingegeben werden dürfen. Damit nicht versehentlich mehr Nachkommastellen eingetragen werden, lässt sich die Eingabe mit einer Gültigkeitsprüfung auf exakt zwei Stellen begrenzen.

Um bereits bei der Eingabe nur Beträge mit maximal zwei Nachkommastellen zu erlauben, sind folgende Schritte notwendig: Die betreffende Eingabezelle oder den Eingabebereich markieren und den Befehl „Daten | Gültigkeit“ bzw. bei Excel 2007/2010 den Befehl „Daten | Datenüberprüfung“ aufrufen.

Dann im Feld „Zulassen“ den Eintrag „Benutzerdefiniert“ auswählen. Ins Feld „Formel“ kommt folgende Formel:

=REST(A1*100;1)=0

Wichtig: Für A1 die erste Zelle des markierten Bereichs einsetzen.

Die Gültigkeitsregel multipliziert den eingegeben Wert mit 100 und berechnet den Rest der Division durch 1. Bei zwei Nachkommastellen gibt es keinen Rest, der Vergleich mit 0 ist dann wahr und der Wert gültig. Werden jetzt drei oder mehr Nachkommastellen eingegeben, erscheint die Warnmeldung „Der eingegeben Wert ist ungültig“.

Excel: Aus Zahlen die richtige Zeit generieren

Damit Excel Uhrzeiten richtig erkennt, müssen Stunden, Minuten und Sekunden mit Doppelpunkten getrennt werden, etwa in der Form 10:22:05. Bei der Eingabe von Zeitkolonnen eine mühsame Angelegenheit. Einfacher geht’s, wenn auf die Doppelpunkte verzichtet wird. Mit einem Trick erkennt Excel auch 102205 als Uhrzeit.

Eine Formel hilft bei der Umwandlung. Ein Beispiel: In Spalte A stehen die Zeiten als Zahlenkolonnen ohne Doppelpunkte. Um daraus in Spalte B Zeiten zu machen, zuerst die Spalte B mit dem Zahlenformat „Uhrzeit“ formatieren. Dann in die erste Zelle der Spalte B folgende Formel eintragen:

=(TEXT(A1;“0\:00\:00″))*1

Das Formelfeld mit der Erweiterungsfunktion auf die gewünschten Zellen der Spalte B erweitern. Das Ergebnis: Sobald in Spalte A eine Zahlenkolonne wie 200322 eingetragen wird, erscheint in Spalte B die richtige Uhrzeit 20:03:22.