Position des Windows 10-PCs schnell bestimmen

Position des Windows 10-PCs schnell bestimmen

Bei mobilen Geräten wird die Funktion zur Bestimmung des Standorts häufig genutzt. Hat man sein Handy irgendwo liegen lassen und möchte wissen, wo, kann es über das Internet geortet werden. Das funktioniert auch mit Windows 10.

Um die Standort-Dienste in Windows 10 zu aktivieren, klickt man zunächst auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit. Auf der linken Seite jetzt zum Bereich Mein Gerät suchen navigieren. Rechts wird daraufhin angezeigt, ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet ist. Per Klick auf den Ändern-Button kann man die Einstellung aktivieren, falls nötig. Ab sofort kann man jederzeit über die Webseite https://account.microsoft.com/devices herausfinden, wo sich das Windows 10-Gerät derzeit befindet.

Damit diese Funktion eingerichtet werden kann, muss auf dem Gerät ein Microsoft-Konto anstelle eines lokalen Kontos genutzt werden. Überdies steht die Funktion Mein Gerät suchen nur in Windows 10 Version 1511 (November-Update) oder neuer zur Verfügung.

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Kinder bei Netflix besser schützen

Kinder bei Netflix besser schützen

Die Internet-Mediathek Netflix ist einer der am meisten genutzten Video-Anbieter, auch in Deutschland. Hier gibt’s aber nicht nur Filme, die für Kinder geeignet sind. Wer seinen Nachwuchs besser schützen will, aktiviert am besten die entsprechende Schutz-Funktion.

Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Man kann zum Beispiel eigene Profile für die Kinder anlegen, in denen diese nur Zugriff auf bestimmte Videos haben, die man freigeschaltet hat.
  • Oder man schützt das gesamte Netflix-Konto.

Letzteres geht mit wenigen Schritten von jedem Browser aus: Zuerst die Seite www.netflix.com/YourAccount aufrufen. Dann mit dem eigenen Login anmelden. Jetzt bei Einstellungen auf Kinder-Sicherung klicken. Nach Eingabe des Kennworts kann mit einem Schieber das gewünschte Alter festgelegt werden, für das die Filme freigegeben sein müssen, um sichtbar zu sein. Zum Schluss werden unpassende Videos per PIN geschützt.

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Alte Office-Dokumente ins neue Format konvertieren

Alte Office-Dokumente ins neue Format konvertieren

Zuweilen erhält man selbst heute noch ein Dokument oder eine Tabelle im alten Office-Format, also entweder .doc oder .xls. Das Problem: Mit diesen alten Formaten lassen sich längst nicht alle Funktionen nutzen, die Office aktuell möglich macht.

Eine Konvertierung der Datei ins aktuelle Format (mit „x“ am Ende) ist problemlos möglich. Dazu öffnet man das Dokument zunächst per Doppelklick, sodass es in Word, Excel oder PowerPoint angezeigt wird.

Anschließend oben links auf Datei, Konvertieren klicken. Nach einer Rückfrage wird das Dokument umgewandelt und beim Schließen des Office-Programms automatisch gespeichert.

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Windows 10 Version 14316: Erster Build nach der Build

Windows 10 Version 14316: Erster Build nach der Build

Ab sofort steht der erste Test für die neue Windows 10-Version für Insider bereit. Wer sie installiert, bekommt Zugriff auf neue Funktionen und kann sich einen ersten Eindruck von dem Update verschaffen, das im Sommer fertiggestellt wird.

Im Rahmen der jährlichen Entwickler-Konferenz Build hatte Microsoft angekündigt, die nächste größere Version von Windows 10 werde „Anniversary Update“ heißen. In einigen Keynote-Ansprachen und Sessions wurde auch deutlich, dass neue Funktionen zu erwarten sind. Viele davon sind in der Vorschau-Version 14316 enthalten.

Eine Version dieses Builds für mobile Nutzer gab es bislang übrigens nicht. Das liegt daran, dass das Entwickler-Team in letzter Minute einen kritischen Fehler in Verbindung mit Mobilfunk-Daten gefunden hat, der erst behoben werden muss.

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Excel: Parameter für eingebaute Funktionen abrufen

Excel: Parameter für eingebaute Funktionen abrufen

Im Tabellen-Programm Excel finden sich Funktionen für fast jeden Zweck, damit man daraus Formeln für automatische Berechnungen machen kann. Die Liste der Funktionen kann man aber unmöglich im Kopf behalten. Gut, dass sie sich einfach nachschlagen lässt.

  1. Um eine Liste aller Funktionen samt deren Parametern abzurufen, wird Excel zunächst gestartet.
  2. Dann oben im Menüband zum Tab Formeln umschalten.
  3. Auf der linken Seite folgt nun ein Klick auf die Schaltfläche Funktion einfügen.
  4. Jetzt das Klappfeld Kategorie auswählen auf Alle stellen, sodass in der Liste darunter sämtliche Funktionen aufgeführt werden.

Markiert man in dieser Liste die gesuchte Funktion, erscheint deren Signatur, sprich, die Namen aller Parameter, direkt darunter und die Funktion kann per Mausklick in die Tabelle übernommen werden.

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Office für Mac: Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen

Office für Mac: Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen

In der oberen linken Ecke zeigen Word, Excel und Co. Buttons für häufig genutzte Funktionen an, auch am Mac. Ab sofort kann der Nutzer selbst festlegen, welche Icons hier zu sehen sind.

Damit das funktioniert, braucht es mindestens Office 2016 in der Version 15.19. Falls nötig, kann sie kostenlos geladen werden, indem man in der Menüleiste auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klickt und dort den Haken bei Office Insider-Programm setzt.

Zum Anpassen der Features, die in Office 2016 für Mac in der Symbolleiste für den Schnellzugriff erreichbar sind, klickt man an deren rechtem Ende auf den Pfeil nach unten. Im daraufhin sichtbaren Menü setzt man die Haken bei den Funktionen, die verfügbar sein sollen, und entfernt die Haken bei nicht benötigten Features.

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SUMMEWENN: Excel-Werte nach Kriterium addieren

SUMMEWENN: Excel-Werte nach Kriterium addieren

Summen lassen sich in Excel-Tabellen mit wenigen Klicks automatisch berechnen. Manchmal will man aber nicht sämtliche Werte eines Zell-Bereichs addieren, sondern nur solche, die eine Bedingung erfüllen.

Dazu gibt es die Funktion SUMMEWENN. Sie hat zwei (oder drei) Parameter:

  1. Zuerst den Bereich angeben, der geprüft werden soll.
  2. Dann die Bedingung angeben.
  3. Soll die Prüfung in einem anderen Bereich stattfinden als die addierten Werte, gibt man als dritten Parameter den Bereich an, der addiert werden soll.

Mit der Formel =SUMMEWENN(A1:A3; ">0") werden beispielsweise alle Werte addiert, die größer sind als Null. Negative Werte werden hier also ignoriert.

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Angepasste Windows-Setup-DVD erstellen mit NTLite

Angepasste Windows-Setup-DVD erstellen mit NTLite

Windows neu zu installieren ist oft mühselig, besonders, wenn man das öfter macht. Es geht ja nicht nur ums Kopieren der Dateien, sondern das System muss auch richtig konfiguriert werden. Mit dem Gratis-Tool NTLite geht das einfacher.

NTLite kann nämlich eine angepasste DVD zum Installieren von Windows 7, 8, 8.1 oder 10 erstellen. Bei der fehlen dann alle nicht benötigten Komponenten, und dafür sind Treiber oder Service Packs gleich mit an Bord.

Nach der Installation zeigt man NTLite den Pfad zu den Windows-Quelldaten. Die können entweder von der normalen Setup-DVD stammen oder auch von einem WIM- oder ESD-Abbild. Nach dem Öffnen hilft ein Assistent beim Anpassen des Windows-Setups. Nach einem Klick auf Components kann man zum Beispiel Überflüssiges weglassen.

Die für Privat-Gebrauch kostenlose Version von NTLite kann unter anderem Active Directory-Dienste, Heimnetz-Gruppen, Remotedesktop-Client und Server, BitLocker und Hyper-V entfernen. Wer Profi-Funktionen braucht, kann auf verschiedene Pakete zurückgreifen, die dann auch im geschäftlichen Umfeld eingesetzt werden dürfen.

NTLite kostenlos herunterladen: https://www.ntlite.com/

ntlite