Modus für hohen Kontrast

Modus für hohen Kontrast

Wer Inhalte auf dem PC-Bildschirm nur schwer sehen kann, muss für mehr Kontrast sorgen. Damit lassen sich bestimmte Teile Ihres Bildschirms in einen viel besser sichtbaren Modus versetzen.

Dieser Modus lässt sich aktivieren, indem auf Start, Einstellungen, Erleichterte Bedienung, Hoher Kontrast geklickt und dann der Schalter eingeschaltet wird. Um zu beginnen, müssen Sie eines der angebotenen Designs auswählen. Vier Themen stehen zur Auswahl: Kontrast Nr. 1, Kontrast Nr. 2, Kontrast Schwarz und Kontrast Weiß.

Sobald Sie ein Design ausgewählt haben, können Sie die verwendeten Farben anpassen. Sie können die Farben für Text, Hyperlinks, deaktivierten Text, ausgewählten Text, Schaltflächentext und Hintergrund ändern.

Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf Übernehmen. Windows benötigt einige Sekunden, um Ihre Einstellungen zu aktualisieren.

Spiele für alle

Spiele für alle

Wer Einschränkungen hat, muss deswegen nicht aufs Gaming verzichten. Denn Video-Spiele lassen sich auch mit dem speziellen Xbox Adaptive Controller von #Microsoft zocken.

Der Clou: Der Xbox Adaptive Controller bietet zwei übergroße Tasten. Die können nicht nur klassisch per Hand gedrückt werden, sondern auch mit dem Fuß oder wahlweise mit dem Kopf – je nachdem, was dem Nutzer am leichtesten fällt. Zusätzlich enthält der Controller auch ein klassisches Steuerkreuz à la Gameboy.

Teuer, versteckt und schwierig einzurichten – das sind die Hindernisse bei den bisherigen Game-Controllern für behinderte Nutzer. Bei dem Xbox Adaptive Controller ist das anders. Das Gerät lässt sich mit der #Xbox One sowie in Windows 10 verwenden. Es wurde gemeinsam mit #Accessibility-Stiftungen wie der AbleGamers Charity konzipiert.

Erhältlich ist der Xbox Adaptive Controller übrigens über den Microsoft Online-Store. Dort wird er für zirka 90 Euro zu haben sein.

Bild-Quelle: Microsoft

Kurz und bündig ist immer besser

Kurz und bündig ist immer besser

Einfache Texte sind besser zu verstehen. Das gilt besonders mobil, denn unterwegs liest keiner gerne viel. Alle wichtigen Infos kurz und bündig ausdrücken – das ist das Ziel. Wie gut es gelingt, misst der Flesch-Index.

Diese Formel misst die #Lesbarkeit von Texten. Im Sinne der #Accessibility sind kurze Wörter und wenige Silben nämlich besser zu verstehen. #EinfachFürAlle, findet auch die Aktion Mensch und bietet Infos zu Webseiten, die jeder nutzen kann. Die Tipps passen gut zum Global Accessibility Awareness Day – dem Welttag des Bewusstseins für die Barrierefreiheit.

Den Flesch-Index ausrechnen, das geht mit einem Web-Dienst. Der ist gratis und steht unter https://fleschindex.de/berechnen bereit. Einfach den eigenen Text einfügen. Nach einem Klick auf den Button erscheint der Index. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto besser. Von 0 bis 50 gilt als schwer. Am besten lesbar ist ein Text mit 100 Punkten.