29.11.2016 | Tipps
Suchen bei Google kann jeder. Da kann einem doch nichts passieren, denkt man vielleicht. Doch über gefälschte Adressen landet man schnell bei Gᴏᴏɢʟᴇ.com anstatt bei Google.com. Das gibt Ärger.
Der Unterschied: In der ersteren Adresse werden sogenannte Kapitälchen verwendet, also Groß-Buchstaben in der Höhe von Klein-Buchstaben. Die sind technisch gesehen andere Buchstaben als die normalen. So können Angreifer Domains registrieren, die scheinbar Google gehören. Über solche Seiten werden dann schnell schädliche Programme verbreitet, die keiner haben will.
Auf Nummer sicher gehen kann man durch zwei Methoden:
- Nie Google durch Klick auf einen Link besuchen.
- Die Adresse von Google immer direkt in den Browser eintippen – oder direkt als Start-Seite setzen.
So landet man garantiert nicht auf Gᴏᴏɢʟᴇ.com, sondern auf der echten Google-Website.
25.10.2016 | Tipps
Wenn das Telefon klingelt und eine freundliche Stimme erklärt, sie rufe im Auftrag von Microsoft an, sollten bei jedem die Alarm-Glocken klingeln. Denn dahinter steckt nie Microsoft selbst, sondern die Telefon-Mafia. Ihr Ziel: Viren verbreiten und Daten stehlen.
Deshalb am besten nach dem Namen des Anrufenden sowie dem Namen der zugehörigen Firma fragen. Auch etwaige zusätzliche Daten, etwa Adressen von gefälschten Support-Websites, notieren. Anschließend einhängen!
Diese notierten Daten dann umgehend an Microsoft melden, damit dagegen etwas unternommen werden kann. Hier der Link zum passenden Formular:
https://www.microsoft.com/de-de/reportascam/
24.04.2016 | Tipps
Wer Software aus dem Internet lädt, muss sicher sein, dass es sich bei der geladenen Datei auch um das Original handelt. Denn für jeden Nutzer sollte die Sicherheit des Computers und der eigenen Daten an oberster Stelle stehen. In Windows lässt sich schnell ermitteln, ob eine Datei echt ist oder nicht.
Dazu öffnet man als Erstes den Explorer. Jetzt zum Bereich Dieser PC wechseln. Hier doppelt auf das System-Laufwerk klicken. Dann zum Ordner Programme wechseln und den Ordner des betreffenden Programms öffnen.
Hat man die ausführbare Datei gefunden (Endung *.exe), klickt man sie mit der rechten Maustaste an und wählt im Menü die Eigenschaften. Bei Original-Dateien ist dort ein Tab namens Digitale Signaturen sichtbar, den man anklickt und dann ablesen kann, von welchem Unternehmen die Datei wann signiert wurde.
10.05.2009 | Tipps
Um nach der Teilnahme an Gewinnspielen und Umfragen oder der Anmeldung in Online-Foren nicht mit Werbung bombardiert zu werden, geben erfahrene Internet-Nutzer schon lange nicht mehr die wahre Identität an. Statt echter Namen und Adressen werden ausgedachte Identitäten ins Formular eingetragen. Mit einem neuen Onlinedienst lassen sich Zufallsidentitäten sogar per Knopfdruck erzeugen.
Den Fake Name Generator (Zufallsnamengenerator) gibt es zwar nur in englischer Sprache, das Tool generiert aber problemlos deutsche Adressen. Wenn im Feld „Name set“ der Eintrag „German“ und bei „Country“ das Land „Germany“ ausgewählt wird, spuckt der Generator sogar Adressen mit korrekten deutschen Postleitzahlen und Vorwahlen aus. Neben Name, Adresse und Rufnummer erzeugt das Onlinetool auch passende E-Mail-Adressen, Geburtstage und sogar den Mädchennamen der Mutter – natürlich alles gefälscht. Sehr praktisch: Bei der Mail-Adresse handelt es sich um eine Einweg-Adresse, die per Klick auf „Click here to use it“ abgerufen werden kann, um zum Beispiel Bestätigungscodes und -links zu erhalten.
Zufällige Identitäten erzeugen mit dem Fake Name Generator:
https://www.fakenamegenerator.com