20.06.2018 | Tipps
Privatsphäre und Datenschutz spielen eine immer größere Rolle, besonders bei Messenger-Apps. Facebook bietet mit seinem Messenger mittlerweile die Möglichkeit sogenannte “Geheime Unterhaltungen” mit selbstlöschenden Nachrichten zu führen.
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02.11.2016 | Android
Auf Android-Systemen werden im Chrome-Browser automatisch Vorschläge für empfohlene Inhalte gemacht, wenn ein neuer Tab geöffnet wird. Früher waren diese Inhalts-Vorschläge optional, mittlerweile zwingt Google sie jedem Nutzer auf. Über die versteckten Einstellungen lassen sich die empfohlenen Seiten wieder abschalten.
Um die Vorschläge für empfohlene Themen, die beim Aufruf eines neuen Tabs im Chrome-Browser auf Android-Geräten erscheinen, abzuschalten, tippt man in die Adress-Leiste folgende URL ein:
chrome://flags/#enable-ntp-popular-sites
Über das Klapp-Feld wird die markierte Option dann abgeschaltet. Dasselbe nun auch für die Option chrome://flags/#enable-ntp-snippets machen – diese ebenfalls abschalten. Zum Schluss die Chrome-App beenden und danach erneut öffnen.
16.08.2015 | Android
In allen Android-Smartphones sind Codes versteckt, über die der Benutzer Zugriff auf gefährliche und nicht dokumentierte Einstellungen hat. Wer sich damit auskennt, erledigt im Nu Dinge, für die andere viel länger brauchen.
Hinweis: Zuerst genau lesen, was jeder Code tut – Ausprobieren auf eigene Gefahr!
- Gerät formatieren = löschen: *2757*3855#
Besonders nützlich, wenn man das Gerät anderweitig nicht mehr zum Laufen bringt.
- Zwischenspeicher leeren: *#9900#
Temporäre Dateien brauchen unnötig Platz. Sie werden zwar beim Ausschalten des Geräts gelöscht. Wer aber sein Handy immer an hat, nutzt diesen Code, um sie loszuwerden.
- USB-Einstellungen ändern: *#0808#
- Detail-Infos über das Android-Betriebssystem anzeigen: *#1234#
- Informationen über die Hardware-Komponenten anzeigen: *#12580*369#
Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.
01.08.2015 | Windows
Die PowerShell, eine viel mächtigere Kommandozeile als die Eingabeaufforderung, erschien bereits für Windows XP, wurde aber erst ab Windows 8 zum Bestandteil des Systems – auch in Windows 10 ist sie an Bord. Wer regelmäßig die PowerShell nutzt, kann die Einträge für die Eingabeaufforderung im geheimen Win+X-Menü damit ersetzen.
Der nötige Schalter findet sich in der Einstellungs-App.
- Dazu wird mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste geklickt.
- Hier die „Eigenschaften“ aufrufen.
- Nun zum Tab „Navigation“ wechseln.
- Anschließend wird die Option „Beim Rechtsklick auf die untere linke Ecke oder beim Drücken von Windows-Taste+X ‚Eingabeaufforderung’ im Menü durch ‚Windows PowerShell’ ersetzen“ mit einem Haken versehen.
- Zum Schluss wird die Änderung unten per Klick auf „OK“ bestätigt.
18.05.2015 | Tipps
Hacker müssen ihrem Opfer nicht dabei zusehen, wie es ein Passwort oder eine PIN eintippt, und können den Code trotzdem knacken. Das geht sogar, ohne dass man das Gerät in die Hand nehmen muss.
Stattdessen genügt es bereits, wenn die Person von hinten, von vorne oder von der Seite beobachtet wird, etwa mit einer versteckten Kleinkamera. Durch das Nachverfolgen der Handposition kann der Hacker darauf schließen, wo sich der Finger jeweils befindet. Kombiniert mit dem Wissen um die verwendete Passwort- oder PIN-Tastatur und ihre Tasten wird daraus ein leicht zu knackendes Kennwort – oder Bankkonto.
Die Gefahr ist real, denn heute beobachten uns überall Kameras: in Handys, in Tablets, in Einkaufsläden… Auf die gleiche Weise werden auch Geldautomaten schnell zum Ziel von Angreifern. Wer auf Nummer sicher gehen will, gibt seine Geheimcodes daher NIE in der Öffentlichkeit ein. Wer Geld abhebt, sollte jeglichen Blick auf die Tastatur und die eintippende Hand verhindern, indem man sich eng vor den Automaten stellt.
Bild: scatterbrain73.wordpress.com
12.05.2015 | Tipps
Was haben „123456“, „qwerty“ und „superman“ gemeinsam? Ganz einfach: Sie sind unter den am häufigsten genutzten Kennwörtern der Welt. Und damit auch am unsichersten. Wer ein neues Passwort braucht, das wirklich sicher sein soll, der muss woanders suchen.
Komplex soll es sein, das neue Kennwort, damit niemand es hacken kann. Der Spagat: In den Kopf rein, gemerkt werden, muss es auch. Diesen Spagat schafft man leichter, wenn man sich eine Merkhilfe baut.
Und das geht so: Man nehme das Ereignis, was einem im letzten Monat am meisten Spaß gemacht hat. Daraus baut man sich einen Satz. Da mit dem Satz ein Gefühl verknüpft ist, sollte er sich merken lassen.
Jetzt greift man von jedem Wort den Anfangsbuchstaben heraus, zudem alle Satzzeichen. Nach eigenem Gutdünken noch ein, zwei Buchstaben durch ähnliche Sonderzeichen ersetzen, fertig ist das Passwort!
Beispiel: „Auf der re:publica wurde dieses Jahr viel über Datensicherheit geredet!“
Daraus wird: „4dre:pwdJvüDg!“ …Aber nicht dieses Kennwort verwenden, denn es ist jetzt nicht mehr geheim!
04.06.2014 | Windows
Mit den Programm-Einstellungen lässt sich der Opera-Browser genau an Ihre persönlichen Wünsche anpassen. Hier finden Sie aber längst nicht alle Optionen, die sich feintunen lassen. Mit einem Trick greifen Sie auch auf versteckte Einstellungen zu. Wie?
Da der Opera-Browser seit einiger Zeit auf Google-Chrome basiert, ist auch der Weg zum Zugreifen auf die geheimen Einstellungen des Browsers ähnlich. In Opera gehen Sie wie folgt vor:
- Starten Sie als Erstes Opera. Im Beispiel verwenden wir Opera 22.
- In die Adressleiste geben Sie jetzt folgende URL ein: opera://flags.
- Bestätigen Sie, indem Sie auf die [Eingabetaste] drücken.
- Bei jeder Einstellung sehen Sie eine Klappliste, über die sie sich bearbeiten lässt.
- Zum Schluss starten Sie den Browser neu, damit die geänderten Einstellungen wirksam werden.
07.10.2009 | Tipps
Daran hätte James Bond seine Freude: Damit Geheimes geheim bleibt, gibt es beim NTFS-Dateisystem von Windows eine Funktion, mit der sich Daten unsichtbar an eine bestehende Datei hängen lassen. ADS (Alternate Data Stream) heißt die Versteckfunktion.
Wer zum Beispiel an eine Grafikdatei aus dem Ordner „Bilder“ geheimen Text anhängen möchte, geht folgendermaßen vor:
1. Den Windows-Explorer öffnen, die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt halten und mit der rechten Maustaste auf den Ordner „Bilder“ oder „Eigene Bilder“ klicken.
2. Den Befehl „Eingabeaufforderung hier öffnen“ aufrufen.
3. Um zum Beispiel das Bild „mein-auto.jpg“ mit Geheiminformationen zu versehen, folgenden Befehl einfügen:
notepad mein-auto.jpg:geheim
Den Befehl mit der [Return/Eingabe]-Taste bestätigen.
4. Jetzt erscheint ein Editorfenster. Hier den Geheimtext eingeben und mit „Datei | Speichern“ sichern. Danach das Editorfenster schließen.
Das war’s. Die Bilddatei wurde um die Geheiminformationen ergänzt. Diese sind weder im Explorer noch in der Bildvorschau oder in Fotoprogrammen zu sehen. Um die Geheimdaten wieder einzublenden, erneut das DOS-Fenster öffnen und den Befehl „notepad mein-auto.jpg:geheim“ eingeben.