Tausende neue Cliparts für Office downloaden

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die sprichwörtliche Weisheit gilt auch beim Briefeschreiben. Microsoft hat die Textverarbeitung Word daher mit hunderten kleinen Grafiken – auch Cliparts genannt – ausgestattet. Vielen Anwendern ist das noch nicht genug. Wer noch mehr Cliparts möchte, kann sich im Internet bedienen. Microsoft stellt auf der Office-Webseite über 50.000 weitere Cliparts kostenlose zur Verfügung. Mit wenigen Mausklicks lassen sich die Minigrafiken direkt aus Word herunterladen und ins Dokument einfügen.

Hierzu in Word den Menübefehl „Einfügen | Grafik | ClipArt“ aufrufen; bei Word 2007 geht’s über die Schaltfläche „ClipArt“ der Multifunktionsleiste „Einfügen“. In der Seitenleiste anschließend das Listenfeld „Suchen in“ öffnen und den Eintrag „Websammlungen“ ankreuzen. Jetzt einen beliebigen Suchbegriff eintragen – etwa „Obst“ – und mit OK bestätigen. Jetzt wird neben der lokalen Festplatte auch die Online-Clipartsammlung von Microsoft durchsucht.

Kostenlos Office-Cliparts direkt von der Microsoft-Webseite herunterladen:

https://office.microsoft.com/de-de/clipart/default.aspx

Vista: Mehr Speed für Notebooks und Billig-Rechner

Hersteller von Billig-Rechnern und –Notebooks gehen in Sachen Rechnerleistung oft Kompromisse ein. Da wird zwar ein schneller Prozessor und jede Menge Speicher eingebaut, bei der Grafikkarte hapert es aber dann mit der Leistung. Das Ergebnis sind ruckelnde Fenster und stotternde Animationen, obwohl der Rechner brandneu ist.

Sollte der Rechner selbst bei einfachen Fensterbewegungen ins Stocken kommen, hilft es, die grafischen Spielereien der Windows-Oberfläche abzuschalten. Hierzu mit der rechten Maustaste auf „Arbeitsplatz“ – bei Windows Vista auf „Computer“ – klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen; bei Windows Vista zusätzlich auf „Erweiterte Systemeinstellungen“ klicken. Jetzt in das Register „Erweitert“ wechseln und im Feld „Leistung“ auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken. Hier die Option „Für Leistung optimieren“ wählen und mit OK bestätigen. Die Windows-Oberfläche ist jetzt zwar nicht mehr so attraktiv, dafür arbeitet das Betriebssystem wesentlich flotter.

Welche DirectX-Version ist installiert?

Wer ein neues PC-Spiel kauft, sollte stets einen Blick auf die Systemvoraussetzungen werfen. Auf der Verpackung sind neben den Hardwareanforderungen auch die Mindestvoraussetzungen für DirectX, die Schnittstelle zur 3D-Grafikkarte angegeben. Bei vielen Spielen ist dort zum Beispiel die Mindestvoraussetzung „DirectX 9“ aufgedruckt. Doch wie lässt sich herausfinden, welche DirectX-Version auf dem PC installiert ist?

Das geht ganz einfach: Nach Drücken der Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] erscheint das Dialogfenster „Ausführen“. Hier den folgenden Befehl eingeben und mit OK bestätigen.

dxdiag

Die Frage, ob die digitale Treibersignatur überprüft werden soll, mit „Nein“ beantworten. Jetzt erscheint das Fenster „DirectX-Diagnoseprogramm“, das alle Informationen über die DirectX-Version enthält. Im Fenster „Systeminformationen“ ist die Versionsnummer im untersten Eintrag versteckt.
Übrigens: Die jeweils aktuelle Version von DirectX gibt es kostenlos auf der Microsoft-Homepage unter

https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=2da43d38-db71-4c1b-bc6a-9b6652cd92a3&DisplayLang=de

Excel-Dateien schlanker machen

Excel-Dateien belegen auf der Festplatte meist nur wenige Kilobyte Speicherplatz. Umfangreicher werden die Dateien, wenn Bilder und Grafiken ins Spiel kommen. Bei großen Fotos kann das Excel-Dokument schnell die 100-MB-Grenze überschreiten. Normalerweise kein Problem, da Excel auch mit mehreren Gigabyte großen Tabellen problemlos zurechtkommt. Kritischer wird es, wenn das Excel-Dokument per E-Mail auf die Reise gehen soll. Dann sollte die Dateigröße reduziert werden. Bei Excel-Dateien mit eingefügten Fotos geht das ganz einfach.

Zunächst auf das Foto und anschließend in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Bilder komprimieren“ klicken. In Excel XP und 2003 anschließend die Optionen „Alle Bilder im Dokument“ sowie „Web/Bildschirm“ aktivieren und mit OK bestätigen. Bei Excel 2007 funktioniert es ähnlich: Hier auf „Optionen“ klicken und den Eintrag „E-Mail (96 ppi): Minimieren der Dokumentgröße für die Freigabe“ auswählen. Excel komprimiert die eingefügten Bilder anschließend auf ein Minimum; die Datei verbraucht nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Speicherplatzes. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Auf langsamen Rechnern lässt sich die Tabelle wesentlich zügiger bearbeiten.

Erste MP3-Spam-Welle

Die Experten bei Kaspersky Lab haben die ersten kürzlich aufgetauchten MP3-Spam-Mails einer ersten Analyse unterzogen. Gute Nachricht: Diese neue Form des Spams wird sich wohl eher nicht durchsetzen.

Bei MP3-Spam handelt es sich um E-Mails, deren Ziel die Bewerbung einer Aktie eines bestimmten Unternehmens und die Erhöhung des Aktienkurses ist. Erstmalig erschien Aktien-Spam im August vergangenen Jahres (2006). Seitdem haben sich die Versender dieser Nachrichten als besonders innovativ erwiesen, wenn es darum ging, Anti-Spam-Maßnahmen zu umgehen. So wurden die Botschaften in verzerrten Grafikdateien und PDF-Dateien verschickt, die zum Zeitpunkt ihres ersten Erscheinens von Spamfiltern nicht erkannt wurden.

Die von Kaspersky Lab entdeckten E-Mails enthalten nun jedoch keinen Text, sondern eine MP3-Datei mit einer Dauer von 25 bis 33 Sekunden. Darin bewirbt eine verzerrte Frauenstimme die Aktien der Exit Only Inc. Auf diese Art versuchen Spammer üblicherweise den Kurs von Aktien in die Höhe zu treiben, um diese anschließend mit Gewinn verkaufen zu können.

Der derzeitige Massenversand ist für die Spammer wohl eine Art Probelauf, den man aufgrund einiger technischer Einschränkungen nicht gerade als erfolgreich bezeichnen kann. Um die Dateigröße niedrig zu halten, waren die Versender gezwungen, Audio-Aufzeichnungen von sehr schlechter Qualität zu verwenden. Die Folge: die Botschaft ist selbst bei großer Lautstärke kaum zu verstehen, Zudem veränderten die Absender die Aufzeichnung in jeder E-Mail ein wenig, um Spam-Filter zu umgehen, wodurch die Qualität weiter verschlechtert wurde.

Das Auftauchen von MP3-Spam war von Experten seit geraumer Zeit erwartet worden. Kaspersky Lab geht jedoch aufgrund der genannten technischen Einschränkungen davon aus, dass sich diese Form der unerwünschten Werbung nicht durchsetzen wird.

„Die schlechte Tonqualität wird dazu führen, dass sich die Nutzer diese Botschaften nicht anhören“, erklärt Andrey Nikishkin, Director Hosted Security Services Business Unit. „Wir denken, dass MP3-Spamversand sich ab und zu wiederholen, jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Spamstatistik haben wird.“

Will Wright und sein Computer-Spiel “Spore”

Will Wright und sein Computer-Spiel “Spore”

Spore SpielszeneWer Computerspiele mag, der muss Will Wright einfach  kennen. Der Mann ist für die besten Computerspiele aller Zeiten verantwortlich, etwa Die Sims. Seit einigen Jahren tüftelt und entwickelt Will Wright an einem Computerspiel namens „Spore“. Hier kann der Spieler quasi Gott spielen und eigene Kreaturen erschaffen, die sich in der virtuellen Welt bewähren müssen – auch gegen andere virtuelle Kreaturen, die andere Spieler erschaffen haben. (mehr …)

Die Temperaturen von Prozessor & Co. prüfen

Nicht nur im Sommer wird es im PC richtig heiß. Bei rasanten 3D-Spielen oder aufwändigen Berechnungen laufen Prozessor und Grafikkarte unter Volllast und produzieren eine Menge Wärme. Das macht sich auch bei der Lautstärke bemerkbar. Die Gehäuse- und Grafikkartenlüfter laufen mit höheren Umdrehungsgeschwindigkeiten, um die Hitze rasch aus dem Inneren des Rechners zu befördern. Wer wissen möchte, wie schnell die Lüfter tatsächlich laufen und welche Temperaturen herrschen, kann das mit einem praktischen Zusatztool prüfen.

Das Gratisprogramm „SpeedFan“ läuft unter allen Windows-Versionen ab Windows 95 und unterstützt alle gängigen Motherboard-Hersteller. Es zeigt anschaulich, ob und wie schnell sich die Lüfter von Prozessor, Gehäuse und Netzteil drehen und welche Temperaturen im Gehäuse-Inneren sowie auf dem Prozessor und der Festplatte herrschen. Ein weiteres Highlight: Im Register „S.M.A.R.T.“ lassen sich alle Informationen über die Leistungsdaten und den aktuellen Gesundheitszustand der Festplatten abrufen.

Übrigens: SpeedFan gibt es auch mit deutscher Menüführung. Um die Sprache umzustellen, muss im Dialogfenster „Readings | Configure | Options | Language“ der Eintrag „German“ aktiviert werden.

Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten im Blick mit SpeedFan:

https://www.almico.com/speedfan.php

Bequem bloggen mit Microsoft LiveWriter

Bloggen ist in. Laut aktuellen Studien schreiben rund acht Prozent der deutschen Internet-Nutzer mindestens einmal pro Monat Beiträge in eigenen oder fremden Blogs. Das Schöne am Bloggen: Es ist kinderleicht. Mit Gratisdiensten wie Windows Live Spaces, Blogger oder SharePoint ist der eigene Blog in wenigen Minuten eingerichtet. Für engagierte Blogger gibt es jetzt sogar ein Tool, mit dem sich das eigene Blog besonders einfach mit Texten, Bildern und Videos füttern lässt.

Der „Windows Live Writer“ funktioniert wie ein kleines Textverarbeitungsprogramm. Nachdem die Zugangsdaten zum eigenen Blog eingefügt wurden, kann es auch schon losgehen. Einfach den Text eintippen, mit Schriftarten und –farben formatieren und mit nur einem Mausklick sofort im Web veröffentlichen. Auch Grafiken und Videos sind schnell eingefügt. Die Vorschau zeigt, wie der Blogbeitrag später tatsächlich im Web aussehen wird. Über technische Fragen wie Dateinamen oder Bilderupload braucht sich der Live-Writer-Blogger keine Gedanken zu machen. Windows Live Writer sorgt automatisch dafür, dass eingefügte Bilder und Videos korrekt hochgeladen und benannt werden. Endlich ist Bloggen so einfach wie Briefeschreiben.

Übrigens: Der Windows Live Writer eignet sich nicht nur für Microsofts eigenen Blogdienste Windows Live Spaces. Er lässt sich auch für andere Bloganbieter wie WordPress, SharePoint, Blogger, LiveJournal, TypePad oder Movable Types konfigurieren. Meist erkennt das Tool anhand der URL automatisch, um welchen Bloganbieter es sich handelt.

Windows Live Writer macht das Bloggen leicht:

https://windowslivewriter.spaces.live.com