Neue Treiber ohne Virenschutz

Gerätetreiber sind kleine Programme, die dafür sorgen, dass Windows eingebaute oder angeschlossene Geräte erkennen und benutzen kann. Gerätetreibern kommt eine wichtige Bedeutung zu. Vor allem die Hersteller von Grafikkarten bieten regelmäßig aktualisierte Versionen an. In diesem Bereich tut sich eine Menge. Spätestens wenn sich Schwierigkeiten beim Installieren eines Programms einstellt, sollten die Gerätetreiber für die Grafikkarte auf den neuesten Stand gebracht werden. Unter https://www.treiber.de lässt sich bequem nach den passenden Gerätetreibern fahnden. Wichtig: Vor dem Installieren eines Grafiktreibers unbedingt den Virenschutz abschalten. Anderenfalls kann es zu Konflikten kommen.

Weniger Krach dank leisem Netzteil

Moderne PCs sind leistungsfähig – erzeugen im Betrieb allerdings auch jede Menge Wärme. Ventilatoren sorgen dafür, dass Netzteil, CPU und Grafikkarte nicht überhitzen. Leider entsteht dabei oft ein unangenehmer Lärmpegel. Der Ventilator im Netzteil ist in der Regel am lautesten. Wen das stört, der kann so ein Netzteil gegen ein höherwertiges austauschen. Preiswerte Netzteile sind meist extrem laut, während etwas bessere Netzteile einen passablen bis angenehmen Lautstärkepegel haben.

Der Fachhandel bietet bereits ab rund 50 Euro hervorragende Netzteile an, die dank hochwertiger Ventilatoren und passiver Kühlung deutlich leiser arbeiten. Der Lärmpegel lässt sich auf diese Weise bequem um 30 bis 40 Prozent reduzieren. Wer keine Erfahrung darin hat, einen PC aufzuschrauben und technische Komponenten auszuwechseln, sollte unbedingt einen Fachmann ran lassen. Das gilt vor allem für den Austausch des Netzteils. Gute Fachhändler nehmen dieses Austausch aber gerne vor. Der Aufwand ist nicht besonders hoch.

Optimale Einstellungen für 3D-Grafikkarte

3D-Grafikkarten können heute eine ganz Menge. Allerdings ist es wichtig, dass die Grafikkarte optimal konfiguriert ist – anderenfalls leiden Darstellungsqualität und Geschwindigkeit der Grafikkarte. Wer eine 3D-Grafikkarte des Herstellers nvidia im Rechner eingebaut hat, was bei den meisten modernen PCs der Fall ist, sollte unbedingt die Einstellungen für den Monitor überprüfen. Dazu in der Systemsteuerung die Funktion „Anzeige“ und danach „Eigenschaften“ auswählen. Anschließend den Namen der Grafikkarte anklicken. Hier gibt es eine Option „Auflösung ändern“.

Dort lässt sich unter „Bildwiederholfrequenz“ die gewünschte Bildwiederholfrequenz für den Monitor bestimmen. Sie sollte optimale zum vorhandenen Monitor passen. Flimmerfrei und augenschonend sind alle Werte ab 75 Hertz. Wählen Sie einen möglichst hohen Wert, der mit der gewählten Auflösung möglich ist. Bei TFT- und Flachmonitoren erscheint hier meist der Wert „60 Hz“. Das bedeutet bei Flach- und TFT-Monitoren ebenfalls ein flimmerfreies Bild und lässt sich in der Regel nicht ändern.

Monitor-Kabel verschrauben

Der Monitor, egal ob TFT oder Röhrenbildschirm, präsentiert das von der Grafikkarte im PC gelieferte Bild. Rechner und Monitor sind per Kabel miteinander verbunden. Viele Benutzer stöpseln den Stecker aber lediglich in Grafikkarte und Monitor. Deshalb sitzen die Stecker oft nicht wirklich fest. Das kann durchaus Störungen zur Folge haben, etwa wenn einzelne Kontakte wackeln oder gestört werden. Eine reduzierte Bildqualität ist die Folge. Deshalb empfiehlt es sich dringend, die Stecker an Grafikkarte und Monitor fest zu verschrauben. Die Stecker an den beiden Enden der meisten Monitorkabel haben in der Regel kleine Schrauben, die sich mit einem kleinen Schraubenzieher in Grafikkarte und Monitor drehen lassen. Auf diese Weise sitzen die Stecker fest, die Bildqualität ist besser.

Eigene Sonderzeichen herstellen

Wer ein eigenes Sonderzeichen herstellen will, kann zu passenden Spezialprogrammen greifen – oder das in Windows XP versteckte Hilfsprogramm „Eudcedit“ verwenden. Damit lassen sich selbst kleine Grafiken herstellen, die dann in einen Zeichensatz (Font) aufgenommen werden und sich so überall verwenden lassen. Etwas Geduld, gestalterisches Geschick und auch „Spaß an der Freud“ allerdings vorausgesetzt.

Einfach im Start-Menü die Funktion „Ausführen“ aufrufen und die Anweisung „eudcedit“ eingeben. Schon startet ein praktisches Miniprogramm, mit dessen Hilfe sich kleine Bilder anfertigen lassen. Anschließend ein leeres Kästchen anklicken, ein noch freies Zeichen im gewählten Zeichensatz. Auf Knopfdruck erscheinen Rechtecke, Kreise, Symbole. Um ein selbst gestaltetes Zeichen zu speichern, im Menü „Datei“ die Funktion „Schriftartverknüpfung“ auswählen. Danach mit „Ja“ und „OK“ bestätigen.

Das selbst gestaltete Sonderzeichen steht fortan überall zur Verfügung, kann bei Bedarf aber natürlich auch jederzeit korrigiert werden.

Diagramm einfügen

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als Tausend Worte. Das kann ein Foto sein – oder ein Diagramm. Was viele Benutzer von Microsoft Word nicht wissen: Niemand muss extra zu einem Grafikprogramm greifen, nur weil ein Diagramm in den Text eingefügt werden muss. Word verfügt serienmäßig über einige Zeichenfunktionen. Um ein Diagramm in den Text einzubauen, einfach im Menü „Einfügen“ die Funktion „Schematische Darstellung“ auswählen. Anschließend die Art des Diagramms bestimmen und mit „OK“ bestätigen.

Anschließend erscheint das ausgewählte Diagramm, das sich nun nach Belieben verändern oder erweitern lässt. So kann der Benutzer nicht nur Begriffe eintragen und formatieren, sondern das Diagramm auch farblich gestalten oder bei Bedarf erweitern. Zu diesem Zweck blendet Word automatisch die „Zeichnen“-Leiste ein (meist im unteren Fensterbereich), die jede Menge Zeichenfunktionen anbietet. Die Grafik wird im Text gespeichert.

Zwei und mehr auf einen Streich

Sie suchen alle Dateien mit der Kennung .“exe“ und .“sys“ sowie .“bmp“-Grafiken, die mit dem Dateinamen „Bild“ beginnen? Dann werden Sie vermutlich drei Suchvorgänge starten. Sparen Sie sich die Mühe, beschränken Sie sich auf einen einzigen Suchlauf. Der Trick: Trennen Sie einfach die verschiedenen Suchanforderungen durch Kommata. Für das obige Beispiel müssten Sie also nach „Dateien und Ordnern“ suchen und in das Feld „Gesamter oder Teil des Dateinamens“ folgende Suchanforderung eingeben:

„*.exe, *.sys, bild*.bmp

„Die Liste können Sie beliebig erweitern; im Ergebnisfenster präsentiert Windows dann das Ergebnis der Kombinationssuche.