Zwei Lösungen für Akku-Probleme bei Android-Geräten

Zwei Lösungen für Akku-Probleme bei Android-Geräten

Viele Nutzer kennen das Problem: Mit der Zeit will das Android-Smartphone immer häufiger an den Strom-Anschluss, um seinen Akku wieder aufzuladen. Wen das stört, der kann sich mit diesen Tipps aushelfen.

Lösung 1: Handy neu starten

Wird der Akku des Handys nicht aufgeladen, obwohl es angeschlossen ist, könnte das Betriebssystem Schuld sein. In diesem Fall sollte man das Gerät einfach neu starten. Dazu werden meist die Einschalt- und Lautstärke-Tasten gedrückt gehalten, bis das Smartphone aus ist. Dann wieder einschalten und nachsehen, ob es jetzt geladen wird.

Lösung 2: Per Netzstecker laden

Lädt man das Handy normalerweise per USB-Kabel am Notebook auf, könnte die Verwendung eines Steckdosen-Adapters weiterhelfen. Denn unterschiedliche Ladegeräte haben unterschiedliche Stromstärke, und davon hängt ab, wie schnell der Akku wieder voll ist.

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Tolles Gratis-Spiel für zwischendurch

Tolles Gratis-Spiel für zwischendurch

Nicht immer muss es ein teures Kauf-Spiel sein. Gegen Langeweile unterwegs oder zwischendurch sind die einfachen, kostenlosen Games oft die besten. Wir stellen ein gutes Beispiel vor.

Wer knifflige Rätsel liebt, kommt mit Roll the Ball: slide puzzle voll auf seine Kosten. Hier muss eine Kugel über eine Kugel-Bahn zu ihrem Ziel geführt werden. Das Problem: Es gibt nur wenig freie Flächen, über die man die einzelnen Teile der Bahn zusammenbauen kann. Und mit der Zeit werden die Levels immer schwerer.

Gratis-Download für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bitmango.rolltheballunrollme

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Android-Handy komplett löschen

Android-Handy komplett löschen

Wer sein altes Handy verkaufen will, sollte sichergehen, dass keine persönlichen Daten mehr darauf gespeichert sind, die andere interessieren könnten. Welche Schritte nötig sind, damit nichts Privates mehr lesbar ist, zeigt dieser Tipp.

Um sein Android-Handy komplett zu löschen, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zu allererst sollte das Anlegen einer Komplett-Sicherung (Backup) oberste Pflicht sein. Könnte ja sein, dass man später doch noch Daten vom Handy braucht.
  2. Jetzt wird der gesamte Inhalt des Geräts verschlüsselt, sprich, in einen ohne das zugehörige Passwort schwer entzifferbaren Datensalat verwandelt. Um ein Android-Handy zu verschlüsseln, schließt man das Handy an den Strom an. Dann auf Einstellungen, Sicherheit, Bildschirmsperre tippen. Hier PIN oder Passwort hinterlegen. Anschließend wird das Gerät mit Einstellungen, Sicherheit, Telefon verschlüsseln kodiert. Das kann eine ganze Weile dauern.
  3. Zum Schluss startet man das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen, indem auf Einstellungen, Sichern und Zurücksetzen, Auf Werkszustand zurück getippt wird. Jetzt die Warnung lesen und mit Fingertipp auf Alles löschen und Eingabe der PIN oder des Passworts bestätigen.

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iOS: Ordner mit Unterordnern erstellen

iOS: Ordner mit Unterordnern erstellen

Manche Apps, die in Apples Mobilsystem iOS vorinstalliert sind, braucht keiner. Dann sortiert man sie alle in einen Ordner. Wer noch mehr aufräumen will, kann auch andere Apps in Ordner samt Unterordnern einsortieren. Hier steht, wie das funktioniert.

  1. Um einen Ordner in einen anderen zu verschieben, muss der Ziel-Ordner zunächst auf der ersten Seite des Home-Bildschirms oben rechts platziert sein.
  2. Jetzt den Ordner, der in diesen Ordner verschoben werden soll, ebenfalls auf die erste Seite des Home-Bildschirms ziehen.
  3. Nun wird in den Bearbeitungs-Modus gewechselt, indem man den Finger auf einem Symbol ruhen lässt, bis sie anfangen zu wackeln.
  4. Dann den Finger auf den zu verschiebenden Ordner ruhen lassen.
  5. Währenddessen auf das Symbol des Ziel-Ordners tippen, sodass er sich öffnet.
  6. Jetzt lässt sich der zu verschiebenden Ordner in den geöffneten Ordner ziehen.

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Vorsicht bei „tollen“ WhatsApp-Smilies!

Vorsicht bei „tollen“ WhatsApp-Smilies!

Der kostenlose WhatsApp-Messenger zählt mit zu den beliebtesten Kommunikations-Apps. Nur auf den ersten Blick sind allerdings einige Nachrichten, die momentan kursieren und mit „supertollen“ animierten Emoticons werben. In Wahrheit steckt allerdings eine teure Abo-Falle dahinter.

Klickt man auf den beigefügten Link und gibt dann seine Handynummer ein, schnappt die Falle zu – pro Woche 12 Euro für die angebliche Smiley-Dienstleistung. Das Geld wird dann direkt über die Rechnung des Mobilfunk-Anbieters eingezogen.

Wer sich schützen will, sollte derartige Nachrichten sofort löschen und keinesfalls etwaige Links antippen. Vor allem nie die eigene Telefonnummer angeben…

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SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

Wer sein Handy nicht ständig bei sich hat, aber auf einen wichtigen Anruf oder eine SMS wartet, kann diese Infos von Android direkt an sein Gmail-Postfach weiterleiten. Das geht mit der Gratis-App Missed Call & SMS to eMail.

Nachdem man die App aus dem Google Play Store geladen und installiert hat, muss man als Erstes den Bedingungen zustimmen. Anschließend erscheint das Hauptfenster. Hier kann man auswählen, ob Anrufe, SMS-Nachrichten oder beides an Gmail weitergeleitet werden sollen.

Im nächsten Schritt hinterlegt man den Absender sowie die Ziel-eMail-Adresse, an die die Mitteilungen geleitet werden sollen. Wahlweise lässt sich auch eine Ruhezeit einrichten. Zum Schluss ganz unten auf „Save Changes“ klicken – denn erst damit werden die Einstellungen übernommen und die Weiterleitung aktiviert.

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Empfindlichkeit von 3D-Touch beim iPhone ändern

Empfindlichkeit von 3D-Touch beim iPhone ändern

Das iPhone 6S hat einen neuen Trick im Bildschirm, mit dem das System erkennen kann, wie fest der Nutzer mit dem Finger drückt. Wer Schwierigkeiten hat, die drei unterschiedlichen Druck-Stufen auszulösen, kann die Empfindlichkeit anpassen.

Dazu als Erstes auf das Zahnrad-Symbol „Einstellungen“ tippen. Dann wird zum Bereich „Allgemein, Bedienungshilfen“ gewechselt. Hier findet sich eine Rubrik „3D-Touch“, in der sich auch ein Schieberegler findet. Schiebt man ihn weiter nach rechts, muss man stärker drücken, um die nächste Druck-Stufe zu erreichen.

Damit lassen sich versehentliche ausgelöste 3D-Touch-Ereignisse vermeiden. Steht der Schieber allerdings zu weit rechts, muss man viel zu fest drücken.

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Arbeitsspeicher von Android 6.0-Mobilgeräten besser verwalten

Arbeitsspeicher von Android 6.0-Mobilgeräten besser verwalten

Mit Android 6.0, Codename „Marshmallow“, gibt Google dem Nutzer bessere Kontrolle über sein Gerät. Dazu gehört auch der Arbeitsspeicher, in dem Apps während der Nutzung temporäre Daten ablegen.

Per Fingertipp auf „Einstellungen, Speicher, Von Apps verbrauchter Speicher“ wird eine Liste aller dieser Apps angezeigt. Tippt man auf einen der Einträge, zeigt einem das Gerät detaillierte Infos – mitsamt einer Option, mit der sich die App erzwungenermaßen beenden lässt, falls nötig.

Mit der neuen Ansicht „Arbeitsspeicher“ ist der Nutzer immer im Bilde darüber, was im Speicher seines Geräts vonstattengeht.

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