6 Tipps für ein sicheres Handy

Unterwegs mit dem Handy aufs weltweite Datennetz zugreifen: eine praktische Sache. Doch bösartige Software und Datendiebe machen auch vor Ihrem Smartphone nicht Halt. Seien Sie deswegen auf der Hut. Mit den folgenden Tipps fahren Sie sicher.

  1. Lassen Sie Ihr Handy nicht ungesperrt. Nutzen Sie immer eine PIN oder ein Kennwort. So kann niemand unbemerkt auf die Daten zugreifen.
  2. Nutzen Sie Ihr Handy möglichst nicht als Datentresor oder Merkhilfe – schon gar nicht für die PIN Ihrer Girokonto-Karte…
  3. Achten Sie sehr darauf, welche Apps und Programme Sie einrichten. Besonders bei unbekanntem Hersteller seien Sie auf der Hut. Eine App erhält oftmals unbegrenzt Zugriff auf alle Ihre Kontakte.
  4. Wenn Sie ein neues Handy haben, löschen Sie alle Daten vom alten Gerät, bevor Sie es weitergeben oder verkaufen. Das geht meist bequem mittels der Funktion „Werks-Einstellungen“.
  5. Wird Ihr Telefon gestohlen, nutzen Sie die Funktion zum Auffinden des Geräts von außerhalb, und/oder löschen Sie die gespeicherten Daten. Für Apple-Geräte gibt es dafür die kostenlose Mein iPhone suchen-App.
  6. Ändern Sie alle Kennwörter von Websites, die Sie mobil genutzt haben.

Frostschäden an Notebooks und Handys vermeiden

Bei den aktuellen Minusgraden streikt so manches Handy und Notebook. Denn solche Geräte sind nicht für extreme Kälte oder Wärme ausgelegt. Daher ist es ratsam, sie erst bei Zimmertemperatur wieder in Betrieb zu nehmen.

Heise hat aktuell einige Smartphones getestet. Dort findet man heraus, welche Geräte die Kälte einigermaßen gut verkraften können. Interessanterweise ist ein Samsung-Gerät besonders robust, während das Apple iPhone 4S nicht so gut abschnitt. Mehr Infos zum Kältetest finden sich unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Smartphones-im-Kaeltetest-1428339.html.

Besonders auf den Akkustand Ihres Telefons sollten Sie Acht geben. Denn bei niedrigen Temperaturen leert sich dieser schneller als gewöhnlich. Haben Sie unterwegs ein mobiles Ladegerät dabei, sind Sie auf der sicheren Seite. Am besten stecken Sie Ihr Handy auch nicht in die Außentasche Ihrer Jacke, sondern eher in die Innentasche – dort ist es wärmer, und das Gerät gibt nicht so schnell den Geist auf.

Zum Schluss noch ein praktischer Hinweis: Aktuelle Smartphones, die durch Tippen auf den Bildschirm bedient werden, reagieren nicht auf den Fingerzeig mit Handschuhen. Handschuhe ohne Fingerkuppen können da gut weiterhelfen…

Boom der Smartphones

Regelmäßig ermittelt Gartner Group die Verkaufszahlen und Marktanteile der Handyhersteller und Gerätetypen. Der aktuelle Report zum ersten Quaetal 2011 hat es in sich: 428 Millionen Handys wurden weltweit zwischen Januar und März verkauft. 19% mehr als im ersten Quartal des Vorjahres.

Handys mit Google Android konnte weiter zulegen, Nokia verliert Marktanteile, Microsoft und RIM (Blackberry) ebenfalls – und von Symbian bleibt sicher nicht viel übrig. Das ist die Kurzfassung. Ach ja: Gewinner gibt es natürlich auch. Das sind vor allem Apple und HTC. Jedes vierte verkaufte Handy ist heute ein Smartphone.

Alte Handys entsorgen/verkaufen

Alte Handys entsorgen/verkaufen

Es gibt Menschen, die tauschen ihr Handy alle paar Monate aus. Doch spätestens nach zwei Jahren juckt es auch den weniger Technikbegeisterten in den Fingern. Denn dann locken die Mobilfunkprovider zur Vertragsverlängerung mit einen neuen Handy – oft nur für wenige Euro zu haben, oder sogar komplett kostenlos.

Der ein oder andere sammelt die alten Handys. Man weiß ja nie, was man damit noch anstellen kann… Aber irgendwann sind es einfach zu viele. Und man muss sich die ernstgemeinte Frage stellen: Wohin mit den alten Handys? Dann lohnt ein Besuch bei Zonzoo. Dieser Anbieter kauft alte Handys auf – und verwertet sie dann weiter. Auf der Webseite erfährt man gleich, wieviel das eigene Handy noch wert ist. Einfach Hersteller und Modell auswählen und ein paar Angaben zum aktuellen Zustand machen, schon wird der Ankaufspreis genannt. Zonzoo Kauft keineswegs nur neuwertige oder völlig intakte Geräte auf, sondern auch angeschlagene.




Daten von alten Siemens-Handys retten

Siemens/BenQ-Handys gibt es schon lange nicht mehr. Trotzdem bleiben die einstigen Erfolgsmodelle wie C75, ME45 oder S68 beliebt. Stellt sich nur die Frage, wie beim Wechsel auf ein neues Hand die alten Daten aus dem Siemens-Mobiltelefon übertragen werden. Die Siemens/BenQ-Software „Mobile Phone Manager“ gibt’s nicht mehr; unter Windows 7 und Vista lassen sich die alten Programmversionen nicht mehr nutzen. Ein Shareware-Programm hilft aus der Klemme.

Zugriff auf alte Siemens-Handys gibt’s mit dem Shareware-Tool „s25@once“. Der Handy-Helfer funktioniert auch unter Windows 7 und Vista und unterstützt fast alle Siemens/BenQ-Modelle. Ist das das Handy per Bluetooth oder Datenkabel mit dem Rechner verbunden, kann über die Exploreransicht des Programms auf alle Daten des Handys zugegriffen werden, etwa auf Kontakte, Termine oder Fotos. Kontaktdaten lassen sich wahlweise im Word-, Excel-, HTML- oder CSV-Format exportieren. Die Testversion gibt’s kostenlos. Damit lassen sich die Daten aber nur anzeigen. Die Vollversion mit allen Exportfunktionen kostet rund 8 Euro.

Hier gibt’s die Shareware „s25@once“ für alte Siemens/BenQ-Handys:
https://www.s25atonce.de

Nokia Handys: WLAN bevorzugt verwenden

Einige Nokia-Handys wie das Nokia X6 gehen trotz bestehender WLAN-Verbindung übers Mobilfunknetz ins Internet. Das kann teuer werden. Um böse Überraschungen auf der Handyrechnung zu vermeiden, lassen sich Nokia-Handys so einstellen, dass bestehende WLAN-Funknetzwerke bevorzugt verwendet werden.

Möglich machen’s die Prioritätslisten für die Interneteinwahl. Um der WLAN-Verbindung oberste Priorität zu geben, im Menü die Befehle „Einstell.“ und „Verbindungen“ aufrufen. Dann „Ziele“ sowie „Internet“ auswählen. In der folgenden Liste erscheinen mindestens zwei Zugangspunkte, darunter das eigene WLAN sowie der Mobilfunkanbieter. Auf die Zeile mit dem WLAN-Zugang tippen – zum Beispiel „FritzBox“ – und den Befehl „Optionen“ aufrufen. Im Aufklappmenü „Ordnen“ wählen und dann auf die oberste Zeile tippen. Die WLAN-Verbindung steht jetzt ganz oben. Alles mit OK bestätigen. Jetzt verwendet das Handy für den Internetzugang vorzugsweise die WLAN-Verbindung.

Die besten Twitter-Tools fürs Handy

Wer bei Twitter angemeldet ist, möchte auch unterwegs Nachrichten an Freunde und Follower zwitschern. Mit den passenden Twitter-Tools fürs Handy kein Problem. Hier sind die wichtigsten Twitter-Programme für iPhone, Android, Blackberry und Symbian.

Twitter für Apple iPhone: Die beliebteste Twitter-App fürs iPhone heißt „Tweetie“. Unter einer schicken Oberfläche lassen sich mehrere Twitter-Konten parallel verwalten.
https://www.atebits.com/tweetie-mac

Twitter für Android: Nutzer von Android-Handys können auf die kostenlosen Twitter-App „Twidroid“ zurückgreifen. Die kostenlose Version bietet alle wichtigen Twitter-Funktionen.
https://twidroid.com

Twitter für BlackBerry: Für Blackberry-Nutzer empfiehlt sich das Gratisprogramm „Blackbird“. Es sieht zwar nicht schick aus, bietet aber alles, was Twitterer brauchen.
https://dossy.org/twitter/blackbird/

Twitter für Symbian-Smartphone: Wer ein Handy mit Symbian-Betriebssystem nutzt, erhält mit „Gravity“ (https://mobileways.de/products/gravity/gravity) einen sehr gut gemachten Twitter-Client. Das Programm schlägt allerdings mit rund 10 Euro zu Buche. Wer lieber kostenlos twittert, findet mit „Tweets60“ (https://www.tweets60.com) eine passende Gratis-Alternative.