Android-Smartphones: WLAN deaktivieren

Android-Smartphones: WLAN deaktivieren

Alle modernen Smartphones haben sowohl WLAN als auch Mobilfunk an Bord, und beides lässt sich zum Surfen nutzen. Wer nicht will, dass sich sein Handy ungefragt in fremde offene Drahtlosnetze einbucht, der schaltet WLAN bewusst ab.

Um bei Ihrem Android-Handy die WiFi-Funktion zu deaktivieren, ziehen Sie einfach vom oberen Bildschirmrand die Benachrichtigungen nach unten. Dort finden Sie auch einen Schalter zum Deaktivieren des WLAN-Empfangs. Fehlt der Schalter dort, werfen Sie einen Blick in die Einstellungen. Hier lässt sich WLAN nämlich auch abschalten.

Spätestens wer per Handy Online-Banking betreiben will, geschäftliche Mails abruft oder auf Firmendaten zugreift, sollte dies keinesfalls über einen öffentlichen Hotspot tun. Zu groß ist dabei die Gefahr, dass persönliche oder vertrauliche Daten ungewollt in falsche Hände geraten.

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iOS 8.1: Diese neuen Funktionen müssen Sie kennen

iOS 8.1: Diese neuen Funktionen müssen Sie kennen

Seit kurzem steht für iOS-Geräte die neue iOS-Version 8.1 zum Upgrade bereit. Was ist neu, was ist anders? Wir stellen die Änderungen vor.

Die folgenden Funktionen hat Apple in iOS 8.1 eingebaut, die Sie unbedingt ausprobieren sollten:

  • Apple Pay
    Kredit- und Bankkarten lassen sich jetzt abspeichern, iPhone 6 oder 6 Plus vorausgesetzt. So können Sie online einkaufen.
  • Persönlicher Hotspot
    Nutzen Sie die LTE-Verbindung Ihres iPhones für andere Geräte in der Nähe, wie zum Beispiel ein Notebook oder einen Mac.
  • Wieder da: Kamera-Fotoliste
    Die Liste der Kamera-Fotos war in iOS 8 verschwunden, jetzt hat Apple sie wieder eingeführt.
  • Handoff
    Arbeiten Sie an Ihrem Mac oder iPad dort weiter, wo Sie am iPhone aufgehört haben. Sie können so am Mac auch Anrufe entgegen nehmen.

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Das WWW wird 25 Jahre alt

Das WWW wird 25 Jahre alt

Kaum zu glauben: Das Web feiert heute sein 25-jähriges Jubiläum. Am 12. März 1989 veröffentlichte der Vater des Internets Tim Berners-Lee seinen Vorschlag für ein Netzwerk zur Verwaltung von Informationen.

Damals schrieb er: „Wir sollten auf ein universell verlinktes Informations-System hinarbeiten, in dem Generalität und Übertragbarkeit wichtiger sind als bunte Grafiktechniken und komplexe Zusatzfunktionen. Das Ziel: Für jede Information soll es einen Ort geben, an dem sie gefunden werden kann, und zwar auch später noch. Dieses System sollte ansprechend genug sein, dass die enthaltenen Infos eine kritische Masse erreichen. Der Nutzen wird dann in vermehrter Verwendung resultieren.“

Heute ist eine Welt ohne das WWW undenkbar. Auch diese Webseite würde es dann nicht geben. Heute bemerkt Berners-Lee, er sei beeindruckt von den vielen Aspekten des Internets, wie etwa die Wikipedia, allerdings beunruhige es ihn, dass Länder und Firmen immer noch die Kontrolle über das Web erlangen wollen.

Unbestreitbar ist: Die Einführung des World Wide Web hat die Welt verändert und wird sicher noch für geraume Zeit einen wichtigen Einfluss auf uns ausüben.

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Kabel Deutschland will Home-Spots aktivieren

Kabel Deutschland will Home-Spots aktivieren

Kunden von Kabel Deutschland haben in den letzten Tagen Post von ihrem Provider bekommen. Denn der Kabelbetreiber hat etwas vor mit den Kunden: Widersprechen diese nicht, will Kabel Deutschland per Fernkonfiguration die Modems der Kunden zu einem Hotspot machen. Auf diese Weise soll Deutschland mit einem Netzwerk von offenen WLANs überzogen werden. Jeder, der sein eigenes Modem zum Hotspot macht, darf umgekehrt auch alle WLAN-Hotspots anderer Kabel-Deutschland-Kunden kostenlos nutzen.

Die Idee ist grundsätzlich gut. Was vielen Kunden allerdings aufstößt, ist die Vorgehensweise des Kabel-Betreibers. Die Kunden müssen innerhalb von sechs Wochen widersprechen, wenn sie nicht wollen, dass ihr Kabel-Modem zu einem Hotspot umfunktioniert wird. Auch sorgen sich manche Kunden um die Sicherheit oder um ihre Bandbreite. Doch Kabel Deutschland versichert: Die Bandbreite wird entsprechend erweitert, so dass der Kunde keinerlei Beeinträchtigung spüren dürfte. Außerdem soll jeder Hotspot-Nutzer eine individuelle IP-Adresse erhalten und keinerlei Zugriff auf die Daten des Modem-Besitzers haben.

Die Deutsche Telekom versucht mit WLAN to go ein ähnliches Konzept umzusetzen. Hier werden die Kunden allerdings angeworben, an dem Projekt mitzumachen. Niemand muss widersprechen.

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Beim Bahnfahren gratis im Internet surfen

Beim Bahnfahren gratis im Internet surfen

Hotspots gibt es heute in fast jedem Café. Aber auch während der Zugfahrt können Sie gratis ins Internet gehen. Denn die Deutsche Bahn bietet in vielen Fernzügen (ICE) drahtlosen Webzugang an, der sich kostenlos nutzen lässt. (mehr …)

So nutzen Sie Ihren Windows-8-Computer als WLAN-Hot-Hpot

Sie möchten gern mit einem Tablet-Computer oder einem anderen Gerät auf das Internet zugreifen? In Windows 7 können Sie Ihre Internetverbindung als WLAN-Router freigeben. Bei Windows 8 hat Microsoft diese nützliche Funktion entfernt. In Wirklichkeit hat man sie aber nur gut versteckt. (mehr …)

Telekom will private WLANs zu öffentlichen Hot-Spots machen

Die Idee ist gut: Die Telekom will möglichst viele private DSL-Kunden davon überzeugen, ihren WLAN-Zugang mit Fremden zu teilen. Auf diese Weise sollen innerhalb kürzester Zeit über 2,5 Millionen zusätzliche Hotspots in Deutschland zur Verfügung stehen, die jeder nutzen kann. Das wiederum soll die Mobilfunknetze entlasten und unterwegs für mehr Datentempo sorgen.

Könnte klappen, wenn viele Menschen mitmachen. Wer mitmacht, der bekommt einen speziellen WLAN-Router zur Verfügung gestellt. Der baut zwei WLAN-Netze auf: Das eigene, völlig private – und parallel dazu ein öffentliches, das jeder nutzen kann. Das private WLAN hat immer Vorrang, hier werden die Daten im maximal möglichen Tempo ausgetauscht. Nur wenn das privat WLAN nicht ausgelastet ist, kommt das öffentliche zum Zuge. Zugriff auf die privaten Daten haben Fremde auf diese Weise zu keinem Zeitpunkt. Ein schlaues Konzept, das gut funktionieren könnte. Wer mitmacht und sein WLAN mit anderen teilt, profitiert und kann weltweit kostenlos surfen. Das Konzept kommt vom Startup Fon, mit dem die Telekom zu diesem Zweck kooperiert. Bis 2016 könnten 2,5 zusätzliche WLAN-Hotspots in Deutschland zur Verfügung stehen. Wir werden sehen.