12.01.2016 | Tipps
Am 19. März 2009 erschien Internet Explorer 8. Damals war das ein Meilenstein in der Aufhol-Jagd mit anderen Browsern. Heute gelten IE8 und seine Nachfolge-Versionen 9 und 10 als veraltet. Wer sie nutzt, muss jetzt auf IE11 oder einen anderen Browser umsteigen.
Bis heute surfen fast 20 % aller Nutzer mit Internet Explorer 8, 9 oder 10. Microsoft unterstützt diese Versionen allerdings nicht länger und weist alle Nutzer auf die Notwendigkeit des Updates hin.
Durch neuere Browser-Versionen, wie Internet Explorer 11 oder Microsoft Edge, wird nicht nur die Sicherheit verbessert. Webseiten, die moderne Web-Funktionen nutzen, lassen sich auch besser bedienen.
Wer automatische Updates aktiviert hat, nutzt IE11 schon. Eine Ausnahme bildet nur Windows Vista, denn IE9 und neuer gibt es nicht für diese Plattform.
20.12.2015 | Windows
Ab 12. Januar 2016 gibt es keine Sicherheits-Updates für Internet Explorer 9 und 10 mehr, Microsoft stellt den Support ein. Nutzer von Windows 7, Windows 8 und 8.1 sollten daher auf Internet Explorer 11 aktualisieren. Einzige Ausnahme: Auf Windows Vista unterstützt Microsoft IE9 noch weiterhin bis zum Auslaufen des Supports im Jahr 2017.
Man sollte daher über ein Upgrade auf Internet Explorer 11 nachdenken. Wer das nicht kann oder will, müsste bald auf einen anderen Browser umsteigen, wie etwa Google Chrome oder Mozilla Firefox.
Windows-10-Nutzer müssen sich übrigens keine Sorgen machen. Denn hier steht ja der Edge-Browser bereit, der ohnehin sicherer ist als Internet Explorer.
28.01.2015 | Tipps
Funktioniert der IE-Browser nicht mehr korrekt, kann man alle Einstellungen zurücksetzen. Danach erscheint immer noch eine dubiose Startseite oder ein seltsamer Suchanbieter? Dann müssen die Standardwerte in der Registrierungs-Datenbank repariert werden.
Um die IE-Standardwerte wieder korrekt zu hinterlegen, geht man in Windows XP, Vista, 7, 8 und 8.1 besonders sorgfältig vor, denn falsch ausgeführte Korrekturen können das ganze System beschädigen. Als Erstes [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und mit „OK“ bestätigen. Dann links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Internet Explorer, Main“ navigieren.
Auf der rechten Seite jetzt auf die folgenden Einträge doppelklicken, falls vorhanden, und jeweils den angegebenen Wert eintippen:
- Default_Page_URL: https://www.bing.com/
- Start Page: https://www.bing.com/
- Default_Search_URL: https://www.bing.com/search?q={searchTerms}
- Search Page: https://www.bing.com/search?q={searchTerms}
Zum Schluss den Registrierungs-Editor schließen und die IE-Einstellungen nochmals über die Internetoptionen zurücksetzen, indem man [Windows] + [R] drückt, inetcpl.cpl eintippt, auf „OK“ klickt, zum Tab „Erweitert“ wechselt und dort auf „Zurücksetzen…“ klickt. Nach einem Neustart des Browsers sollten sich keine verdächtigen Start- oder Suchseiten mehr finden.
11.06.2014 | Tipps
Nicht immer war die Anzeige von Webseiten auch im Internet Explorer so fehlerfrei wie heute. Besonders die IE-Versionen 6, 7, 8 und teilweise 9 haben oft Probleme, Webseiten richtig darzustellen. Wie beheben Sie solche Darstellungs-Fehler bei Ihrer Webseite? (mehr …)
20.02.2014 | Tipps
Letzte Woche bestätigte Microsoft, dass im Internet-Explorer-Browser eine offene Lücke entdeckt wurde, die bereits für Angriffe ausgenutzt wurde. Jetzt ist eine offizielle Warnung vor dem Exploit erschienen, zusammen mit einem Patch.
Im zugehörigen Sicherheitsratgeber heißt es auszugsweise, die Lücke erlaube „die Ausführung von Remote-Code, wenn Nutzer eine bösartige Webseite mit IE9 oder IE10 besuchen. Der Angreifer könnte das Opfer beispielsweise dazu überreden, auf einen Link in einer E-Mail oder Chatnachricht zu klicken.“
Falls auf Ihrem System Internet Explorer 9 oder 10 installiert ist, bietet Microsoft einen passenden Fix-It-Patch an, mit dem sich die Lücke schließen lässt. IE11 ist nicht betroffen; das Upgrade auf diese Browserversion ist somit für Nutzer von Windows 7 und 8 ebenfalls eine Option. Eine dauerhafte Lösung für die Sicherheitslücke wird im Rahmen der Windows-Updates am 11. März erwartet.
20.01.2014 | Tipps
Jeder Browser verfügt über Schnittstellen, mit denen Webseiten kleine Programme auf Ihrem PC ausführen können. Weithin bekannt sind zum Beispiel Java und ActiveX. Letzteres läuft exklusiv nur im Internet Explorer. Damit Sie beim Surfen im Netz besser geschützt sind, lässt sich ActiveX auch komplett herausfiltern. (mehr …)
11.11.2013 | Tipps
Ab sofort werden neue Funktionen beim Webmail-Dienst Gmail und weiteren Google-Diensten nicht mehr im Internet Explorer 9 getestet. Der Zugriff ist zwar weiterhin möglich, aber mehr und mehr Funktionen werden in Zukunft nicht mehr in diesem Browser laufen. (mehr …)
18.09.2013 | Tipps
Normalerweise gibt das IE-Team Sicherheitsupdates für Software-Produkte immer am 2. Dienstag des Monats heraus, so zum Beispiel letzte Woche. Heute hat man außer der Reihe einen zusätzlichen Patch zur Behebung eines Fehlers im Internet Explorer veröffentlicht. Die Lücke wird bereits für Angriffe auf IE8 und IE9 ausgenutzt. (mehr …)