Internet Explorer: Such-Vorschläge abschalten

Bereits bei der Eingabe des ersten Buchstabens ins kombinierte Suche- und Adressfeld präsentiert der Internet Explorer eine Reihe von Vorschlägen. Anhand früherer Eingaben und besuchter Seiten errät der Browser, welche Seite aufgerufen werden soll. Kritisch: um die Trefferquote zu erhöhen, wird dazu der Browserverlauf an Microsoft geschickt und mit Webseiten verglichen, die den besuchten Seiten ähneln. Wer das nicht möchte, kann die Ratefunktion abschalten.

Damit der Internet Explorer bei der Eingabe der ersten Buchstaben keine Vorschläge mehr unterbreitet und der Browserverlauf nicht mehr an Microsoft geschickt wird, oben rechts auf das Zahnrad und dann auf den Befehl „Internetoptionen“ klicken. Anschließend ins Register „Erweitert“ wechseln und das Häkchen bei „Vorgeschlagene Sites aktivieren“ entfernen. Die Raterei bei der Adresseingabe hat damit ein Ende. Stattdessen erscheinen nur noch die passenden Einträge aus dem lokalen Browserverlauf.

 

Firefox & Internet Explorer: Alle anderen Tabs schließen

Dank Tabs und Registerkarten reicht ein Browser, um auf mehreren Seiten gleichzeitig zu surfen. Die Anzahl der geöffneten Tabs ist unbegrenzt. Irgendwann wird es aber unübersichtlich, und man möchte nur noch einen einzigen Tab geöffnet haben. Dazu müssen nicht erst mühsam alle anderen Tabs geschlossen werden. Alle nicht aktiven Tabs lassen sich beim Firefox und Internet Explorer mit zwei Mausklick schließen.

Wer nur noch den derzeit aktiven Tab benötigt und alle anderen Registerkarten loswerden möchte, klickt beim Firefox-Browser mit der rechten Maustaste auf den derzeit aktiven Tab und dann auf den Befehl „Andere Tabs schließen“. Beim Internet Explorer geht’s per Rechtsklick auf die aktive Registerkarte und den Befehl „Andere Registerkarten schließen“.

Hat man den Befehl versehentlich aufgerufen, lassen sich durch mehrmaliges Drücken der Tastenkombination [Strg][T] die verschwunden Tabs wiederherstellen.

 

Internet Explorer 9: Position der Tabs anpassen

Seit der Version 9 wird’s im Internet Explorer ganz schön eng. Um mehr Platz für die eigentliche Webseite zu schaffen, hat Microsoft die Adresszeile und Tableiste kurzerhand in eine Zeile gepackt. Das bedeutet aber auch: Sind mehr als fünf Tabs geöffnet, werden die Registerkärtchen klitzeklein. Gut, dass sich die Position der Tableiste ändern lässt.

Wer häufiger mit mehr als fünf Tabs surft, kann die Tableiste mit wenigen Handgriffen vergrößern: Hierzu mit der rechten Maustaste auf einen der geöffneten Tabs klicken und im Kontextmenü den Befehl „Registerkarten in einer separaten Zeile anzeigen“ aufrufen. Jetzt erscheinen die Adress- und Tab-Zeile wieder wie bei früheren IE-Versionen untereinander. Per Rechtsklick und erneutem Aufruf von „Registerkarten in einer separaten Zeile anzeigen“ geht’s wieder zurück zur Miniversion.

 

Internet Explorer 9: Den Tracking-Schutz aktivieren

Sobald eine Webseite aufgerufen wird, geht das Datensammeln los. Fast jeder Webseitenbetreiber sammelt munter Informationen über das Surfverhalten. Die Folge: Selbst wenn die Webseite gewechselt wird, passen die Werbeanzeigen immer noch zu den eigenen Interessen. Wer das nicht möchte, kann die Werbeschnüffler deaktivieren.

Die sogenannten Trackingdaten sind vor allem für Werbetreibende interessant, die anhand der gesammelten Daten Werbung gezielt auf die eigenen Interessengebiete zuschneiden. Mit folgenden Schritten lassen sich die Schnüffler abschalten: Im Internet Explorer oben rechts auf das Zahnrad und dann auf „Sicherheit | Tracking-Schutz“ klicken. Es folgen Klicks auf „Ihre personalisierte Liste“ sowie „Aktivieren“. Die Werbeschnüffler werden blockiert, sobald ein- und derselbe Trackinganbieter auf mehr als zehn Internetseiten auftaucht. Über „Einstellungen“ lässt sich prüfen, welcher Trackinganbieter bereits auf der Schwarzen Liste steht.

Internet Explorer: Die Verlaufs-Liste mit der Maus aufziehen

Um den Verlauf der zuletzt besuchten Seiten zu öffnen, muss normalerweise rechts in der Adresszeile auf den nach unten weisenden Pfeil geklickt werden. Es geht auch eleganter. Mit folgendem Trick lässt sich die Liste wie ein Rollo auf- und zuziehen.

So geht’s: Ins Adressfeld klicken, die Maustaste gedrückt halten und die Maus – mit weiterhin gedrückter Maustaste – nach unten ziehen. Solange die Maustaste gedrückt bleibt, lässt sich die Verlaufsliste sanft und elegant nach unten herausziehen oder wieder nach oben zurück ins Adressfeld schieben. Sobald die Maustaste losgelassen wird, erscheint die komplette Liste. Soll’s besonders schnell gehen, ins Adressfeld klicken und nur kurz mit gedrückter Maustaste nach unten wischen.

Internet Explorer: Surf-Spuren schneller löschen

Um die Surfspuren zu tilgen, muss man sich beim Internet Explorer normalerweise zuerst durch die Menüs hangeln. Dank einer kaum bekannten Tastenkombination geht’s schneller zum Löschfenster.

Standardmäßig gelangt man zum Dialogfenster „Browserverlauf löschen“ nur über das „Extras“-Menü bzw. per Klick auf das Zahnrad und den Befehl „Sicherheit | Browserverlauf“ löschen. Es geht auch ohne Klickerei. Die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Entf] öffnet sofort das Dialogfenster „Browserverlauf löschen“. Jetzt nur noch die zu löschenden Surfspuren auswählen (oder die Standardempfehlungen aktiviert lassen) und mit OK oder [Return] alle verräterischen Spuren entfernen.

Schneller durchs Web browsen

Das World Wide Web – ohne Browser ist es unsichtbar. Erst Programme wie Internet Explorer, Firefox, Chrome, Safari oder Opera machen die Webseiten sichtbar und nutzbar. Jetzt sind gleich drei Browser in neuen Ausgaben erschienen.

Alle Browserhersteller versuchen derzeit, den besten, schnellsten, schicksten Browser anzubieten. Der Konkurrenzkampf ist enorm. Das ist gut für uns, denn so bekommen wir bessre Browser angeboten – kostenlos. Neue Versionen gibt es von Microsoft, Google und Mozilla, das sind die drei wichtigsten Browser. Microsoft hat seinen Internet Explorer 9, Google seinen Chrome 10 und die Mozilla Foundation seinen Firefox 4 vorgestellt, lange ersehnt und schon vor Monaten angekündigt. Alle drei Browser sind hervorragend gelungen. Sie haben verschiedene Stärken. Aber eins kann man auf jeden Fall sagen: Alle Browser sind schneller geworden, viel schneller.

Mehr Tempo sorgt für mehr Komfort

Tatsache ist: Alle Browser haben in letzter Zeit enorm an Tempo zugelegt. Die Entwickler haben sich eine Menge einfallen lassen, um ihre Browser flotter zu machen. Verdanken ist das vor allem Google, denn Google Chrome war von Anfang an sehr schnell – und hat sein Tempo jetzt noch gesteigert. Da immer mehr im Internet passiert, sind flott reagierende Browser wichtig. Darum haben sich alle Entwickler auf das Thema gestürzt und ihren Browser die Sporen gegeben.

Die drei neuen – Chrome 10, Internet Explorer 9 und Firefox 4 – sind in Sachen Tempo absolut vergleichbar. Es gibt verschiedene Messmethoden, aber allzu große Unterschiede gibt es zwischen den dreien nicht. Und alle drei sind dramatischer schneller als ihre jeweiligen Vorgänger.

Vor allem in Deutschland gilt Firefox als einer der beliebtesten Browser. Etwa jeder dritte Computerbenutzer surft mittlerweile mit Firefox. Geschätzt wird der kostenlose Browser vor allem für sein Arbeitstempo und seine Zuverlässigkeit. Ein riesiger Vorteil ist auch die Erweiterbarkeit: Es gibt unzählige Plugins für den Firefox-Browser, die man kostenlos laden und benutzen kann. Auf diese Weise kann sich jeder seinen individuellen Browser zusammenstellen.

Wie Google Chrome und Internet Explorer 9 von Microsoft ist auch Firefox 4 deutlich schneller geworden, vor allem beim Ausführen von Javascript. Hier macht sich der Tempoturbo besonders deutlich bemerkbar. Das wird auch immer wichtiger, weil immer mehr Anwendungen im Web laufen: Hier ist ein schneller Browser besonders wichtig.

Neue Webstandards werden unterstützt

Doch das höhere Arbeitstempo ist nur ein Aspekt. Es gibt bei allen Browsern viele andere wichtige Neuerungen. Im World Wide Web werden ständig neue Technologien entwickelt und genutzt. Nur wer einen aktuellen Browser verwendet, kann sicher sein, alle Webseiten uneingeschränkt nutzen zu können. Die neuen Browser unterstützen aktuelle Webstandards wie HTML5-Videos, den Grafikstandard SVG, CSS3 und andere wichtige Kerntechnologien. Aber auch das Thema Sicherheit spielt eine Rolle. So kann der IE9 auf Wunsch beispielsweise alles aus einer Webseite wegblenden, was nicht vom Anbieter der Seite selbst kommt: Auf Knopfdruck verschwinden dann Facebook-Knöpfe, auch externe Skripte (Miniprogramme) wie von Google Analytics werden dann nicht ausgeführt. Für Internetbenutzer mit technischem Sachverstand eine überaus praktische Funktion.

Firefox synchronisiert Einstellungen und Lesezeichen

Aber auch in punkto Bedienung ist eine Menge passiert. IE9 und Firefox 4 können sich ganz klein machen, verbraucht kaum noch Platz auf dem Bildschirm – die Webseiten stehen im Vordergrund. Google Chrome war in diesem Punkt schon immer vorbildlich. Der Browser wird immer mehr zum Bedienprogramm.

Sehr praktisch auch die neue Synchronisierungsfunktion in Firefox 4: Der Browser speichert auf Wunsch die aktuellen Einstellungen sowie Browserverlauf, Lesezeichen und Tabs verschlüsselt auf einem Server ab. Die Daten lassen sich von dort bequem auf einen anderen Rechner holen. So findet man auf jedem PC dieselbe Konfiguration vor, einmal gespeicherte Lesezeichen stehen so auf jedem Rechner zur Verfügung.

Qual der Wahl: Welches ist der beste Browser?

Für viele Benutzer lautet die Preisfrage: Welcher Browser ist für mich der Richtige? Leider unmöglich, sie objektiv zu beantworten, denn jeder hat andere Anforderungen an seinen Browser. Microsofts Internet Explorer ist, bei aller Kritik, immer noch einer der beliebtesten Browser. Viele kennen ihn und wollen nicht wechseln. Den Internet Explorer gibt es allerdings ausschließlich für Windows-Rechner. Die neue Version 9 kann sich wirklich sehen lassen, der IE9 ist schnell, stabil, sicher und unterstützt aktuelle Webstandards. Das war nicht immer so, deshalb kann man den IE9 heute eher empfehlen als früher.

Firefox war lange Zeit der beste Browser: Schnell, zuverlässig, sicher. Doch Firefox hat gelitten. In letzter Zeit gab es auch beim Firefox einige Sicherheitsmängel, die nicht sofort beseitigt wurden. Und andere Browser sind mindestens genauso schnell, wenn nicht sogar schneller. Einer der größten Vorteile des Firefox ist die Erweiterbarkeit. Man kann sich sozusagen seinen eigenen, individuellen Browser backen. Das macht den Firefox zum Browser der ersten Wahl für alle, die sich gut auskennen und viel im Web unterwegs sind.

Mein heimlicher Favorit ist Google Chrome. Der Browser von Google ist wirklich beeindruckend, extrem schnell, sehr schlank, vielseitig, übersichtlich und zurückhaltend in Sachen Speicherhunger. Darüber hinaus ist Chrome auch sehr sicher und bislang der einzige Browser, dem es keine Probleme macht, wenn eine Webseite abschmiert. Wirklich tolle Software – und das sehen viele so, die Marktanteile für Chrome nehmen in letzter Zeit spürbar zu.

Wichtig zu wissen: Man kann mühelos auch mehrere Browser auf seinem Rechner installieren, auch parallel. Auf diese Weise kann man mehrere Browser benutzen und ausprobieren, auch für jeden speziellen Bedarf einen jeweils anderen Browser verwenden. Man muss sich also nicht auf einen Browser festlegen.

Wichtig ist aber: Man sollte seinen Browser unbedingt aktualisieren, denn nur ein aktuelle Browser ist ein sicherer Browser. Je älter die Version, die man verwendet, desto höher ist die Gefahr, dass Sicherheitslecks ausgenutzt werden.

Firefox 4 Download
Internet Explorer 9 Download
Google Chrome 10 Download

Schieb-Report: Internet Explorer 9

Microsoft hat diese Woche seinen neuen Internet Explorer 9 vorgestellt. Der IE9 ist nicht nur deutlich schneller als alle seine Vorgänger, sondern auch sicherer und respektiert aktuelle Webstandards. Ab sofort kann der IE9 auf der Microsoft-Homepage geladen werden.

Grund genug, dass wir uns den neuen Browser mal genauer anschauen. In der aktuellen Ausgabe des Schieb-Report stelle ich Ihnen den Internet Explorer 9 vor. Sie erfahren genau, was er kann – und was nicht.

Wichtig: Ab sofort besteht auch die Möglichkeit, einzelne Ausgaben des Schieb-Report zu kaufen.

Inhalt der aktuellen Ausgabe:

  • Der neue Internet Explorer 9
  • In Sicherheit investiert
  • Tipps und Tricks zum IE9
  • Was ist los in der Datenwolke? Cloud Computing in der Praxis
  • Tipp: VDownloader
  • iPhone als Hotspot einsetzen
  • Foto-Markierungen in Facebook verhindern
  • Dateiformate bequem im Web wandeln
  • Softwaretest: BullGuard Backup

Jetzt die aktuelle Ausgabe zum Preis von 9,95€ kaufen – nur noch wenige Tage möglich.

Günstiger ist es für Sie, wenn Sie den Schieb-Report abonnieren. Sie gehen kein Risiko ein: Sie können jederzeit kündigen. Als Abonnent haben Sie Zugriff auf alle zurückliegenden Ausgaben des Schieb-Report, ohne weitere Kosten!

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