Per Desktop-Verknüpfung mit einem Steam-Spiel-Server verbinden

Per Desktop-Verknüpfung mit einem Steam-Spiel-Server verbinden

Steam ist eine der bekanntesten Spiele-Plattformen. Viele Steam-Spiele werden online mit anderen Spielern gespielt. Dazu muss man sich mit einem Server verbinden. Mit einem Desktop-Shortcut klappt das viel schneller.

Als Erstes findet man die IP-Adresse und den Port heraus, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Innerhalb von Steam startet man dazu das gewünschte Spiel und wird dann einen Blick in die Server-Liste. Bei „Server-Info anzeigen“ erscheinen dann die benötigten Angaben.

Jetzt folgt ein Rechtsklick auf eine beliebige Stelle des Desktops, dann „Neu, Verknüpfung“ auswählen. Als Ziel wird dann steam://connect/127.0.0.1:5678 eingetippt. Dabei „127.0.0.1“ durch die notierte IP-Adresse ersetzen, anstelle von „5678“ wird der Port eingegeben. Nach einem Klick auf „Weiter“ tippt man noch einen Namen für die Verknüpfung ein.

Ab sofort genügt auf dem Desktop ein Doppelklick auf die angelegte Verknüpfung, um das Spiel zu starten und die Verbindung zu dem Server aufzubauen.

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Computer zuhause vom Internet aus erreichbar machen

Computer zuhause vom Internet aus erreichbar machen

Wer von unterwegs aus auf den PC zuhause zugreifen muss, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Entweder man nutzt eine Kombination aus Portweiterleitung und dynamischem DNS, oder es kommt ein Fernwartungs-Dienst wie TeamViewer zum Einsatz.

Die meisten Provider vergeben bei jeder Verbindung zum Internet eine neue IP-Adresse. Damit dies nicht zum Hindernis wird, kann man einen kostenlosen Webdienst („DynDNS“) nutzen, der die häusliche IP-Adresse in einen gleich bleibenden Domainnamen à la zuhause.dyndns.com umwandelt. Auch muss auf dem heimischen Computer der zu nutzende Dienst aktiviert werden (Windows: Remotedesktop, OS X: Bildschirmfreigabe). Schließlich wird der Router so eingestellt, dass eingehende Anfragen auf dem entsprechenden TCP-Port an die interne IP-Adresse des Geräts weitergeleitet werden (Portweiterleitung, Windows: Port 3306, OS X: Port 5900).

Wer es etwas einfacher haben will, installiert stattdessen eine Software wie TeamViewer Host. Dafür müssen keine Ports geöffnet oder weitergeleitet werden. Von unterwegs aus verwendet man den TeamViewer-Client und trägt darin die TeamViewer-ID sowie das auf dem heimischen Computer hinterlegte Kennwort ein, um die Verbindung herzustellen.

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IP-Adressen von Geräten im Netzwerk ermitteln

IP-Adressen von Geräten im Netzwerk ermitteln

Um auf die Computer und weiteren Geräte in Ihrem Heimnetzwerk zuzugreifen, müssen Sie oft deren IP-Adressen kennen. Welches Gerät hat welche Adresse vom Router zugewiesen bekommen? Ein Blick in die Einstellungen Ihres Routers gibt Auskunft.

In der Anleitung zu Ihrem WLAN-Router finden Sie die Adresse, die Sie im Browser eingeben müssen, um auf die Konfigurations-Oberfläche zuzugreifen. Bei vielen Fritz-Boxen ist das „192.168.178.1“. Nach der Eingabe Ihres Kennworts wechseln Sie zum Bereich „Heimnetz“.

Jetzt erscheint eine Liste aller Geräte, die entweder per Kabel oder über eine drahtlose Verbindung mit Ihrem Router verbunden sind. Neben dem jeweiligen Geräte-Namen ist dabei auch die IP-Adresse angegeben, die dem Gerät zugewiesen wird. So müssen Sie nicht sämtliche möglichen Adressen durchprobieren.

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Chrome-Browser: Die eigene IP-Adresse schnell ermitteln

Chrome-Browser: Die eigene IP-Adresse schnell ermitteln

Sie brauchen immer mal wieder die IP-Adresse Ihrer Internetverbindung? Um sie zu ermitteln, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Besonders einfach geht’s, wenn Sie Google Chrome nutzen.

Denn hier gibt’s eine kostenlose Erweiterung, mit der sich die aktuelle IP-Adresse auf die Schnelle herausfinden lässt. Wenn Sie wollen, kann sie dabei auch gleich automatisch in die Zwischenablage kopiert werden.

Sie finden die Erweiterung IP-Address im Chrome Web Store. Starten Sie dazu den Chrome-Browser, und laden Sie die Seite https://chrome.google.com/webstore/detail/ip-address/ghlojgpiinfelppegaabbiphgomaidml. Nach einem Klick auf den grünen Knopf „Hinzufügen“ wird das Add-On in Ihrem Browser eingerichtet.

Ab sofort ermitteln Sie Ihre aktuelle IP-Adresse, indem Sie oben rechts auf das graue Symbol „IP“ klicken. Die IP-Adresse ist dann direkt ablesbar.

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EuGH lehnt Vorrats-Daten-Speicherung ab

EuGH lehnt Vorrats-Daten-Speicherung ab

Nun hat auch der europäische Gerichtshof EuGH der Vorratsdatenspeicherung eine Absage erteilt. Diese Woche urteilten die Richter: Die in der EU bereits praktizierte Vorratsdatenspeicherung ist nicht mit den Grundrechten vereinbar. Der EuGH hält die EU-Richtlinie 2006/24/EG für unzulässig.

Das Gericht hat das Instrument komplett einkassiert. In vielen europäischen Ländern werden die Kommunikationsdaten der Bürger anlasslos gespeichert, sechs bis 24 Monate lang. Wer hat wann mit wem telefoniert – und wo. Wer hat welche IP-Adresse genutzt und was damit gemacht? Auch Metadaten von Mails werden erfasst und gespeichert. Alles mit dem Argument, im Fall der Fälle Ermittlungsbehörden nützliche Daten an die Hand geben zu können.

In Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht die Vorratsdatenspeicherung bereits 2010 gekippt – mit ähnlicher Argumentation. Das Speichern aller Daten von allen Bürgern sei unverhältnismäßig, es entstehe zwangweise ein Gefühl von Komplettüberwachung. Außerdem seien die Regeln zu lasch definiert, unter welchen Umständen auf die Daten zugegriffen werden darf – und von wem.

Darüber hinaus würden selbst Personen überwacht, die besondere Schutzrechte haben wie Ärzte, Juristen oder Journalisten. Der Rahmen für die Vorratsdatenspeicherung muss ganz neu definiert werden, sollte ein erneuter Versuch unternommen werden, die Vorratsdatenspeicherung doch zu erhalten. QuickFreeze wäre eine Möglichkeit.

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Windows 8.1: Momentane IP-Adresse im Netzwerk herausfinden

Windows 8.1: Momentane IP-Adresse im Netzwerk herausfinden

Jeder Netzwerk-Router vergibt beim Verbinden eine IP-Adresse an den Computer. Diese Adresse brauchen Sie zum Beispiel, um von einem anderen PC aus auf eine Freigabe des Rechners zuzugreifen. Wie finden Sie heraus, welche IP-Adresse Ihrem Computer zugewiesen wurde?

Um in Windows 8.1 die momentane IPv4- und/oder IPv6-Adresse im Netzwerk zu ermitteln, öffnen Sie das Statusfenster der WLAN- oder LAN-Verbindung. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen dann „Netzwerkverbindungen“ im Menü.

Jetzt folgt ein Rechtsklick auf die Verbindung, deren IP-Adresse Sie auslesen wollen. Rechtsklicken Sie zum Beispiel auf „WiFi“, und wählen Sie dann „Status“. Es folgt ein Klick auf „Details…“. Nun sehen Sie nicht nur die IPv4-Adresse, sondern auch die Adresse des Routers („Standardgateway“) sowie etwaige IPv6-Adressen, über die Ihr PC ebenfalls im Netzwerk erreichbar ist. Außerdem können Sie hier auch die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkkarte auslesen, anhand derer Sie jedes Gerät eindeutig identifizieren können.

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VPN-Tunnel zum sicheren Übertragen von Daten nutzen

Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt jede Menge Spuren. Anonymität? Fehlanzeige. Jeder Rechner hat zum Beispiel eine eindeutige IP-Adresse. Und jede Webseite, jeder Server, jeder E-Mail-Dienst kann sie sehen und speichern. So lassen sich Profile anfertigen und beispielsweise passende Werbung präsentieren. Internetbenutzer können relativ leicht überwacht und belauscht werden. (mehr …)