Herausfinden, welche Schrift auf einer Website genutzt wird

Herausfinden, welche Schrift auf einer Website genutzt wird

Gute Webseiten bestechen natürlich zuerst durch ihren Inhalt. Daneben spielt aber auch das Design eine wichtige Rolle: Farben, Layout und natürlich auch die eingesetzten Schriften. Welche Schriften auf einer Website zum Einsatz kommen, lässt sich leicht herausfinden.

Möglich wird das mit einem besonderen Lesezeichen. Das baut man zuerst in die Leiste des Browsers ein:

  1. Zuerst auf die Webseite https://fount.artequalswork.com surfen.
  2. Hier findet sich ein großer Button, der mit FOUNT beschriftet ist. Diesen Button jetzt in die Favoriten-Leiste ziehen.
  3. Nun eine Webseite besuchen, auf der eine Schrift ermittelt werden soll.
  4. Dann auf den FOUNT-Button klicken. Daraufhin verwandelt sich die Maus in ein Auswahl-Werkzeug.
  5. Jetzt auf den Text klicken, dessen Schrift bestimmt werden soll.
  6. Die Schrift und Größe werden dann oben rechts auf der Seite eingeblendet.

fount

Viele spinnen heute…

Viele spinnen heute…

…das ist mit dem Internet ganz leicht zu erklären. Denn viele Menschen reagieren feinfühlig auf Änderungen des Wetters – und der Mond-Phasen. In welchem Viertel der Mond aktuell steht, lässt sich interaktiv herausfinden.

Auf der Webseite www.computus.de/mondphase/mondphase.htm wird, ohne irgendein Plug-In, die aktuelle Mond-Phase live ausgerechnet. Hier lässt sich ablesen, wann der nächste Vollmond ist.

Übrigens: Wer auf der Seite weiter nach unten scrollt, findet hier auch nähere Infos zum Auf- und Untergang von Sonne und Mond sowie interessante Daten, etwa zu den nächsten Sonnen- und Mond-Finsternissen oder auch zur Entfernung des Mondes zur Erde. Eine interaktive Seite, deren Besuch sich immer wieder lohnt.

mondphase

Sherlock Holmes im Browser: Spionage effektiv verhindern

Sherlock Holmes im Browser: Spionage effektiv verhindern

Viele Websites interessieren sich sehr für ihre Besucher – oftmals zu sehr. Da kommen schon mal dubiose Methoden zum Einsatz. Zum Beispiel das sogenannte Finger-Printing. Dabei wird aus verschiedenen für sich genommen langweiligen Daten, etwa installierte Schriften, Plug-Ins, Infos über die Zeitzone und mehr, kombiniert, um den Besucher auch ohne Cookies eindeutig zu identifizieren.

  • Schritt 1: Den Tor-Browser Mit diesem offenen Netzwerk werden Daten anonym übertragen. Den Tor-Browser gibt es für Windows, iOS, Linux und Mac.
  • Schritt 2: Privacy Badger-Add-On installieren. Damit werden Tracking und das Erstellen von Finger-Abdrücken effektiv verhindert.
  • Schritt 3: JavaScript und Flash abschalten. Dabei stellt Flash weniger das Problem dar; das Abschalten von JavaScript kann bei vielen Websites eingeschränkte Funktionen und Nutzbarkeit bedeuten.

privacy-badger

Wird eine Web-Funktion von allen Browsern unterstützt?

Wird eine Web-Funktion von allen Browsern unterstützt?

Als Webdesigner steht man oft vor dem Problem, die neusten HTML-, CSS- oder JavaScript-Techniken nutzen zu wollen, aber nicht zu können. Denn meist surft ein Anteil der Besucher mit veralteten Browsern, die die fraglichen Technologien eben (noch) nicht verstehen. Wer wissen will, ob eine bestimmte Technik „gefahrlos“ einsetzbar ist, kann dies nachschlagen.

Um festzustellen, ob eine Web-Funktion von allen wichtigen Internet-Programmen korrekt unterstützt wird, surft zur Adresse www.caniuse.com. Oben auf der Seite findet sich an prominenter Stelle ein Suchfeld. Hier einfach ein passendes Schlagwort eintippen – wie zum Beispiel Video.

Die Datenbank der Browser-Unterstützung wird daraufhin sofort live durchsucht. Die Ergebnisse erscheinen dann in einem praktischen Diagramm, mit dem sich nicht nur die aktuellen Browser-Versionen miteinander vergleichen lassen, sondern auch frühere und kommende Ausgaben der Internet-Programme.

www.caniuse.com

caniuse

2.000 kostenlose DOS-Spiele direkt im Browser spielen

2.000 kostenlose DOS-Spiele direkt im Browser spielen

Retro-Games erleben ihr Comeback im Internet. Über 2.000 Spiele aus dem letzten Jahrtausend wurden jetzt bei Archive.org veröffentlicht. Von dort lassen sie sich entweder herunterladen – oder sie werden direkt im Browser gestartet. DOSBox macht’s möglich.

Der Browser emuliert dabei das gesamte DOS-Betriebssystem, sodass kein Emulator benötigt wird. Die Retro-Spiele können damit ungeachtet des eigenen Betriebssystems gespielt werden – sogar auf iOS oder Android-Geräten. Die Liste der verfügbaren Titel reicht von Duke Nukem, Street Fighter II, The Oregon Trail, Sim City über die Lemminge bis hin zu Prince of Persia.

Die komplette Sammlung mit Tausenden DOS-Spielen findet sich auf der Website des Internet-Archivs unter https://archive.org/details/softwarelibrary_msdos_showcase.

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Microsoft baut einen neuen Browser: „Spartan“

Microsoft baut einen neuen Browser: „Spartan“

Bei Microsoft arbeitet man an einem neuen Internetprogramm. Dabei handelt es sich nicht um Internet Explorer 12, sondern um etwas ganz Neues. Der Codename des Projekts? „Spartan“.

Spartan verwendet die gleiche JavaScript-Engine (Chakra) und dasselbe Anzeigemodul (Trident) wie IE. Der neue Spartan-Browser soll sich aber trotzdem ähnlich bedienen lassen wie Firefox und Chrome. Auch Erweiterungen sollen unterstützt werden. Windows 10 würde dann sowohl Internet Explorer 11 als auch den neuen Spartan-Browser enthalten. Auch für Windows-Mobilgeräte soll Spartan verfügbar sein.

Bis jetzt ist „Spartan“ nichts weiter als nur der Codename des neuen Browser-Projekts. Mehr Infos werden für den 21. Januar 2015 erwartet, wenn Microsoft über alle wichtigen Neuerungen in Windows 10 spricht.

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Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Enthält eine Webseite nicht nur den Inhalt der jeweiligen Seite, sondern ist darüber hinaus auch mit JavaScript programmiert, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Zum Beispiel können dem Nutzer Nachfragen und Hinweise in Popup-Dialogform angezeigt werden. Dumm nur, wenn nach dem ersten Dialogfeld gleich das nächste folgt, immer wieder, in der Endlosschleife. Dann muss man härtere Maßnahmen ergreifen.

Wenn man Pech hat, landet man beim Surfen mit Internet Explorer auf einer Seite und kann sie nicht mehr schließen, weil man durch ständig neue Popup-Dialogfelder daran gehindert wird. Der einzige Weg, die nervige Seite dann loszuwerden, besteht darin, per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager zu öffnen, dort den Internet-Explorer-Prozess zu finden und diesen Task zu beenden.

Andere Browser sind in dieser Hinsicht übrigens schlauer: Ab dem zweiten Popup wird zusätzlich eine Option eingeblendet, mit der sich nachfolgende Popup-Hinweise gänzlich unterdrücken lassen.

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Das große Quiz der Programmiersprachen

Das große Quiz der Programmiersprachen

Sie sind Entwickler, oder kennen sich zumindest ein wenig mit Programmiersprachen aus? Schätzen Sie doch mal, wie viele solche Sprachen Sie nur anhand von Beispiel-Code erkennen würden… Finden Sie es doch einfach heraus!

Im großen Quiz der Programmiersprachen sehen Sie nacheinander 20 Code-Beispiele. Dazu erhalten Sie jeweils drei Antwort-Möglichkeiten, um welche Programmiersprache es sich handelt. Manche Fragen sind recht einfach, andere ganz schön knifflig.

Auf wie viele Punkte kommen Sie?

quiz-programmiersprachen