Mediendateien effizient aufbewahren

Mediendateien effizient aufbewahren

Wenn Sie ein Foto oder einen Film aufnehmen, dann meist mit der größtmöglichen Auflösung. Einfach, weil Sie es können und damit die Möglichkeit haben, später einen Ausschnitt zu wählen, der immer noch scharf und klar ist. Der Nachteil liegt auf der Hand: Je größer die Auflösung, desto größer die Datei. Natürlich möchten Sie auf einem mobilen Gerät wir dem Tablet oder Notebook Ihre Erinnerungen dabeihaben, aber da reicht es oft, wenn sie in niedriger und damit weniger speicherintensiver Auflösung vorliegen. Das lässt sich mit wenigen Schritten erreichen.

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HD-Bilder als Wallpaper

HD-Bilder als Wallpaper

Wer einen Monitor mit hoher Auflösung hat, braucht entsprechende Hintergrund-Bilder. Das Problem: Selbst, wenn große Fotos als Wallpaper konfiguriert werden, erscheinen sie auf dem Desktop nicht sonderlich scharf. Windows optimiert sie nämlich, damit das Bild schneller geladen wird.

Heutige Computer haben allerdings so viel Performance, dass Wallpaper nicht mehr mit einer niedrigen JPEG-Qualität gespeichert werden müssen. Die Einstellung dazu findet sich allerdings nicht in der Windows-10-Einstellungs-App, sondern kann nur über die Registrierung geändert werden.

Hier die nötigen Schritte, um die Qualität für Desktop-Hintergründe anzupassen:

  1. Zuerst [Win]+[R] drücken, dann regedit eingeben und mit Klick auf OK bestätigen.
  2. Jetzt zum folgenden Schlüssel navigieren: HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop.
  3. Dort auf der rechten Seite nach dem Eintrag JPEGImportQuality suchen und den Wert per Doppelklick auf 100 hexadezimal ändern.

Tipp: Ist der Eintrag noch nicht vorhanden, wird er per Rechtsklick und Auswahl von Neu, DWORD-Wert erstellt und dann mit dem Wert 100 hexadezimal versehen.

Zum Schluss ein hochauflösendes Bild einstellen – es wird dann mit bester Qualität angezeigt.

Bessere Qualität für Wallpaper

Bessere Qualität für Wallpaper

Damit der Computer immer flüssig läuft, verringert Windows die Qualität von Hintergründen, sobald man sie auswählt. Das soll dafür sorgen, dass Wallpaper schneller angezeigt werden. Wer dennoch Bilder mit hoher Qualität auf dem Desktop sehen möchte, kann die entsprechende Einstellung leicht anpassen.

Damit Windows für Wallpaper eine bessere Qualität nutzt, ist eine Änderung in der Registry nötig. Das geht wie folgt:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt regedit eingeben und mit OK bestätigen.
  3. Nun links zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop
  4. Rechts nach einem Wert namens JPEGImportQuality Ist dieser nicht vorhanden, kann er per Rechtsklick auf den Desktop-Schlüssel und Aufrufen des Befehls Neu, DWORD-Wert (32-Bit) angelegt werden.
  5. Nach einem Doppelklick auf JPEGImportQuality wird als Wert 100 hinterlegt.

So importiert Windows neue Hintergründe für den Desktop immer mit maximaler Qualität und komprimiert nichts.

Bild oben am Desktop anheften

Bild oben am Desktop anheften

Ob als Inspiration oder wegen wichtiger Infos darauf: Manchmal muss man ein Bild länger im Blick behalten. Dazu müssen Windows-Nutzer aber nicht gleich das Wallpaper ändern. Man kann das Bild auch direkt an den Desktop anpinnen.

Möglich wird dies mit der App ScreenDragons. Dieses nützliche Tool öffnet ein Bild und heftet es auf dem Desktop an, wo es immer oben auf anderen Fenstern liegt. Diese bleiben anklickbar, denn man kann durch das Bild hindurch klicken.

Nach dem Download und Start von ScreenDragons erscheint ein kleiner Drache – der Platzhalter für das Bild. Jetzt wird die gewünschte Grafik, etwa im JPEG- und PNG-Format, auf diesen Platzhalter gezogen. Alternativ ein Bild kopieren und dann über einen Rechtsklick einfügen.

https://screendragons.co.uk

Falsche Photoshop-Fehler

Falsche Photoshop-Fehler

Mit Photoshop lässt sich viel machen. Gerade bei einfachen Problemen weiß man aber oft nicht weiter. Zum Beispiel dann, wenn beim Öffnen eines Bilds nur eine Meldung über ungültige oder fehlende JPEG-Marker erscheint.

Dabei liegt die Lösung nahe: Manchmal haben Dateien die falsche Endung. Browser haben damit kein Problem, wenn etwa der Name einer Datei auf „.jpg“ endet, in Wahrheit aber ein PNG-Bild oder ein GIF drinsteckt.

Photoshop ist da nicht so intelligent und beschwert sich lieber. Am einfachsten ist es dann, die Endung der Datei einfach über den Explorer zu ändern. Aus .jpg wird dann .png und umgekehrt. Und schon öffnet sich die Grafik meist problemlos – Fehler gelöst.

Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Screenshots sind ein einfaches und beliebtes Mittel, um Fenster oder Fehlermeldungen bildlich festzuhalten. In Windows 10 ist ein Werkzeug für Bildschirm-Fotos bereits eingebaut: das sogenannte „Snipping Tool“.

Microsoft hat dieses praktische Hilfsmittel allerdings gut versteckt. Das Snipping Tool kann mit wenigen Mausklicks beliebige Ausschnitte des aktuellen Bildschirm-Inhalts, oder auch den gesamten Monitor-Inhalt als Bild abspeichern – im PNG, JPEG oder GIF-Format.

Um das Snipping Tool zu starten, wird unten links auf „Start, Alle Apps, Windows-Zubehör“ geklickt. In dieser Liste dann nach unten scrollen, bis das „Snipping Tool“ zum Vorschein kommt.

Tipp: Noch schneller geht’s, wenn man Snipping Tool ins Suchfeld von Cortana eintippt…

win10-startmenu-snipping-tool