24.10.2016 | Tipps
Im Jahr 2001 hat Apple den ersten iPod vorgestellt. Seitdem hat sich viel getan. Zur Feier dieses Jubiläums hier KOSTENLOS die 6 besten Wallpaper für iPhone und iPod in kultiger Retro-Optik.
Für 399 US-Dollar bekamen Käufer des ersten iPods eine magnetische 5-Gigabyte-Festplatte, einen FireWire-Anschluss zum Abgleich von Musik und ein echtes Dreh-Rad, um durch die Menüs zu scrollen. Inzwischen gibt es verschiedene Produkt-Reihen – iPod Touch, iPod Nano und iPod Shuffle –, und alle sind gleich beliebt bei Musik-Hörern.
Die folgenden Wallpaper bringen die Nostalgie von Apple auf den Monitor von iPhone und iPod Touch: Einfach downloaden und als Hintergrund einrichten. Viel Spaß!
01.04.2016 | iOS
Ob Mac, iPod, iPhone oder iPad: Apple-Produkte sind aus der Welt von heute nicht mehr wegzudenken. Zeit, zurückzublicken auf vier Jahrzehnte Apple.
Als Steve Jobs und sein Freund, Steve Wozniak, im Jahr 1976 anfingen, Apple-Computer zu entwerfen und zu bauen, konnte keiner ahnen, wie erfolgreich sie mit ihrer Idee sein würden: Computer für jedermann, einfach zu bedienen. Nach dem Erfolg des Apple II und der Idee eines grafischen Systems namens LISA kam der Durchbruch mit dem Macintosh, der 1984 vorgestellt wurde – der Rest ist Geschichte.
Der Weitblick des Visionärs Steve Jobs, kombiniert mit dem Fachwissen von „Woz“, machten Produkte möglich, die wegweisend waren, oft auch die ersten ihrer Sparte: Das erste wirkliche Smartphone, der beste Musik-Player, die schickste Smartwatch.
Heute steht Apple für Qualität, Prestige und Daten-Schutz. Das sind einige der Elemente, die die Marke zu einer der wertvollsten weltweit machen. 40 Jahre Apple – wir freuen uns mit.
https://www.youtube.com/watch?v=mtY0K2fiFOA
27.11.2015 | Tipps
Seit 20 Jahren mache ich mit viel Leidenschaft die Rubrik „Angeklickt“ im WDR Fernsehen, jeden Freitag in der Aktuellen Stunde. Das Jubiläum wurde angemessen gefeiert. Die Redaktion hat mir einen sehr schönen, herzlichen Film geschenkt.
Die Frisur hat sich nicht wesentlich verändert, die Hemden sind heute häufig gebügelt, die Sakkos wechseln häufiger. Das lässt sich über mich sagen. 🙂 Thematisch hat sich enorm viel getan in diesen 20 Jahren. Von sündhaft teuren Multimedia-CDs zum Internet mit Kostenlos-Kultur war es ein langer Weg. In Angeklickt habe ich immer themtisiert, was wichtig war – und werde es auch weiterhin machen. Mit Freude!
https://www.youtube.com/watch?v=W00rg5Zndzg
28.09.2015 | Office
Vor 30 Jahren erschien die allererste Version der Tabellenkalkulation Microsoft Excel. Version 1.0 erschien im September 1985 und richtete sich an Mac-Nutzer – denn Windows gab es noch nicht.
Warum wurde Excel überhaupt entwickelt? Ein Microsoft-Mitarbeiter der ersten Stunde erklärt: „Unsere Mission war, Lotus 1-2-3 zu schlagen. Wir wollten alles machen, was auch in 1-2-3 möglich war, aber besser und schneller. Und das war noch vor Windows.“
Ganz klar – das Grund-Prinzip von Excel hat Microsoft sich von anderen abgeschaut. Eine Funktion, die damals nur Excel beherrschte, war, dass nach Änderung von Zellwerten nur die Zellen neu berechnet wurden, die von den geänderten Werten betroffen waren – anstelle sämtliche Zellen der Tabelle neu zu berechnen.
Doch die interessanteste Geschichte ist folgende: Die DOS-Version war bereits für 6 Monate in Entwicklung, bevor Bill Gates und andere sich dafür entschieden, anstelle von DOS lieber auf eine grafische Oberfläche zu setzen, die flexibler und anpassungsfähiger für die Darstellung von Tabellen war.
So erschien Excel 1.0 für den Mac und kam nie für ein Microsoft-Betriebssystem heraus. Das war eine richtungsweisende Entscheidung, die gut zum heutigen Leitbild von Microsoft passt, Programme besonders für die Plattformen zu entwickeln, die von den meisten Nutzern verwendet werden – selbst wenn es sich dabei um die Konkurrenz handelt, wie beim Mac.
25.08.2015 | Windows
Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.
Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.
Neuer Desktop
Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.
Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.
Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.
Startmenü und Explorer
Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.
Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.
Wichtiger Meilenstein
Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.
06.04.2015 | Office
Letztes Wochenende ist Microsoft 40 Jahre alt geworden. Das Jubiläum ist Grund genug für uns, einen Blick in die bewegte Geschichte zu werden. Was steckt hinter der berühmten Firma, die uns Windows und Office gebracht hat, die jeder noch immer mit Gründer Bill Gates verbindet?
In einem Brief an alle Mitarbeiter erklärt Gates, der jetzt als Berater für Satya Nadella, den Geschäftsführer, arbeitet, warum er immer mehr auf die Zukunft bedacht war als auf die Vergangenheit: „Wir haben während unserer ersten 40 Jahre viel gemeinsam erreicht, zahllose Firmen angetrieben, und Menschen geholfen, ihr volles Potenzial zu begreifen“, schreibt er. „Doch was jetzt am meisten zählt, ist, was wir als Nächstes tun.“
Am 4. April 1975 wurde Microsoft von Bill Gates und Paul Allen gegründet. Das einzige Ziel der Firmengründung: Einen BASIC-Interpreter für den Altair 8800-Computer zu entwickeln und zu verkaufen. Viele sehen in diesem Gerät den ersten PC. Später adaptierte Microsoft BASIC auch für viele andere PC-Modelle. 1979 zog die Firma von New Mexiko in den US-Staat Washington an der Pazifikküste um, denn Gates war der Meinung, das triste Wetter trage dazu bei, dass die Programmierer auch wirklich arbeiteten. Im Jahr 1986 zog Microsoft dann zum heutigen Firmenstandort ins nahe gelegene Redmond.
01.08.2014 | Tipps
Word. Excel. Powerpoint. Outlook. Diese Programme kennt fast jeder, auch wenn nicht jeder damit arbeitet. Denn diese Programme sind auf vielen Computern vorinstalliert, man arbeitet im Büro damit und zu Hause. Texte schreiben. Zahlen berechnen. Präsentationen halten. Die Programme kommen von Microsoft – und haben Bill Gates zum reichsten Mann der Welt gemacht. Seit 25 Jahren gibt es Microsoft Office jetzt schon. Ich kenne und benutze Microsoft Office von Anfang an.
25 Jahre sind eine lange Zeit. Wie lang, das sieht man, wenn man sich mal Software von damals anschaut (hier gibt’s einen interessanten Zeitstrahl von MS Office): Word, Excel und Powerpoint haben vor 25 Jahren komplett anders ausgesehen. Und so lange benutzen viele die Büro-Software von Microsoft schon.
Doch auch, wenn die Optik sich über die Jahre verändert hat: Das Prinzip ist bei Microsoft Office immer mehr gleich geblieben. Und das Prinzip ist: Ein Programm für jeden Zweck. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, E-Mail – und noch einige andere Bereiche und Funktionen, die man nicht so gut kennt.
Im Büro sicher alles sinnvoll. Zu Hause braucht man nur einen kleinen Teil davon. Deswegen kennen die meisten am ehesten Word und Excel. Und vielleicht noch Powerpoint. Die Klassiker.
Auf diesem Zeitstrahl kann man sehr schön sehen, wie sich die Versionen von Office über die Jahre entwickelt haben, welche Programme dazu gekommen sind und welche Funktionen.
Für Microsoft war Office lange Zeit das wichtigste Produkt, damit wurde am meisten Geld verdient. Office war früher auch extrem teuer: Die erste Version hat 850 Dollar gekostet, rund 600 Euro. Alle Programme einzeln gekauft hätten 1200 Dollar gekostet, rund 1000 Euro. Wahnsinnige Preise, aus heutiger Sicht. Allerdings waren damals auch die Computer deutlich teurer.
Heute kostet die Software nur noch einen Bruchteil davon. Office 365 kotet nur noch wenige Euro im Monat. Und dafür kann man die Programme auf mehreren Geräten benutzen. Auch auf Smartphone und Tablet – es hat sich also wirklich eine Menge geändert.
Vor 25 Jahren musste man Office noch von Diskette installieren. Das hat ewig gedauert. Später kam Office dann auf CD-ROM daher. Der absolute Durchbruch ist Office 1995 gelungen, zusammen mit Windows 95. Danach wurden die Programme immer größer, konnten immer mehr. Dabei wollte die Mehrheit eigentlich immer nur eins: eine gute Textverarbeitung.
Heute arbeiten wir ganz anders. Viele speichern ihre Dokumente in der Cloud. Und auch die Software installiert man nicht mehr direkt auf dem Computer, die kommt ebenfalls aus der Cloud – der Datenwolke. Office 365 heißt das Konzept: Programme und Daten liegen im Internet. Und man kauft die Software nicht, sondern mietet sie – und zahlt Monat für Monat.
Der Trend heißt also: Cloud. Mit all den Vor- und Nachteilen, die damit verbunden sind. Die Programme zum Beispiel sind automatisch immer auf dem neuesten Stand. Und in der Cloud gespeicherte Daten stehen einem jederzeit zur Verfügung, egal wo man sich gerade aufhält, egal welcher Gerät man gerade benutzt.
Das sind klare Vorteile. Auf der anderen Seite haben viele Bedenken, ihre Daten in der Cloud zu speichern, denn die NSA steckt überall ihre Nase rein – vor allem amerikanische Onlinedienste genießen da wenig Vertrauen.
Viele Unternehmen haben daher Schwierigkeiten mit Office 365, eben weil nicht klar ist, wie und wo die Daten gespeichert werden, bei aller Begeisterung für die Vorteile. Mittlerweile hat Microsoft eine Menge Konkurrenz bekommen. Einige davon auch – na ja – in der Cloud.
Größter Konkurrent ist mittlerweile der Onlineriese Google. Textverarbeitung. Zahlen verarbeiten. Präsentationen. Alles kostenlos, mit Google Docs. Online, in der Cloud. Vorteil: Man kann gemeinsam an Dokumenten und Projekten arbeiten. Und es gibst auch Profiversionen für den Einsatz im Büro – kostenpflichtig. Für Privatleute gratis.
Und wer seine Daten partout nicht in der Cloud speichern möchte und eine Alternative zu Microsoft Office sucht: OpenOffice oder LibreOffice nehmen. Gibt es für Windows, Mac und Linux. Komplett gratis. Auch in deutsch. Es tut sich also eine ganze Menge.
27.07.2014 | Tipps
Die Uni Karlsruhe hat Grund zum Feiern: Vor genau 30 Jahren wurde hier die allererste E-Mail in Deutschland empfangen. Heute werden jeden Tag unzählige Nachrichten gesendet und empfangen – meistens Spam.
Empfänger der ersten elektronischen Post in Deutschland war Michael Rotert, ein Informatikstudent an der Uni Karlsruhe. Dafür hatte er extra einen Mailserver, also einen großen Computer im Keller der Universität, eingerichtet.
Heute ist die E-Mail aus dem Leben der Deutschen nicht mehr wegzudenken. 191 Milliarden E-Mails werden jeden Tag übertragen. Wie der Statistikdienst Statista schätzt, sind aber neun von zehn E-Mails Werbung, also Spam.
Vor 30 Jahren gab es damit keine Probleme. Denn das Senden und Empfangen von Mails war ziemlich kostspielig – 40 Pfennig kostete ein einziges A4-Blatt. Selbst die Internetverbindung war nicht ganz billig, bis zu 30.000 DM pro Monat konnte die benötigte Anbindung kosten.