
So herum oder so herum? Das Problem mit den USB-Steckern
Jeder kennt das Problem: Will man USB-Kabel einstecken, hält man sie immer falsch. Denn bei USB-Steckern ist die Einsteck-Richtung nicht egal. Ein neuer Standard will das ändern.
Jeder kennt das Problem: Will man USB-Kabel einstecken, hält man sie immer falsch. Denn bei USB-Steckern ist die Einsteck-Richtung nicht egal. Ein neuer Standard will das ändern.
Seitdem wir wissen, dass auch die Briten ein ausgewachsenenes Abhörprogramm fahren, fragen sich viele: Wie kann es sein, dass man von Großbritannien aus den Internet-Verkehr aus Deutschland abhört? Wie machen die das nur? Nun, die Briten leben auf einer Insel – und in diesem Fall ist das ein Vorteil. Denn das Internet wandert nicht via Satellit von Europa nach USA und Asien, sondern über Kabel. Es gibt spezielle Kommunikationskabel, heute in der Regel Glasfaser, und die sind im Meer verlegt.
Aus der heutigen Computerwelt sind Netzwerke nicht mehr wegzudenken. Mehr und mehr Geräte vernetzen sich untereinander und/oder nehmen Verbindung zum weltgrößten Netzwerk, dem Internet, auf. Unter dem Begriff „Ethernet“ werden dabei sowohl Software, also Programme und Protokolle zur Steuerung eines Netzwerks, als auch Hardware, sprich Kabel, Netzwerkkarten und dergleichen verstanden.
Unitymedia verspricht 128 MBit/Sekunde übers Kabelnetz. Schön und gut: Aber wenn man diesen Internetzugang bestellt, passiert gar nix. Selbst Nachfragen werden nicht beantwortet. Man schweigt. Eisern. Aber mit 128 MBit/Sekunde. Vermute ich mal.
Wer seinen PC mit einem anderen Gerät verbinden will, muss normaler-weise erst mal kramen. Denn ob Drucker, Monitor, Camcorder, Fotoapparat oder externe Festplatte: Für jedes Gerät gibt es ein anderes Kabel, einen anderen Stecker. Lästig. Das wollen Apple und Intel in einer gemeinsamen Anstrengung ändern. Sie haben einen neuen Standard ersonnen, „Thunderbolt“ getauft, zu deutsch: Donnerschlag. Die Idee: Ein Stecker für alles – und damit ein Ende des Steckerchaos.