Studie: Was Google mit journalistischem Content verdient
Eine aktuelle Studie belegt: Google verdient nur extrem wenig an journalistischen Inhalten. Denn lediglich 0,25% der bezahlten Keywords/Suchbegriffe haben eine journalistische Relevanz.
Eine aktuelle Studie belegt: Google verdient nur extrem wenig an journalistischen Inhalten. Denn lediglich 0,25% der bezahlten Keywords/Suchbegriffe haben eine journalistische Relevanz.
Google betreibt seine Suchmaschine Google nicht aus Spaß, sondern um Geld damit zu verdienen. Je nachdem, wonach man sucht, erscheinen oberhalb der offiziellen Fundstellen und teilweise auch rechts davon bezahlte Anzeigen. Sie sind entsprechend gekennzeichnet und machen dem Suchenenden ein Angebot: Klickt man auf die Anzeigen, bekommt man mehr Infos oder kann oft auch was kaufen. Jeder Klick auf diese Adwords-Anzeigen bringt Google bares Geld. Allerdings ist nicht jeder Klick gleich viel wert.
Einige Keywords (Suchbegriffe) sind teurere als andere. Teuer sind Suchbegriffe, wenn es mehrere Kunden gibt, die darauf bieten – und bereit sind, für so einen Klick ordentlich was zu bezahlen. Oft zahlen Werbetreibende nur 20, 30 Cent für einen Klick, häufig um die 1 EUR – doch manche Keywords sind deutlich teurer.
68,64 EUR – so viel kostet ein einziger Klick auf eine Anzeige, die auf das Keyword „Wirtschaftsdetektei Frankfurt“ gebucht wurde. Über 68 EUR für einen einzigen Klick – für Google ein einträgliches Geschäft. Andere hochpreisige Keywords sind „Trading Demokonto“ oder „Outplacement“. Der auf Onlinemarketing spezialisierte Experte Andreas Graap hat eine Liste der teuersten deutschsprachigen Keywords zusammengestellt.
Es kann sich trotzdem lohnen, soviel Geld für das Adwords-Anzeige zu zahlen. Denn wer auf eine derart spezialisierte Anzeige klickt, zumal in einer Suchmaschine, der interessiert sich wirklich für das Thema – und kann vergleichsweise wahrscheinlich zu einem Kunden werden.