Apple OSX 10.10 Yosemite kommt: Flaches Design, neue Funktionen

Apple OSX 10.10 Yosemite kommt: Flaches Design, neue Funktionen

Die nächste Version des Mac-Systems OSX heißt Yosemite. Auf der Entwicklerkonferenz WWDC stellte Apple das Update vor. Markanteste Änderung: Die Oberfläche ist jetzt flacher und erinnert stark an das Mobilsystem iOS.

Laut Apple-Chef Tim Cook arbeiten OSX und iOS jetzt noch nahtloser zusammen. Mehr als 80 Millionen Computer arbeiten mit OSX, mehr als die Hälfte davon mit 10.9 Mavericks. Zum Vergleich: Windows 8 läuft nur auf 14% aller Windows-PCs.

Mit Mac OSX 10.10 folgt Apple der neuen Namensgebung, die sich an schönen Orten in Kalifornien orientiert. OSX Yosemite bringt vor allem Neuerungen in der Benutzeroberfläche und bei Apps. Hier einige Beispiele:

  • Das Dock ist jetzt flach, anstelle der bisherigen 3D-Ansicht.
  • Viele System-Symbole wurden auf den neusten Stand gebracht, z.B. der Papierkorb.
  • Die Spotlight-Suche wurde durch einen neuen Starter ersetzt, der Apps, Dokumente, Kontakte, Mail und weitere Orte indiziert.
  • In der Mitteilungszentrale gibt es jetzt eine Ansicht „Heute“ mit Terminen und weiteren Details, wie etwa Börsenkursen und das Wetter.

Außerdem neu: Die iCloud kann jetzt beliebige Dateien speichern und zwischen Ihren Macs synchronisieren. Das funktioniert genauso wie bei Dropbox und nennt sich „iCloud Drive“.

OSX Yosemite ist ab sofort als Beta-Version für Entwickler zum Ausprobieren verfügbar. Allgemeine Freigabe ist im Herbst 2014. Das Update wird dann kostenlos zu haben sein.

osx-yosemite

Netz-Konferenz re:publica 2014: Das freie Internet schützen

Netz-Konferenz re:publica 2014: Das freie Internet schützen

Vom 4. bis 6. Mai 2014 findet in Berlin die re:publica-Netz-Konferenz statt. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie lässt sich die Überwachung des Webs à la NSA mit der Freiheit im Internet vereinbaren? Die Netzaktivisten suchen nach Antworten.

„Jahr 1 nach Snowden“, so könnte man das Motto der diesjährigen Internetkonferenz zusammenfassen. Gleich am ersten Tag hält Netzkenner und Blogger Sascha Lobo gar eine „Rede zur Lage der Nation“. Vor dem Geheimdienst-Skandal war vielen Nutzern einfach nicht bewusst, dass das Netz keineswegs mehr ein so freier Raum ist, wie man bisher dachte.

Wie man sich schützen kann, darüber wird auf der re:publica ebenfalls diskutiert. An vorderster Stelle steht dabei das Thema Verschlüsselung. Wer beispielsweise verhindern will, dass die eigenen E-Mail-Nachrichten von anderen mitgelesen werden, sollte unbedingt ein Verschlüsselungsprogramm wie PGP einsetzen.

Wer sich über die re:publica auf dem Laufenden halten will, sollte dem Twitter-Account @republica folgen und das Hashtag #rp14 nutzen. Auf der Veranstaltungs-Webseite finden Sie auch das Tagesprogramm für die 3 Konferenztage.

republica-14

Build-Konferenz 2014: Updates für Windows und Windows Phone kommen

Build-Konferenz 2014: Updates für Windows und Windows Phone kommen

Vom 2. bis 4. April 2014 findet im kalifornischen San Francisco die jährliche Microsoft-Entwicklerkonferenz Build statt. Das Wetter soll am 2. April nicht besonders gut werden, doch sowohl Entwickler als auch Nutzer sind schon gespannt auf das, was Microsoft auf der seit Wochen ausverkauften Konferenz ankündigen wird.

Zu erwarten ist unter anderem Windows Phone 8.1, das nächste große Update für Windows Phone 8. Mit der neuen Version soll das Smartphone-System ein Aktions-Center erhalten, einen Sprach-Assistenten namens Cortana (ähnlich wie Apple Siri), und vieles mehr. Andere Funktionen sind ein Kennwortmanager für den mobilen IE-Browser, die Möglichkeit, Mails offline zu lesen, sowie eine bessere Akku-Laufzeit. Windows Phone 8.1 wird auf jedem Handy laufen, das Windows Phone 8 ausführen kann.

Auch ein neues Windows wird enthüllt – Windows 8.1 Update 1. Die Verbesserungen in diesem kostenlosen Upgrade betreffen unter anderem Nutzer, die keinen Touchscreen verwenden, sondern Maus und Tastatur. Update 1 führt ein neues Kontextmenü für App-Kacheln auf der Startseite ein und schnelleren Zugriff auf die Energie- und Suchfunktionen. Außerdem wird das Umschalten zwischen Apps und Desktop-Programmen einfacher. Das Update soll ab dem 8. April gratis herunterladbar sein.

build-2014

Facebook-Chef Zuckerberg kritisiert NSA-Schnüffeleien

Facebook-Chef Zuckerberg kritisiert NSA-Schnüffeleien

Dass die nicht enden wollenden Berichte über die Schnüffeleien der britischen und vor allem amerikanischen Geheimdienste nicht geeignet sind, das Vertrauen in Onlinedienste zu erhöhen – vor allem in solche aus USA –, liegt auf der Hand.

Unternehmen wie Google, Apple, Yahoo, Microsoft oder Facebook ärgern sich über das Fehlverhalten der Geheimdienste und darüber, dass sie aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nichts sagen dürfen, weder über Umfang noch Art der Schnüffeleien und möglicher Zusammenarbeit. Das kostet die Unternehmen nicht nur Sympathie und Vertrauen, sondern auch Geld. Denn wenn sich die User zurückziehen, reduzieren sich auch die Umsätze, und das auf Dauer.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat sich jetzt auf einer Technologiekonferenz in San Francisco ungewohnt kritisch über die Regierung geäußert. „Ich denke, die Regierung hat es vergeigt“, klagt Zuckerberg. Das liebste Argument von Geheimdiensten und Regierung: Die Dienste hätten keine Amerikaner ausspioniert.

Das Ausland spielt offensichtlich keine Rolle. Für international tätige Unternehmen wie Google oder Facebook ist das Ausland aber kein Feindesland, sondern ein wichtiger Markt. „Das war echt übel“, resümiert Zuckerberg. Der Widerstand in den amerikanischen IT-Unternehmen nimmt zu, der Druck auf die Regierung ebenfalls. Das ist am Ende wichtiger als jeder Protest aus dem Ausland, der in den USA keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

gIzFP_1KwHJ

Bild-Schirm-Konferenz aufsetzen mit wenigen Klicks

Bild-Schirm-Konferenz aufsetzen mit wenigen Klicks

Um eine Präsentation mehreren Team-Mitgliedern vorzuführen, eignet sich eine Bildschirm-Konferenz gut. Besonders einfach geht das, wenn man sich um Zugangsdaten und Firewalls keine Gedanken machen muss. Ein kostenloser Dienst, der Ihren Bildschirm freigibt, ist join.me. (mehr …)

Konferenz mit mehreren Teilnehmern in Windows Live Messenger

Konferenz mit mehreren Teilnehmern in Windows Live Messenger

Eine Unterhaltung unter Freunden, gemütliches Beisammensitzen. Was im echten Leben möglich ist, geht auch online ganz gut. Man kann dazu die Konferenz-Funktion von Windows Live Messenger verwenden. Dabei können bis zu 20 Teilnehmer sich über Sofortnachrichten oder auch per Webcam unterhalten.

Jeder der Teilnehmer benötigt dazu eine Windows Live ID. Die kann man sich unter signup.live.com anlegen, falls man noch keine besitzt.

Um eine Unterhaltung mit mehreren Teilnehmern zu starten, zunächst Windows Live Messenger im Startmenü unter „Alle Programme“ aufrufen. Jetzt mit der Windows Live ID samt passendem Kennwort anmelden. Nun in der Kontaktliste auf den Namen des ersten Gesprächspartners doppelklicken. Anschließend unten in der Symbolleiste auf „Einladen“ klicken und weitere Teilnehmer auswählen. Diese müssen auch in Messenger online sein.

Messenger ist Teil des Programm-Pakets Windows Live Essentials und wird von Microsoft kostenlos bereitgestellt. Unter messenger.live.de/Download.aspx können Sie das Chat-Programm herunterladen. Windows Live Messenger 2011 läuft unter Windows Vista und höher; für Windows XP gibt es die Vorgängerversion 2009, ebenfalls kostenlos herunterladbar. Mac-Benutzer versorgen sich mit Messenger:mac.

Messenger-Gruppenchat