Facebook Watch: Noch mehr Videos

Facebook Watch: Noch mehr Videos

Bewegtbild ist King. Also das Video. Egal, ob professionelle Videos aus TV-Redaktionen oder privates Drehmaterial, das mit dem Handy aufgenommen wurde: Videos sind in den Sozialen Netzwerken „das Ding“. Viele schauen sich heute lieber mal eben ein Video an als ein paar Zeilen zu lesen. Das hat YouTube groß gemacht. Aber die anderen wollen nicht zuschauen, sondern weiten ebenfalls ihre Videodienste aus. Teilweise sogar erheblich. Jetzt hat Faebook in Deutschland Facebook Watch gestartet – und setzt damit auch voll auf Videos.

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Projekte planen mit Microsoft Planner

Projekte planen mit Microsoft Planner

Wer moderne Projekte planen und dazu Lösungen von Microsoft einsetzen will, muss dazu nicht unbedingt die uralte Software Microsoft Project einsetzen. Für kleine und mittelgroße Teams eignet sich oft der Microsoft Planner besser.

Die Software steht in direkter Konkurrenz zu Slack und Trello – und erfordert ein Abo der Office 365 Business-Version E1, E3 oder E5. Direkt nach dem Login über https://portal.office.com auf die Kachel Planner.

Nach erfolgter Erst-Konfiguration wechselt man zum Tab Neuer Plan und gibt einen Namen ein. Für jeden Plan lässt sich ein Team zuordnen, das an den enthaltenen Aufgaben arbeitet. Für Aufgaben in diesem Plan können dann Fälligkeits-Termine festgelegt werden.

Je nach Status der jeweiligen Aufgabe lässt sie sich in einer der Spalten einsortieren.

office-365-microsoft-planner

Aus Konkurrenz wird Zusammen-Arbeit

Aus Konkurrenz wird Zusammen-Arbeit

Wie man aus gut informierten Quellen heute entnehmen konnte, wird jetzt sogar aus den größten Bier-Konkurrenten am Rhein ein sehr gut zusammen arbeitender Bier-Konzern.

Hier sind die neuen Logos, die für diese Aktion geplant sind:

diebels-frueh

Welches dieser Logos den Lesern am besten gefällt, kann man hier voten:

Bier wird überall auf der Welt getrunken. Aber welche Marke hat wo die meisten Fans? Eine Online-Karte zeigt die populärsten Biersorten der Erde.

Update 2. April: April-Scherz 2016…

Taxi-Dienst Uber darf in Deutschland nicht mehr aktiv sein

Taxi-Dienst Uber darf in Deutschland nicht mehr aktiv sein

Wer ein Taxi braucht, braucht nur zum Smartphone zu greifen und die Uber-App zu starten. Jetzt darf der Taxi-Konkurrent Uber seine Dienste in ganz Deutschland nicht mehr anbieten.

Das Landgericht Frankfurt hat dazu eine einstweilige Verfügung gegen den umstrittenen Dienstleister erlassen, die für Deutschland gilt. Denn Uber, so das Gericht, hat keine offizielle Genehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz. Hält sich Uber nicht an die Verfügung, droht eine Strafe von bis zu 250.000 Euro.

Das Kern-Problem: Da die Fahrer von Uber Privatleute sind und oft nicht über die nötigen Versicherungen und Berechtigungen verfügen, werden die örtlichen Taxi-Zentralen umgangen. Das, so das Landgericht Frankfurt, sei unlauterer Wettbewerb. Uber hat derweil angekündigt, dass alle angebotenen App-Dienstleistungen weiterhin verfügbar bleiben.

taxi-uber-app-logo

Amazon will Apple Feuer machen

Wer Amazon nur als großes Versandhaus sieht, der hat noch nicht begriffen, was Amazon wirklich ist. In Wahrheit konkurriert Amazon längst mit Anbietern wie Apple oder Google, zumindest in bestimmten Märkten. Apple verkauft eBooks. Amazon verkauft eBooks. Apple verkauft Online-Musik. Amazon verkauft Online-Musik. Aple und Google verleihen online Filme, Amazon verleiht online Filme.

Da wird mit harten Bandagen gekämpft, denn es gibt viel Geld zu verdienen. Darum baut Amazon jetzt einen eigenes Tablet-PC. Das Kindle Fire getaufte Gerät kostet nur 199 Euro und damit nicht mal halb so viel wie das günstigste iPad.

Dafür bekommt man allerdings auch eine Sparversion: Kleineres Display, keine Kamera, kein Mikro, weniger Speicher – aber eben deutlich günstiger, und das dürfte viele Menschen ansprechen. Denn das iPad ist zwar schick, keine Frage, aber eben auch sehr teuer.

httpv://www.youtube.com/watch?v=jUtmOApIslE

Schon Mitte Oktober soll das Kindle Fire zu kaufen sein, auch in Deutschland. Geld verdienen will Amazon nicht mit dem Verkauf der Hardware, sondern indem Fire-Kunden eBooks, Musik, Filme und Apps aufs Gerät gebeamt werden – gegen entsprechende Bezahlung. Das Fire ist also mehr oder weniger ein Einkaufswagen. Ein Gefäß für die Inhalte, die Amazon verticken möchte.

Das Herz schlägt nicht höher, wenn man das Kindle Fire sieht. Aber dafür spart man eine Menge Geld. Endlich gibt es mal eine spannende, interessante Alternative zum iPad. Das ist eine Menge wert.

EU eröffnet Kartell-Verfahren gegen Google

Noch vor ein paar Jahren war Google eine kleine, sympathische Suchmaschine. Alle haben die qualitativ hochwertigen Suchergebnisse gelobt. Und nicht zuletzt deswegen ist aus dem Außenseiter zu Recht die beliebteste Suchmaschine der Welt geworden.

Erfolg bringt aber auch Ärger mit sich – vor allem, weil es die Konkurrenz gar nicht mag, wenn ein anderes Unternehmen erfolgreicher ist.
Jetzt haben sich einige Wettbewerber bei der EU-Kommission über Google beschwert. Sie finden, sie kommen in den Suchergebnissen von Google zu schlecht weg. Der Vorwurf: Google würde sie bewusst benachteiligen. Der Suchmaschinenriese würde ihre Webangebote nicht prominent genug in den Suchergebnissen prä-sentieren.

Die EU-Kommission hat darum nun ein Kartellverfahren gegen Google eröffnet, um das genauer zu untersuchen. Das wird interessant werden. Denn ich frage mich: Wie will man denn beweisen, dass die anderen Suchmaschinen und Onlinedienste nach Eingabe der entsprechenden Stichwörter nicht völlig zu Recht auf den unteren Rängen im Suchergebnis erscheinen, etwa weil sie schlechter sind – oder weniger populär? Und: Kann man einer Suchmaschine tatsächlich vorschreiben, wie sie andere Webseiten zu bewerten hat? Ich finde: Nein.

Nicht zuletzt wird es aber auch deswegen spannend, weil Google ganz sicher nicht einfach so seinen Suchalgorithmus öffentlich machen wird. Das wäre so, als würde man von Coca Cola verlangen, seine Brause-Formel zu veröffentlichen. Absurder Gedanke.