Linux: Dokumentation für Befehle als PDF-Datei lesen

Linux: Dokumentation für Befehle als PDF-Datei lesen

Das Terminal ist nicht unbedingt der ideale Ort zum Lesen von Dokumentationen für Linux-Befehle. Zwar sind die Man-Pages nur ein paar Tastendrücke entfernt. Bequemer lassen sich Dokumentationen als PDF-Dokument lesen – und auch abspeichern.

Der Man-Befehl ist nämlich in der Lage, mit einem besonderen Parameter auch Postscript-Dateien zu generieren. Die lassen sich anschließend entweder mit einem Reader lesen oder weiter ins PDF-Format überführen. Hier die nötigen Schritte:

man -t bash > bash.ps  # Schreibt die Hilfe für bash nach bash.ps
ps2pdf bash.ps         # Macht ein PDF daraus

Letzteres Kommando ist Bestandteil von Ghostscript und ist meistens installiert. Am Mac lässt es sich über Homebrew einrichten
(brew install gs).

man-pages-dokumentation-pdf

Schriftart in der Eingabe-Aufforderung ändern

Schriftart in der Eingabe-Aufforderung ändern

In der Eingabe-Aufforderung von Windows lassen sich viele Aufgaben schnell erledigen. Allerdings kann sich nicht jeder mit der Standard-Schrift, die dort voreingestellt ist, anfreunden. Im Internet gibt es ja auch zahlreiche Mono-Space-Schriften, die sich für die Verwendung in der Kommando-Zeile eignen.

Hat man die gewünschte Schriftart gefunden, wird sie zunächst per Rechtsklick und Anklicken von „Installieren“ auf dem Windows-Gerät eingerichtet. Anschließend kann man sie auch für die Eingabe-Aufforderung nutzen.

Dazu [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und auf „OK“ klicken. Dann links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, Software, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, Console, TrueTypeFont“ wechseln. Rechts finden sich dann alle Fonts, etwa „Lucida Console“.

Jetzt sieht man auf die Namen der Werte und zählt die Anzahl der Nullen bei dem längsten Eintrag. Ist nur eine Schrift hinterlegt, ist das nur eine Null. Dann per Rechtsklick eine neue Zeichen-Folge anlegen, die genau eine Null mehr haben muss. Im Beispiel wäre das also „00“. Als Wert wird per Doppel-Klick der Name der Schriftart hinterlegt.

Jetzt öffnet man ein Fenster der Eingabe-Aufforderung, klickt dann auf das Fenster-Symbol oben links, und wählt „Eigenschaften, Schriftart“. Hier wird die neu hinzugefügte Schriftart nun zur Auswahl angeboten.

Tipp: Geeignet sind alle Mono-Space-Schriften, also Fonts, deren Zeichen alle gleich breit sind.

eingabeaufforderung-schrift-aendern

4 Tricks für die Eingabe-Aufforderung

4 Tricks für die Eingabe-Aufforderung

Mit der Kommandozeile, offiziell „Eingabeaufforderung“ genannt, haben Windows-Nutzer ein mächtiges Werkzeug in der Hand, mit dem sich viele Aufgaben schnell und effektiv erledigen lassen. Hier vier Tipps zur einfachen Nutzung der Eingabeaufforderung.

  • Windows-Version ermitteln
    Welche Version des Betriebssystems ist im Moment installiert? Durch Eingabe von ver [Enter] findet man es heraus. Dabei zählt Windows etwas seltsam – „4.1“ entspricht Windows 98, „4.2“ Windows Me, „5.1“ ist Windows XP, „6.0“ steht für Windows Vista, „6.1“ meint Windows 7, „6.2“ entspricht Windows 8, „6.3“ ist Windows 8.1 und „10.0“ bedeutet natürlich Windows 10.
  • Hilfe für bestimmte Befehle steht mit „help Befehlsname“ oder per Eingabe von „Befehlsname /?“ zur Verfügung.
  • Frühere Befehle lassen sich per Druck auf die Pfeil-nach-oben-Taste erneut laden.
  • Herunterfahren geht ruckzuck mit shutdown -s -t 0.

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Alle Linux-Befehls-Hand-Bücher auf einmal durchsuchen

Alle Linux-Befehls-Hand-Bücher auf einmal durchsuchen

Die meisten Linux-Programme, die sich über ein Konsolenfenster aufrufen lassen, bringen auch eine passende Dokumentation mit. Die ist oft im man-Format (steht für „Manual“, also Anleitung). Mit einem Trick können alle installierten Handbuch-Dateien auf einen Rutsch nach einem bestimmten Schlüsselwort durchsucht werden.

Wer etwa nach Informationen zu Sicherheit sucht, wird wahrscheinlich durch Eingabe des folgenden Suchbefehls fündig:

man  -k  security

Das klappt meist mit englischen Schlagwörtern, je nachdem, ob auch die deutsche Version der Handbücher installiert ist – was meist nicht der Fall ist.

Hat man dann ein passendes Kommando-Handbuch gefunden, wird es durch Eingabe von man befehlsname angezeigt.

man-pages

Daten auf eine New-Nintendo-3DS-Spiele-Konsole übertragen

Daten auf eine New-Nintendo-3DS-Spiele-Konsole übertragen

Wer eine neue Nintendo-Spiele-Konsole hat und jetzt alle Daten der alten Konsole kopieren will, nutzt den System-Transfer. Software oder Daten können ruckzuck von einer 3DS (XL) oder 2DS-Konsole übertragen werden. Wie geht man vor?

Vor dem Start des System-Transfers sollten beide Geräte an ihr Netzteil angeschlossen sein, damit das Kopieren nicht mittendrin abbricht. Außerdem ist ganz wichtig: Die Nintendo-Network-ID darf auf der neuen Konsole noch nicht registriert werden, sonst klappt der Transfer nicht mehr.

Jetzt auf beiden Geräten das Home-Menü öffnen und dort „System-Einstellungen“ auswählen. Dann zum Bereich „Allgemeine Einstellungen, Daten-Transfer, Transfer von einem Nintendo 3DS-System“ wechseln und den Bildschirm-Anweisungen folgen. Am einfachsten ist der drahtlose Transfer. Dabei werden die Einstellungen per WLAN kopiert, die Software anschließend auf dem Ziel-Gerät neu herunter geladen. Dazu nach dem Abschluss des Kopier-Vorgangs den Nintendo-eShop aufrufen und dort auf „Menü, Einstellungen, Sonstige, Re-down-loadable Software“ tippen.

nintendo-datentransfer

PuTTY: Terminalfenster in den Vollbildmodus schalten

PuTTY: Terminalfenster in den Vollbildmodus schalten

Wer als Windows-Nutzer auf einen Linux-Computer oder –Server zugreifen will, nutzt dazu meist das Gratis-Programm PuTTY, mit dem sich eine Konsolenverbindung aufbauen lässt. In dem recht kleinen Fenster kann man aber nicht immer genug erkennen. Sie sehen mehr, wenn Sie in den Vollbildmodus umschalten. Wie?

Um ein PuTTY-Terminalfenster in den Vollbildmodus zu schalten, halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt, und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste innerhalb des PuTTY-Fensters. Im erscheinenden Kontextmenü setzen Sie dann ein Häkchen bei „Full Screen“. Auf die gleiche Weise kehren Sie auch wieder zum normalen Fenstermodus zurück.

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Linux Mint: Display-Manager neu starten

Linux Mint: Display-Manager neu starten

In Linux Mint ist Cinnamon der Standard-Desktop. Manchmal kann es vorkommen, dass der Desktop samt den Programmen nicht mehr reagiert. Deswegen müssen Sie aber nicht gleich den Computer neu starten. Ein Reset des Displaymanagers genügt meist.

Um die Fenster-Verwaltung von Linux Mint neu zu starten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Schalten Sie als Erstes in den Textmodus. Drücken Sie dazu gleichzeitig [Strg] + [Alt] + [F1].
  2. Jetzt loggen Sie sich mit Ihrem Benutzerkonto ein, falls nötig.
  3. Folgender Befehl startet den Displaymanager jetzt neu:
    sudo service mdm restart [Eingabetaste]
  4. Warten Sie nun einige Augenblicke, bis der Displaymanager neu gestartet wurde.
  5. Per [Strg] + [Alt] + [F8] wechseln Sie zum Schluss zum Desktop zurück.

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Xbox One kommt in einigen Ländern später als geplant

Xbox One kommt in einigen Ländern später als geplant

Nächste Woche startet in Köln die Gamescom, eine der wichtigsten Messen für Computer- und Videospiele weltweit. Dort wird auch die Xbox One zu sehen sein, Microsofts neue Spielekonsole, die eigentlich für Herbst angekündigt war. Doch jetzt hat Microsoft bekanntgegeben: Nicht überall wird die ersehnte Xbox One noch in diesem Jahr zu haben sein. In acht europäischen Ländern schafft es Microsoft erst 2014, die Konsole auf den Markt zu bringen, darunter in Belgien, Dänemark, Finnland, Norwegen, Russland, den Niederlanden und der Schweiz.

In Deutschland bleibt alles wie geplant: Hier soll die Xbox One noch vor Weihnachten zu haben sein. Offensichtlich schafft es Microsoft nicht, rechtzeitig genügend Geräte herzustellen und vor allem auch die landestypischen Besonderheiten aller Länder zu berücksichtigen.

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