NTSC-Videos nach PAL umwandeln

NTSC-Videos nach PAL umwandeln

Wurde ein Video für den US-Standard NTSC erstellt, kann es auf deutschen Fernsehern nicht ohne Probleme abgespielt werden. Denn hierzulande wird der PAL-Standard genutzt. Mit einem ffmpeg-Befehl können Videos vom amerikanischen in den europäischen Standard konvertiert werden.

Um Videos in den für deutsche Fernseher passenden Standard umzuwandeln, nutzen Sie auf dem Linux-Terminal einen Befehl wie den folgenden:

ffmpeg -i eine_NTSC_Datei.mp4 -target pal-dvd das_PAL_Video.mpg [Enter]

Wenn das Video eine NTSC-Datei ist und umgewandelt werden kann, erscheint dann eine Angabe über den Fortschritt der Konvertierung. Je nach Arbeitsspeicher und CPU-Leistung sowie je nach Länge des Videos kann der Vorgang einige Minuten dauern.

HandBrake: Video-Einstellungen als Vorlage speichern

HandBrake: Video-Einstellungen als Vorlage speichern

Mit der kostenlosen App HandBrake lassen sich am Mac Videos leicht in andere Formate umwandeln. Das Problem: Bei jedem Start des Programms müssen die Einstellungen erneut festgelegt werden. Es sei denn, man speichert sie als Vorlage.

Vorlagen werden in HandBrake Presets genannt. Sie enthalten sämtliche Einstellungen für die Konvertierung. Ein neues Preset lässt sich mit den folgenden Schritten erstellen:

  1. Zuerst HandBrake starten.
  2. Jetzt alle gewünschten Einstellungen für die Umwandlung der Videos setzen.
  3. Passt alles, wird oben im Menü auf Presets, New Preset… Alternativ dazu kann man auch auf [Cmd]+[N] drücken.
  4. Dann noch einen Namen für die Vorlage eintippen.

Wird das Programm später geschlossen und dann wieder geöffnet, muss nur noch auf Presets und dann auf den Namen der Vorlage geklickt werden. Die zugehörigen Einstellungen werden dann automatisch geladen.

handbrake-presets

Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Manchmal erhält man selbst im digitalen Zeitalter Unterlagen nur in klassischer Papierform. Wer solche Dokumente in digitaler Form braucht, muss sie umwandeln, also den Text erkennen lassen. Früher war das Sache von teuren Spezial-Programmen. Kostenlos klappt’s mit Google Drive.

Dazu verwendet der Google-Server das sogenannte OCR-Verfahren. Die Abkürzung „OCR“ steht dabei für „Optical Character Recognition“ und meint das Erkennen und Umwandeln von Bildern (Bildpunkten, Pixeln) in Text, der sich anschließend ganz normal bearbeiten lässt – etwa in Google Docs oder auch in Word.

Damit Google Dokumente automatisch per OCR konvertiert, ändert man die Upload-Einstellungen. Das Original-Bild oder die PDF wird übrigens ganz oben im Dokument eingebettet.

gdocs-konvertieren

KOSTENLOSER Konverter für Bilder ins WebP-Format

KOSTENLOSER Konverter für Bilder ins WebP-Format

Google ist an allen Fronten tätig. Unter anderem haben die Entwickler ein neues Dateiformat für Bilder im Netz entwickelt, das die Nachteile von JPG umgehen soll – WebP. Es verspricht bessere Komprimierung und Qualität. Sie wollen ein oder mehrere Grafiken ins WebP-Format umwandeln?

Das klappt mit der Freeware WebPconv am besten. Dieses Programm kann Bildformate wie JPG oder PNG ins WebP-Format konvertieren. Nach dem Download und der Installation des Gratis-Tools ziehen Sie einfach mit der Maus ein oder mehrere Bilddateien ins Programmfenster von WebPconv. Per Klick auf „Compress“ startet dann die Konvertierung.

Extra-Tipp: Kontrollieren Sie die eingestellte Qualität. Dazu ist im Programmfenster ein Klick auf den Einstellungs-Knopf (die drei Striche rechts) nötig. Hier lässt sich der Grad der Komprimierung festlegen; unter Umständen ist eine höhere Qualität als die standardmäßigen 75% empfehlenswert. Wenn Sie wollen, aktivieren Sie hier auch eine verlustfreie Umwandlung.

WebPconv ist ein praktisches Programm, wenn Sie Bilder ins WebP-Format umwandeln wollen. Die Bedienung ist einfach. Der einzige Nachteil: Es gibt vor der Umwandlung keine Vorschau.

webpconv

So konvertieren Sie Office-Dokumente ins neuste Format

So konvertieren Sie Office-Dokumente ins neuste Format

Wenn man früher eine Word- oder Excel-Datei erhalten hat, konnte man gleich erkennen, ob es sich um das alte oder neue Format handelt – anhand der Datei-Endung, zum Beispiel „doc“ oder „docx“. Inzwischen haben fast alle Office-Dokumente die Endung mit dem „X“. Unterschiede im Format gibt es dennoch. (mehr …)