Beim Kopieren und Einfügen Zeit sparen mit click.to

Beim Kopieren und Einfügen Zeit sparen mit click.to

Während eines Arbeitstages führt man oft wiederkehrende Aufgaben durch, wie etwa nach einem Begriff im Internet zu suchen. Dazu sind immer die gleichen Schritte nötig: Wort markieren, kopieren, Website oder Suchmaschine öffnen, einfügen, suchen… Zeit und Klicks sparen kann man mit einer Freeware.

Click.to, so der Name, schlägt schon beim Kopieren eines Begriffs mögliche Aufgaben vor. Das kann zum Beispiel eine Google-Suche sein, das Schreiben eines neuen Tweets oder auch das Suchen bei Amazon. Ein Klick auf das entsprechende Icon öffnet sofort die passende Website. Laut Hersteller spart man so jeden Tag knapp 200 Klicks… Ob dem wirklich so ist, hängt zwar vom Benutzer ab. Wer viel im Internet recherchiert, sollte auf jeden Fall einen Blick auf dieses Werkzeug werfen.

Die Click.to-Freeware ist für Windows und Mac kostenlos verfügbar.

click.to

Gesperrte Dateien kopieren

Der Benutzerordner von Windows lässt sich nicht so ohne Weiteres kopieren. Der Kopiervorgang bricht mit einer Fehlermeldung ab, da sich darin verwendete und daher gesperrte Dateien befinden. Wer die gesperrten Dateien trotzdem kopieren möchte, braucht das Kopierprogramm „Hobocopy“.

Mit dem Gratistool „Hobocopy“ lassen sich Dateien auch dann kopieren, wenn Windows sie sperrt und fürs Kopieren nicht freigibt. Hobocopy verwendet dazu einfach die identischen Kopien aus den Volumenschattenkopien.

Die Bedienung ist allerdings nicht sonderlich komfortabel: Nachdem die heruntergeladenen Dateien ins Windows-Verzeichnis kopiert wurden, muss die Kommandozeile mit Administrator-Rechten gestartet werden. Dazu im Startmenü den Ordner „Alle Programme | Zubehör“ öffnen, mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und dann auf „Als Administrator ausführen“ klicken. Der Benutzerordner lässt sich dann mit einem Befehl nach folgendem Muster kopieren:

hobocopy /recursive /skipdenied c:\users\<Benutzername> <Zielordner>

Lautet der Benutzername zum Beispiel „Joerg“ und der Zielordner „d:\backup“, muss folgender Befehl eingegeben werden:

hobocopy /recursive /skipdenied c:\users\Joerg d:\backup

Hier gibt’s den Alleskopierer „Hobocopy“:
https://github.com/candera/hobocopy/downloads

 

ViaMichelin: Restaurant-Adressen vom PC aufs Navi übertragen

ViaMichelin: Restaurant-Adressen vom PC aufs Navi übertragen

Wer unterwegs gut essen möchte, findet mit dem Online-Kartendienst ViaMichaelin schnell das passende Restaurant. Die gefundenen Lokale lassen sich per Klick direkt auf gängige Navigationsgeräte kopieren.

Mit folgenden Schritten landen die ViaMichelin-Adressen direkt auf dem Navi: Die Webseite www.viamichelin.de aufrufen, auf „Karten“ klicken, die Option „Restaurants“ ankreuzen und das gewünschte Restaurant suchen. In der Karte den rot markierten Punkt anklicken und mit „Mehr Info“ die Detailseite aufrufen. Dort folgt oben rechts ein Klick auf „Navigationsgerät“.

Im folgenden Fenster das gewünschte Navi auswählen. Unterstützt werden die Geräte von TomTom, Mio, ViaMichelin, Navman, Garmin, BMW, Navigon und Pioneer. Je nach Auswahl werden die Daten direkt aufs Navi geschickt oder eine Exportdatei generiert, die anschließend manuell aufs Navi kopiert wird.

Mit IrfanView schneller kopieren und verschieben

Wer viel fotografiert, muss viele Bilder hin und herschieben – etwa beim Import von der Speicherkarte. Dabei jedes Mal im Explorer die Zielverzeichnisse zu suchen, ist ganz schön mühsam. Einfacher geht’s mit dem Gratis-Fotoprogramm „IrfanView“. Damit lassen sich bis zu 14 Standard-Zielverzeichnisse für das Kopieren und Verschieben festlegen.

So geht’s: Das Startmenü öffnen, ins Suchfeld „Irfan“ eingeben und das Programm „IrfanView – Thumbnails“ öffnen. In der linken Spalte den Ordner öffnen, der die zu kopierenden Bilder enthält. In der rechten Fensterhälfte die gewünschten Fotos markieren und den Befehl „Datei | Selektierte Dateien kopieren“ bzw. „Selektierte Dateien verschieben“ aufrufen.

Im nächsten Fenster lassen sich über die Schaltfläche „Durchsuchen“ bis zu 14 Standardziele definieren. Müssen Dateien später erneut in dieselben Ordner kopiert oder verschoben werden, muss man nur noch unten auf die passende Schaltfläche klicken, etwa auf „4“ für das vierte Standard-Zielverzeichnis.

 

iTunes auf einen anderen Rechner umziehen

Beim Wechsel auf einen neuen Rechner stellt sich jeder iTunes-Nutzer die Frage, wie die Mediensammlung auf den neuen PC kommt. Niemand hat Lust, die Mediathek neu aufzubauen. Muss man auch nicht. Mit folgenden Schritten ist der Umzug ein Klacks.

Wichtig vor dem Umzug: Wenn die Multimedia-Dateien kreuz und quer auf der Festplatte verstreut liegen, müssen diese zuerst in einem Ordner gesammelt werden. Dazu in iTunes den Befehl “Datei | Mediathek | Mediathek organisieren” aufrufen, die Option “Dateien zusammenlegen” auswählen und mit OK bestätigen. Liegen die Dateien bereits in nur einem Ordner, kann’s direkt losgehen.

Zuerst iTunes auf dem neuen Rechner installieren – aber noch nicht starten. Dann den persönlichen iTunes-Ordner vollständig vom alten Rechner in den neuen iTunes-Ordner kopieren und dabei den Inhalt des bereits vorhandenen iTunes-Ordner des neuen Rechners überschreiben. Bei XP liegt der persönliche iTunes-Ordner im Verzeichnis

C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Eigene Dateien\Eigene Musik

Bei Vista und Windows 7 lautet der Pfad:

C:\Benutzer\<Benutzername>\Eigene Musik

Sobald der “iTunes” auf dem neuen Rechner mit dem “iTunes”-Ordner der neuen Rechners kopiert wurde, ist der Umzug abgeschlossen.

Liegen die Musikdateien nicht im iTunes-Ordner, sondern in einem anderen Ordner, muss dieser Ordner auf dem Zielcomputer mit der gleichen Ordnerstruktur übernommen werden. Kann iTunes die Mediadateien nicht finden, über “Bearbeiten | Einstellungen | Erweitert | Ändern” den neuen Pfad zu den Musikdateien angeben. iTunes baut die Mediathek dann anhand der neuen Ordnerstruktur neu auf.

Chinesen kopieren alles, zur Not auch einen kompletten Apple Store

Dass Chinesen nicht schlecht darin sind, Dinge zu kopieren, das wussten wir. CDs, DVDs, Markenuhren, Software, selbst Tablet-PCs oder Handys – wird alles gnadenlos kopiert und zu einem Bruchteil der sonstigen Kosten verkauft. Aber wer hätte sich vorstellen können, dass man auch einen kompletten Laden kopieren kann?

Die Chinesen können. Es ist dreist und lustig zugleich. In Kunming in Südchina gibt es einen Apple Store, der komplett geklaut ist. Nichts ist echt. Das Interieur sieht aus wie in einem richtigen Apple Stores, die Produkte sehen aus wie Apple-Produkte, alle Geräte werden mit offiziellen Apple-Werbetäfelchen beworben. Als wäre das nicht genug: Selbst die Mitarbeiter sehen täuschend echt aus, sie tragen dieselben T-Shirts wie echte Apple-Store-Mitarbeiter.

Apple hat nur vier offizielle Apple Stores in China, zwei in Peking, zwei in Shanghai – aber definitiv nicht in Kunming. Dreistigkeit siegt. Der dreiste Klau wurde durch eine Bloggerin aufgedeckt. Es hat fast den Anschein, als wüssten nicht mal die Angestellten selbst, dass sie nicht für Apple arbeiten, zumindest einige nicht.

Mac OS X: Serien-Nummern trotz Kopier-Schutz aus Formular-Feldern kopieren

Bei der Installation neuer Programme muss häufig eine ellenlange Seriennummer eingetippt werden. Also einfach die Nummer aus der E-Mail kopieren und ins Eingabefeld einfügen. Denkste. Viele Installationsprogramme verhindern das Einfügen kopierter Inhalte ins Seriennummernfeld. Mit einem Trick geht’s trotzdem.

Wenn das Kopieren oder Einfügen aus dem Menü „Bearbeiten“ nicht funktioniert, hilft das Kontextmenü: Hierzu die [ctrl]-Taste gedrückt halten, mit der linken Maustaste ins Eingabefeld klicken und dort den „Einfügen“- oder „Kopieren“-Befehl aufrufen. Verfügt die Maus über eine rechte Maustaste, geht’s auch direkt per Rechtsklick.

 

Excel: Tabellen aus Internet-Seiten übernehmen

Eine Tabelle von einer Internetseite zu kopieren und in Excel einzufügen ist gar nicht so einfach. Der normale Weg über „Kopieren“ und „Einfügen“ führt in den meisten Fällen nicht zum Ziel. Über die Webadresse und die Funktion „Datei öffnen“ klappt’s besser.

Um eine Webtabelle zu übernehmen, zuerst die gewünschte Internetseite aufrufen, dann in die Adresszeile des Browsers klicken und mit [Strg][C] die komplette Adresse in die Zwischenablage von Windows kopieren.

Im nächsten Schritt zu Excel wechseln und die Tastenkombination [Strg][O] (Buchstabe „o“) zum Öffnen von Dateien drücken. Ins Feld „Dateiname“ klicken und mit [Strg][V] die kopierte URL einfügen. Nach einem Klick auf „Öffnen“ dauert es ein wenig, bis Excel die Webseite herunterlädt, analysiert und die Tabelle anzeigt.