Adressen auf Webseiten im Internet sind oft besonders lang. Lange URLs lassen sich aber über soziale Netzwerke und andere Medien immer schlecht versenden – unter anderem, weil sie schlecht abgetippt werden können. Bei Twitter, Facebook, WhatsApp und anderen Diensten werden Internet-Adressen deshalb oft in kurzer Form angezeigt. Leider ist dann nur schwer zu erkennen, welcher Dienst dahintersteckt.
Das Problem: Selbst schädliche Webseiten können auf diese Weise ihre URLs verbreiten, da nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, welche Adresse hinter einem kurzen Link steckt.
Hiergegen gibt es eine Lösung: Wer wissen möchte, auf welcher Webseite eine Kurz-URL verweist, kann diese zunächst mit einem Klick mit der rechten Maustaste in die Zwischenablage kopieren. Anschließend die Webseite www.checkshorturl.com aufrufen.
In das große Textfeld wird dann die kopierte Kurz-URL eingefügt und per Klick auf den nebenstehenden Button aufgelöst. Darunter erscheint dann sofort die lange Version der URL – ohne dass der eigene Computer gefährdet wird.
Nicht nur im sozialen Netzwerk Twitter sind sie wegen der begrenzten Zeichen beliebt: Die Rede ist von Kurz-URLs. Beim Aufruf einer Kurz-URL wird der Besucher an die Original-Seite weitergeleitet. Das Problem: Vor dem Klick sehen Sie nicht, wohin die Kurz-URL führen wird. Das kann zum Sicherheitsrisiko werden. (mehr …)
Beim Twittern kommt es auf jeden Buchstaben an. Nur 140 Zeichen stehen zum Zwitschern zur Verfügung. Damit auch lange Webadressen gepostet werden können, setzen Twitter-User auf Kurz-URLs. Bislang war das Anlegen neuer Kurzadressen eine mühsame Angelegenheit. Das Firefox-Add-On „Is.gd Creator“ erledigt es fast automatisch.
Sobald das Add-On installiert ist, erscheint neben der Adresszeile die neue Schaltfläche „iS“. Ein Klick darauf erzeugt aus der aktuellen URL eine Kurz-URL im Format https://is.gd/2hLH3. Das Beste: Die Kurzadresse wird automatisch in die Zwischenablage gelegt. Von dort landet sie mit der Tastenkombination [Strg]+[V] direkt im Twitter-Beitrag.