LibreOffice mit Google Drive verbinden

LibreOffice mit Google Drive verbinden

Wer seine Dokumente in der Cloud speichert, nutzt oft Sync-Dienste zum Abgleichen mit der lokalen Festplatte. Im Büro-Programm LibreOffice können Sie jetzt eine direkte Verbindung zu Google Docs aufbauen. So öffnen und speichern Sie Ihre Dateien noch schneller.

Damit sich LibreOffice und Google Docs verbinden lassen, brauchen Sie LibreOffice 4.2 oder höher. Starten Sie eins der Programme, im Beispiel LibreOffice Writer, und klicken dann auf „Extras, Optionen“. Wechseln Sie jetzt links zum Bereich „LibreOffice, Allgemein“, und setzen Sie rechts einen Haken bei „LibreOffice-Dialoge verwenden“.

Nach einer Bestätigung per „OK“ klicken Sie auf „Datei, Öffnen“. Um die Verbindung nach Google Drive aufzubauen, folgt oben ein Klick auf die drei Punkte. Tragen Sie dann einen Namen ein, etwa „Google Drive“, und wählen Sie als Typ „CMIS“. In der Rubrik „Serverdetails“ ändern Sie den „Servertyp“ auf „Google Drive“ und klicken dann darunter auf den runden Pfeil. Geben Sie jetzt die Zugangsdaten zu Ihrem Google-Konto ein, und klicken Sie danach auf „OK“ und „OK“.

In der linken Spalte des Öffnen-Fensters (und später auch im Speichern-Dialog) schalten Sie nun zu „Google Drive“ und können dann direkt auf sämtliche in der Cloud abgelegten Dateien zugreifen.

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StarOffice 5.2-Dateien in LibreOffice importieren

StarOffice 5.2-Dateien in LibreOffice importieren

Haben Sie schon einmal Dokumente von einer alten CD oder Festplatte gebraucht, die waren aber noch im StarOffice 5.2-Format? Schlecht, wenn es wichtige Unterlagen sind, auf die Sie zugreifen müssen. Die gute Nachricht: Die Dokumente lassen sich immer noch öffnen. Verwenden Sie dazu das freie Büroprogramm LibreOffice. (mehr …)

LibreOffice: Verbreitete Schreib-Fehler erkennen

Heißt es „wegen diesem Text“ oder „wegen dieses Texts“? Wer sich beim Verfassen von Texten öfter solche und ähnliche Fragen stellt, schlägt normalerweise im allseits bekannten Duden-Wörterbuch nach. Es gibt auch eine entsprechende Software, die sich in das Microsoft Office-Büroprogramm sowie OpenOffice und LibreOffice einklinkt. Das Programm kostet allerdings rund 20 Euro. Ähnliches schafft auch ein anderes Add-on, das sich in LibreOffice und OpenOffice einbindet und kostenlos zu haben ist: das LanguageTool. (mehr …)

OpenOffice/LibreOffice Writer: Eigene Farben verwenden

Über die Palette lassen sich Texte mit individuellen Text- oder Hintergrundfarben formatieren. Allerdings ist die Farbauswahl nicht sehr üppig. Wer andere als die Standardfarben benötigt, mischt sich einfach eigene Farben.

Um eigene Textfarben zu definieren, in OpenOffice/LibreOffice Writer den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen und im Zweig „OpenOffice.org“ bzw. „LibreOffice“ auf „Farben“ klicken. Im folgenden Fenster der neuen Farbe einen passenden Namen geben und den RGB-Wert eintragen. Alternativ lässt sich die Farbe auch per Klick auf „Bearbeiten“ aus der Farbliste auswählen. Nach Klicks auf OK und „Hinzufügen“ erscheint die eigene Kreation in der Standardfarbpalette von OpenOffice bzw. LibreOffice.

OpenOffice/LibreOffice: Seiten automatisch nummerieren

OpenOffice Writer beziehungsweise LibreOffice Writer sind eine gute und vor allem kostenlose Alternative zu Microsoft Word. Bei der Seitennummerierung hinken die Gratis-Textprogramme dem Platzhirschen aber hinterher. Um Seiten automatisch zu nummerieren ist beim Gratis-Office etwas mehr Arbeit erforderlich.

Bei Word reicht zu Einfügen von Seitenzahlen ein Klick auf die Schaltfläche “Seitenzahl”. Bei OpenOffice und LibreOffice braucht man mehr Klicks. Damit bei mehrseitigen Dokumenten automatisch die richtige Seitenzahl eingefügt wird, zuerst den Befehl “Einfügen | Fußzeile | Standard” aufrufen. Dann in die Fußzeile klicken und die Schreibmarke an die Stelle platzieren, an der die Seitenzahlen erscheinen sollen. Anschließend den Befehl “Einfügen | Feldbefehl | Seitennummer” aufrufen.

LibreOffice: Versteckte Funktionen freischalten

Neben der Gratis-Office-Version „OpenOffice“ gibt es den ebenfalls kostenlosen Ableger „Libre Office“. Der sieht genauso aus, da dieselben Entwickler daran werkeln, bietet aber einige neue Funktionen. Allerdings erst versteckt. Wer sie nutzen möchte, muss sie erst freischalten.

In der Office-Suite „LibreOffice“ gibt es einige Funktionen, die noch nicht von den Programmierern freigegeben wurden. Wer die neuen Features ausprobieren möchte, ruft den Befehl „Extras | Optionen“ auf und wechselt in den Bereich „Allgemein“. Sobald die Option „Aktiviere experimentelle (instabile) Funktionen“ eingeschaltet wird, stehen die neuen Befehle in allen Programmen des Office-Pakets zur Verfügung.

Hier gibt’s das kostenlose Office-Paket „LibreOffice“:
https://de.libreoffice.org